WinFuture-Forum.de: Ubuntu Und Dessen Sicherheit ? - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Linux
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Ubuntu Und Dessen Sicherheit ?


#1 Mitglied ist offline   HS-TGO 

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geschrieben 14. Dezember 2006 - 20:14

Hi,

habe vor auf meinem alten PC 333MHz einmal versuchweise XP durch Ubuntu 6.1 zu ersetzen.
Nachdem hier ja soviel Linux Freaks rumlaufen wollte ich mal deren Meinung hören.

a) Gilt Ubuntu als stabiles System?
b) Wie sieht es mit der Sicherheit aus? Gibt es etwas worauf ich achten sollte?

Würde mich freuen Eure Tipps zu hören. Und bitte kein Verweiß auf brain.exe das Programm läuft ja nur unter Windows ;) . Ich glaub dafür gibt es noch keine Stickies, oder? ;)
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#2 _deen_

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geschrieben 14. Dezember 2006 - 20:18

Zu allererst würde ich dir auf 'nem Rechner mit 333 Mhz nicht zu Ubuntu raten, da gibt es leistungssparendere Alternativen (sogar aus dem selben Haus, z.B. Fluxbuntu).
Edit: Ich glaube dieser Thread würde sich, auch wenn es um Sicherheit geht, im Linux-Bereich besser machen.

Dieser Beitrag wurde von deen bearbeitet: 14. Dezember 2006 - 20:19

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#3 Mitglied ist offline   HS-TGO 

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geschrieben 14. Dezember 2006 - 20:42

Fluxbuntu?

OK ich surf mal hin und schaus mir an.

Wenn das nicht hier hin passt bitte verschieben. Danke!
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#4 Mitglied ist offline   blue32 

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geschrieben 14. Dezember 2006 - 20:44

zu 1)
Kommt darauf wie du das Linux tunst. In der Auslieferungsvariante aber nicht unstabiler als ein Windows XP, wobei es sich aber definitiv nicht so zumülllt. Allerdings werden einige Programme mitgeliefert, die nicht unbedingt notwendig sind, sich aber auch leicht entfernen lassen.

zu 2)
In der Grundeinstellung verhält es sich etwas abgeschirmter als ein rohes Windows XP. Es laufen per default keine weiteren Server (SSH, Samba) höchstens CUPS bietet einen Port nach draußen an.

Was auch immer du mit Ubuntu 6.1 meinst, meine Erfahrungen beziehe ich aus einem Dapper-System.
These guys are the best surfers in the world.
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Phil, speaking about dolphins
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#5 Mitglied ist offline   HS-TGO 

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geschrieben 14. Dezember 2006 - 20:56

Also Xubuntu soll für meine Kiste besser geeignet sein weil es die langsamerern PC's unterstützt. Richtig?

Schaut ja irgendwie genauso aus wie Ubuntu bis auf das Wallpaper.

OK würde es damit mal probieren.

Und relativ sicher ist es beim Surfen dann auch, oder gibt es noch spezielle Software zum Nachladen die Ihr empfehlen könnt? Quasi so als zusätzlicher Schutz?
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#6 Mitglied ist offline   ShadowHunter 

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geschrieben 14. Dezember 2006 - 21:05

Zitat

Und relativ sicher ist es beim Surfen dann auch, oder gibt es noch spezielle Software zum Nachladen die Ihr empfehlen könnt? Quasi so als zusätzlicher Schutz?

brain.exe wie immer, unabhängig vom OS
"Wir können Regierungen nicht trauen, wir müssen sie kontrollieren"
(Marco Gercke)
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#7 Mitglied ist offline   whitenexx 

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  geschrieben 14. Dezember 2006 - 21:10

Also ich weiß jetzt nicht wie weit du im Linux Berreich bist, aber für einen 333Mhz Rechner würde ich dir die minimale Netzwerkinstallation von Debian installieren. Dann kannst du noch Gnome oder XFCE installieren. (apt-get install gnome) KDE ist da eine Nummer zu Groß für ;) Und wie hast du XP auf einem 333Mhz System zum laufen gebracht? *g*
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#8 Mitglied ist offline   blue32 

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geschrieben 14. Dezember 2006 - 21:12

Zur Orientierung:

Ubuntu: GNOME als Desktopumgebung
Kubuntu: KDE
Xubuntu: XFCE

Die Projekte haben jeweils eigene Webseiten, auf denen die Priorität/Anliegen der Projekte jeweils recht gut dargelegt sind.
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#9 Mitglied ist offline   HS-TGO 

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geschrieben 14. Dezember 2006 - 21:40

Hi,

Danke Jungs für die schnellen Infos.

Ich bin ein blutiger Linux Anfänger. Nichts gegen M$-Zeug. Das bleibt natürlich noch mein hauptsystem. Es kann aber nicht Schaden auch mal über den Tellerrand zu schauen. Vielleicht lernt man ja noch dazu. Weil die Linuxianer immer so von Ihrem system schwärmen, habe ich mich nun inspirieren lassen. Ubuntu und KO schauen zumindest ganz nett aus. Deswegen wollte ich Eure Meinung dazu haben.

- Brain.exe ist natürlich immer gut. Das sollte ja eigentlich die Grundausrüstung sein.

- Dieser XFCE Desktop? Wie ausgereift ist der? Klingt irgendwie noch neu.

- XP SP2 lief auf meinem 333MHz. Hatte mich auch gewundert aber es lief. Und sogar nichtmal so langsam beim Start. Nur wenn noch einige Progis zusätlich mitgeladen wurden ging das System in die Knie. Musste man halt schlank halten.

Nochmal zu den Linux Varianten. Gibt es da Software (Antivirus) welche natürlich gratis und zu empfehlen ist.
PFW's dürften hier ja wohl auch nicht sinnvoll erscheinen, oder?
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#10 Mitglied ist offline   whitenexx 

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geschrieben 14. Dezember 2006 - 21:44

Hmm wozu brauchste einen AntiVirus auf einem Linux System? Ich glaube es wird sicherlich sowas geben, aber ich persönlich verwende sowas ganz und garnicht -.-
Das mit den 333Mhz glaube ich dir. Erst letztens habe ich XP unter einem 166Mhz Rechner zum laufen gebracht ;) Alles funzt bis auf die Videowiedergabe...
Naja zurück zum Thema:
Ubuntu und Kubunut oder Xubuntu basieren ja alle auf Debian. Sind also sogenannte "Derivate". Wenn du Linux von Grund auf kennenlernen willst empfehle ich dir Debian und als DesktopEnvironment Gnome. Kannst natürlich auch was anderes nehmen oder z.B. Gnome und Xfce gleichzeitig auf dem System haben. Musst dann halt immer entscheiden was du starten möchtest. Die Dateien bleiben natürlich in beiden gleich. (Persönliche Musik/dateien usw.)
Viel Glück wünsche ich dir!
MfG

/edit/ Hier kannste dich ja ein bissl durchlesen http://support-netwo....php?boardid=32 Das sind fast alles Themen als ich mit Debian angefangen habe. Hat mich zumindest ziemlich weitergebracht.

Dieser Beitrag wurde von whitenexx bearbeitet: 14. Dezember 2006 - 21:46

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#11 _deen_

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geschrieben 14. Dezember 2006 - 21:47

Ich würde sagen, XFCE ist auch schon fast zu anspruchsvoll für deinen Rechner, bin mir da aber nicht ganz sicher. Ansonsten lief XFCE bei mir zumindest immer stabil, ist aber nicht so ganz mein Geschmack, wenn es auch weitaus schmaler als KDE und Gnome gehalten ist.
Als Antivirensoftware steht unter Linux ClamAV zur Verfügung. Ich glaube von AVG gibt es auch eine Linux-Version.
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#12 Mitglied ist offline   HS-TGO 

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geschrieben 14. Dezember 2006 - 21:49

Hmm, kein Anitvirus, kein Firewall?

Kann man ja kaum glauben wenn man so aus der Windowswelt kommt. ;)

OK ClamAv und AVG. Vielleicht besser als garnichts.

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Edgy Eft und Dapper Drake?

OK! Will Euch jetzt nicht Löcher in den Bauch fragen. Denke, ich schaus mir erst mal an und komme dann mit den Fragen. Schaun wir mal....

Dieser Beitrag wurde von Hamtaro bearbeitet: 14. Dezember 2006 - 22:02

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#13 Mitglied ist offline   Internetkopfgeldjäger 

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geschrieben 14. Dezember 2006 - 22:09

Hallo,

bei Linux (und andern Unics) ist es so,
das das System auch ohne Grafische Umgebung
wunderbar läuft.

Das wird jedoch nicht unbedingt das
sein, was ein Linuxeinsteiger möchte. ;)

Um etwas grafisch darzustellen,
wird unter Unics ein X-Server benutzt.
Und darauf wiederum ein Window Manager.

Es gibt sehr komfortable Window Manager
(bitte im Augenblick erstmal keine Haarspalterei Window Manager vs. Desktop Enviroment)

Sehr komfortabel sind KDE und Gnome.
Jedoch brauchen KDE und Gnome auch mehr Resourcen (eine "dickere Kiste")
als ein schlankerer Window Manager.

Einen Überblick über freie Window Manager bietet Wikipedia:
http://en.wikipedia....window_managers (english)


Fluxbox ist sehr schlank, bedient sich jedoch ganz anders
als ein bisheriger Windowsbenutzer gewöhnt ist.
Möglicherweise ist KDE oder Gnome auch gar nicht mal
dem Neumsteiger zu langsam, den Windows XP wird auf
der Kiste auch nicht super schnell gerannt sein.
Vielleicht wäre es ein Idee, erst mal ein paar Live CDs auszuprobieren,
mit verschiedenen Window Managern.
Die Live CD wird natürlich noch viel langsamer laufen,
als ein auf die Festplatte installiertes System,
aber der schnellste und schlankeste Window Manager nutzt
dem Linux Newbie nichts, wenn er ihm nicht liegt.

Knoppix ist eine Linux Live CD mit KDE dauf:
http://www.knoppix.org/

INSERT ist eine sehr schlanke Linux Live CD mit Fluxbox drauf:
http://www.inside-se....de/INSERT.html

Ihr könnt gerne weitere Vorschläge machen,
ich glaube Gnome und Xfce fehlen noch. ;)

Bei einem fetten Window Manager könnte auch
mehr Arbeitspeicher helfen, das es trotz langsamer CPU
noch geschmeidig läuft.


Gruß, Internetkopfgeldjäger

Dieser Beitrag wurde von Internetkopfgeldjäger bearbeitet: 14. Dezember 2006 - 22:16

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#14 Mitglied ist offline   HS-TGO 

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geschrieben 14. Dezember 2006 - 22:16

Hi Internetkopfgeldjäger

Vielen Dank für die ersten Einblicke. Das Linux Zeugs scheint ja umfangreicher zu sein als ich bisher dachte.
Gut, die Varianten habe ich vom Namen her schon mal gehört, nur mit den Feinheiten bin ich noch nicht bewand.
Am Besten fange ich mal kräftig zum Lesen an.

Dieser Beitrag wurde von Hamtaro bearbeitet: 14. Dezember 2006 - 22:17

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#15 Mitglied ist offline   ShadowHunter 

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geschrieben 14. Dezember 2006 - 22:19

Zitat

(Antivirus)

Gibts sowieso nicht...

Zitat

PFW's dürften hier ja wohl auch nicht sinnvoll erscheinen, oder?

Tun sie sowieso nie!

Zitat

Hmm, kein Anitvirus, kein Firewall?

Virenscanner wie Clam gibts für bestimmte Fälle, sind aber keine "Antiviren".
Eine Firewall kannst du mit einer Linuxkiste realisieren, aebr du willst ihn ja als Hostrechner nutzen da macht das nicht viel Sinn. Solltest dir da erstmal klar werden, was eine Firewall ist.

Zitat

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Edgy Eft und Dapper Drake?

Dapper Drake = 6.06.1 -> Stable mit LTS (long time support)
Edgy Eft = 6.10 -> läuft stable aber nutzt auch unstable Software ist also auch etwas Spielerei ohne LTS
"Wir können Regierungen nicht trauen, wir müssen sie kontrollieren"
(Marco Gercke)
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