[Candlebox]

Ich sehe es eben ein bisschen beängstigender.

Z.B. so ein Flugzeugflieger der absichtlich gegen den Berg gerast ist, oder die, die am 9. September 2001 angeblich in die Türme geflogen sind. Sagen wir mal so, mit einem von denen hätte ich Tags davor telefoniert, weil die mich kennen, die hätten mich angerufen oder ich sie, aus irgendeinem belanglosen Grund hätten wir ein belangloses Telefongespräch gehabt?

Ich lebe noch, die aber sind tot und haben hunderte von Leuten auf dem Gewissen. Oder Milliarden von $ der Contentindustrie "geklaut", etc.

Ich aber bin Greifbar.

Ich sag lieber immer: Pack Deine Daten weg, bevor Du mir Deinen Kasten bringst.

Auch meine angebliche Unschuld, so denke ich, müßte ich erstmal beweisen. Wenn ich einen Terror-PC auf dem Tisch hätte.

Egal.

Ich würde die Platten einfach nicht mitgeben, egal was da drauf ist.

Dieser Beitrag wurde von Candlebox bearbeitet: 05. März 2016 - 22:54

[Doodle]

Die Nichtanzeige von geplanten Straftaten kann strafbar sein. http://dejure.org/ge...e/StGB/138.html Du musst also vom Vorhaben oder der Ausführung der dort aufgezählten Straftaten erfahren und es dann unterlassen haben, diese bei der Polizei anzuzeigen.
Ja, dann kannst du ein echtes Problem bekommen.

[Q 1]

Zitat (Doodle: 05. März 2016 - 22:16)

verhindert

Nein. Es soll erschwert werden.

[Timianbruck]

Interessante Entwicklung meiner Frage! Sind wir schon so gehirngefickt, dass wir uns über sowas "Sorgen" machen? Tja, dann haben die Terroristen, und die uns vor diesen "beschützen" wollen, ihren Job wohl gut gemacht.

Außerdem glaube ich nicht, dass einer dieser Leute ihren PC zu einem Händler vor Ort bringen würde. Nur, saublöde vielleicht!

Mir ging es ursprünglich nur darum, einer normalen bis ungesunden Neugier den Riegel vorzuschieben!

Na ja, ansonsten tendiere ich dazu den Rechner einfach hinzubringen, weil ich keinen Bock habe den Rechner wieder aufzumachen, um die Platten einzubauen bzw. vorher groß zu verschlüsseln. Ich vertrau denen einfach mal und habe da im Grunde nix wichtiges drauf. Außerdem zahl ich die dafür und die haben bestimmt besseres zu tun.

Danke aber für Eure Ideen und Hinweise!

Dieser Beitrag wurde von Timianbruck bearbeitet: 06. März 2016 - 08:20

[RalphS]

Komische Argumentation hier.

Ja, Platten ausbauen ist der bessere Weg. Würde ich auch empfehlen, aber nicht damit da keiner draufguckt.

Sondern ganz genau andersherum.

Hier in D ist Datenschutz so dermaßen kritisch betrachtet, daß es ein jedes Unternehmen HART treffen würde, würde sich herausstellen, daß da wer geschmökert hat.

DAHER stellt eine jede Firma SICHER daß das nicht passiert und das tun sie, indem pauschal lokale Daten vom Gerät entfernt werden. Keine Daten => kein Verstoß.

Es ist also völlig egal in welchem Kontext man denen Daten in die Hand drückt. Hinterher sind sie weg. Also a) Backup oder b) ausbauen und erst gar nicht mitgeben.

Verschlüsseln hilft erwartungsgemäß genau gar nichts und "löst" stattdessen am Problem vorbei.

[Samstag]

Kenn ich eigentlich auch nicht anders. Rechner abgeben, dann wird er erstmal platt gemacht, Hardware eingebaut, BS neu aufgespielt.
Und alles was drauf war ist verloren.

[Timianbruck]

Das ist auch wahr, dann bau ich mal lieber aus! Weil das würde schon wehtun, wenn die Daten dann ganz weg wären. Also, nochmal danke.

[potain]

zum aufrüsten benötigt niemand die laufende festplatte.

also:
platten raus
aufrüsten lassen
platten wieder rein...

vorher backup der systemdaten, falls was am chipsatz geändert wird. ich denke da an mainboard wechsel.

und ...
ein hardwarewechsel ist kein grund für eine neuinstallation des bs.
setze die treiber auf installationsstandard (von dvd extrahieren) zurück und die kiste läuft.

Dieser Beitrag wurde von potain bearbeitet: 06. März 2016 - 10:18

[Stefan_der_held]

Zitat (potain: 06. März 2016 - 10:17)

zum aufrüsten benötigt niemand die laufende festplatte.

Kommt auf die Art der Aufrüstung und dem Umfang der Arbeiten an.... bspw. Installation der etwaigen benötigten Treiber, Prüfen auf Funktion im Kunden-System usw., usf...

Würde den Dienstleister fragen ob er zwingend ein bootfähiges System benötigt - sonst hast du hinterher nur halbe Arbeit.

Wenn Bedenken wegen der persönlichen Daten bestehen... dann würde ich nachdenken ob der Dienstleister der richtige ist

Aber ja: Es gibt genügend schwarze Schafe. Traurig aber wahr. Mir persönlich ist es scheißegal (sorry für den Ausdruck) was gespeichert ist. Es sind nicht meine Daten und die gehen mich 'nen feuchten Dreck an - diese Denkweise wird vermutlich nicht bei jedem angekommen sein.

Ohne HDDs musst du berücksichtigen, dass du eventuell dann zu Hause noch Arbeiten vornehmen musst die sonst wahrscheinlich im Rahmen der Dienstleistung erfolgt wären...

Zitat (potain: 06. März 2016 - 10:17)

und ...
ein hardwarewechsel ist kein grund für eine neuinstallation des bs.
setze die treiber auf installationsstandard (von dvd extrahieren) zurück und die kiste läuft.

dem muss ich TEILWEISE widersprechen. Die Portabilität von Windows ist mit seit Windows 8 zwar hervorragend gut gelungen jedoch gibt es auch dort Fälle wo eine Neuinstallation nicht vermeidbar ist - wie geschrieben: Sehr selten aber kommt durchaus vor.