wir haben hier derzeit einen kleinen Problemfall, bei dem wir nicht mehr weiterkommen:
Betroffener Rechner:
- CPU: AMD Phenom II x4 955 BE
- MB: MSI 760GM-P23 (FX)
- RAM: 8GB Kingston DDR3-1333 CL9
- GPU: GigaByte GTX 460 OC
- HDD: OCZ Vertex 2 60GB / Samsung HD204UI 2TB
- Netzteil: OCZ ModXStream Pro Modular 600W
Oben angegebener Rechner hat schon drei Mainboards auf dem Gewissen (das erste war ein MSI K9A2-CF, danach zweimal die MSI 760GM-P23) zerhauen. Dies passierte scheinbar immer dann, wenn der Prozessor etwas länger unter Volllast war (z.B. mit Q3-Maprendering, Prime95). Verhalten war dann immer wie folgt: Rechner startet ganz kurz (Lüfter fahren an) und ist sofort wieder aus. Wenn wir den P4-12V-Stecker abziehen, lief der Rechner wieder; P4-Stecker wieder dran, Rechner tot (hat scheinbar immer wieder das gleiche Bauteil erwischt).
Board wurde nun zum dritten Mal getauscht, beim Händler mittels 3DMark und Prime95 ca. 6 Stunden getestet, lief. BIOS-Update wurde gemacht (wurde von uns bei den vorherigen auch gemacht, jedoch wurde der Prozessor nie richtig erkannt).
Mit dem neuen Mainboard läuft das System jetzt (auch der Prozi wird im BIOS richtig erkannt), allerdings haben wir festgestellt, dass, wenn der Prozessor unter Volllast gesetzt wird, er nach kurzer Zeit runtertaktet auf 800MHz (Multiplikator 4x). Cool&Quiet ist aus, Energiesparmodus in Windows ist auf Höchstleistung, Multi ist manuell auf 16x eingestellt worden. Wenn er runtertaktet, zeigt CoreTemp auch einen irrwitzigen Wert von 255 Grad C an.
Hat einer von euch noch eine Idee, wie wir den Rechner dazu "überreden" können, in seinem nativen Takt zu bleiben?
Danke, Grüße & guten Rutsch ins neue Jahr,
prunkster
Dieser Beitrag wurde von prunkster bearbeitet: 31. Dezember 2011 - 23:35