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Nachrichten zum Thema: Netzwerk
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Router An Router nicht so ganz trivial


#1 Mitglied ist offline   catfishman 

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geschrieben 15. September 2009 - 08:41

Hellas!

Folgendes Problem:
Ein Freund hat in der DSL-Freien-Zone ein Angebot eines Anbieters wahrgenommen, der DSL per W-Lan anbietet. Verbindung läuft, ist stabil und auch recht flott (für ISDN-Maßstäbe ist 2000 echt gut und die werden auch geliefert).
Jetzt sieht die Installation folgendermaßen aus:

Außenantenne, angeschlossen an Router "A" (Linksys Modell mit Firmware des DSL-Anbieters).

Da diese Installation sich auf dem Dachboden befindet, würde er es begrüßen einen eigenen W-Lan Router ("B") anzuschließen.

Normalerweise soll ein Endgerät dirket an den Router "A" (per Kabel) mit fester IP (192.168.0.2, wobei der Router "A" die 192.168.0.01 hat; Standartgateway für den Client ist ebenfalls diese ....0.1). Das klappt auch. Allderdings hat man bei Erst-Aufruf des Browsers eine Art Anmeldeseite (eigenes Zertifikat), die man bestätigt...

-Dazu eine Bemerkung: Unter XP erste Einwahl gemacht; später unter Win7 (gleicher Rechner) war keine Anmeldeinformation erforderlich.-

Dann habe ich versucht Router "B" anzuschließen (Ausgang LAN Router "A" an DSL-Eingang Router "B"). Ihm die ...0.2 gegeben und ihn mit den Anmeldeinformationen gefüttert (PPOE, war das glaube ich). DHCP für eigenes Netz aktiviert, zwecks Addressvergabe im "neuen" W-Lan "B", anderer Addressbereich (192.168.1.x). Allerdings kam ich mit dem Client nicht durch, so daß darauf keine Internetverbindung zu Stande kam.

Jetzt habe ich die Vermutung, daß sich Router "A" eventuell auch die MAC vom Client gemerkt hat, da ich ja unter zwei Betriebssystemen (jede mit eigenem Browser, selbe Netzwerkkarte), nur unter dem ersten dieses Anmeldefenster hatte (bei beiden aber das unbekannte Zertifikat zu installieren hatte).

Wenn ich nun dem Router "B" diese MAC des Clients eintrage zum spoofen, frißt dann Router "A" dessen anfragen?

Ich wollte jetzt bevor ich nochmal hinfahre noch ein paar Möglichkeiten ausloten. Den HW Einsatz wollte ich möglichst gering halten. Ich habe bereits versucht mit einem alten Thinkpad die I-Net Verbindung freizugeben, konnte aber auf dessen W-Lan-Karte keine Verbindung zu Router "B" aufbauen. Muss nochmals mit neuerer HW unter XP testen, da Win7 dem LAN-Adapter, auf dem eine freigegebene Internetverbindung besteht, unbedingt die ......0.1 geben will, ist die ...0.2 voreingestellt, gibt's nur 'ne Fehlermeldung.

Ein Muss: an Router "A" muss was mit der 192.168.0.2 hängen.

Für andere Vorschläge und Bestätigung meiner Vermutung (MAC) wäre ich dankbar. Wenn noch was unklar ist, einfach nachfragen. (D-Lan vielleicht, recht betagtes Hausnetz; kann man den Adaptern IPs geben? Habe Null Erfahrung damit, aber die müßten doch "normalen" Netzwerkgeräten nahe kommen?)

Danke für die Mühe des Lesens!

catfishman

Dieser Beitrag wurde von catfishman bearbeitet: 15. September 2009 - 08:43

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#2 Mitglied ist offline   ulle2k4 

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geschrieben 15. September 2009 - 09:03

Hi,normaler weise brauchst nur Router B an einen LAN Port von Router A anschliessen,einer von beiden DHCP machen lassen und als Gateway und DNS den Router A angeben und dann sollte das schon alles sein.Oder habe ich dich falsch verstanden?Ist ein wenig verwirrend deine Erklärung

Sorry ,das mit den Zertifikat hab ich überlesen.Router A muss aber auch als PPoE Server laufen können und du darfst nur ein DHCP haben.Du kannst das ganze auch mit VPN versuchen wenn beide Router das unterstützen.

Bzw was passiert denn wenn du einen Rechner per Kabel und DHCP an den Router A anschliesst?

Und nein den DLAN Adaptern kann man keine IP geben(zumindests nicht von Devolo)

Dieser Beitrag wurde von ulle2k4 bearbeitet: 15. September 2009 - 09:13

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#3 Mitglied ist offline   gl4di4t0r 

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geschrieben 15. September 2009 - 09:27

DLAN-Adapter sind Hub-ähnliche Koppelelemente, d.h. sie leiten wie ein Hub die Daten weiter, an die Netzwerkschnittstellen eines DLAN-Adapters können dann weitere Switches, Rechner etc angeschlossen werden.

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#4 Mitglied ist offline   catfishman 

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geschrieben 15. September 2009 - 09:34

Beitrag anzeigenZitat (ulle2k4: 15.09.2009, 10:03)

Hi,normaler weise brauchst nur Router B an einen LAN Port von Router A anschliessen,einer von beiden DHCP machen lassen und als Gateway und DNS den Router A angeben und dann sollte das schon alles sein.Oder habe ich dich falsch verstanden?Ist ein wenig verwirrend deine Erklärung

Sorry ,das mit den Zertifikat hab ich überlesen.Router A muss aber auch als PPoE Server laufen können und du darfst nur ein DHCP haben.Du kannst das ganze auch mit VPN versuchen wenn beide Router das unterstützen.

Bzw was passiert denn wenn du einen Rechner per Kabel und DHCP an den Router A anschliesst?


Router "A" kann nicht konfiguriert werden (ist vom DSL-Anbieter mit eigener SW ausgestattet worden) und hat die 192.168.0.1 fest eingetragen.
Der Client/Rechner soll die 192.168.0.2 haben, weil die sonst anders abrechnen (Einzelplatzoption vs. Mehrplatzoption, ich weiß, willkommen in der Steinzeit), bzw, das, was an Router "A" ankommt soll die 192.168.0.2 haben.
Sorry, ist wohl wichtig das noch zu erwähnen.

Danke schonmal allerseits zu den D-Lan Infos.

catfishman

Dieser Beitrag wurde von catfishman bearbeitet: 15. September 2009 - 09:37

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#5 Mitglied ist offline   MiniComp 

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geschrieben 15. September 2009 - 10:07

Router "A" wird nicht an DSL-Port von Router "B" angeschlossen, sondern normal an einen LAN-Port von Router "B".
Versuch es mal SO
---- Wer Hilfe erwartet sollte auch in der Lage sein, die Probleme ausführlich zu ----
---- Beschreiben und alles an verwendbaren Informationen zusammenzutragen. ----
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#6 Mitglied ist offline   catfishman 

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geschrieben 15. September 2009 - 11:03

Ja klar! Danke!

Wieso den Router routen lassen, wenn switchen es auch tut. Also Router "A" an "B" (Lan Port). In Router "B" DHCP aus, W-Lan an und am Client die feste IP ....0.2; dann sollten an Router "A" gerichtete Requests vom Client auch als Absender ....0.2 erhalten.

Nebenbei noch auf die W-Lan Kanäle achten. Damit würde das so laufen, wie vom Anbieter auch "gewünscht", nicht daß noch mehr Benutzer hinter dem Router "B" hängen *HUST*; aber die Beschreibungen dort sind ja auch weiterführend.

Nochmals Danke! 10 Punkte!

catfishman
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#7 Mitglied ist offline   sкavєи 

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geschrieben 15. September 2009 - 15:26

Beitrag anzeigenZitat (catfishman: 15.09.2009, 12:03)

Wieso den Router routen lassen, wenn switchen es auch tut.
Weil beim einfachen Switching die oben erwaehnte "Mehrplatzabrechnung" zuschlaegt. :wacko:

Wenn du einen anstaendigen Router (B) hast dann kann der auf dem WAN-Port auch als DHCP-Client oder Client mit statischer IP arbeiten. Wenn das nicht geht kannst du die ganze Bastelei vergessen (jedenfalls ohne in diese andere Abrechnungsoption zu geraten).
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#8 Mitglied ist offline   catfishman 

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geschrieben 16. September 2009 - 08:15

Danke für den Hinweis. Ich habe vom routing, switching an sich wenig Ahnung, muss ich zugeben (wie der Verkehr "verwaltet" wird). Ich war halt bisher der Meinung ein Switch wäre für die anderen Teilnehmer "unsichtbar".

Das mit der statischen ip geht (Model:l Linksys WRT54GL). Das war auch einer der ersten Versuche, da kam mir aber glaube ich diese Zertifikat/Anmeldegeschichte dazwischen. Ich werde heute nochmal 'nen Versuch starten, in dem ich erst 'ne "normale" Anmeldung per Notebook mache und dann den Router mit der MAC des Notebooks dranhänge ("MAC Adress Clone"; ein Notebook welches später nicht mit im Netz hängen soll).

Was mich an dem Anbieter etwas stört ist, daß mein Kollege bereits vor Abschluss des Vertrages angefragt hat, ob man einen W-Lan Router dranhängen könnte, weil er kein Kabel durch das Haus haben wollte. Dies wurde zwar nicht empfohlen, aber auch nicht ausgeschlossen; als Alternative würde man D-Lan empfehlen.
Auf Nachfrage letzte Woche (nach Inbetriebnahme), bekam er als Antwort, er habe im Vertrag zugesichert, kein W-Lan zu installieren - von wegen Störungen und so - witzig, was? Werde mir das Ding mal anschauen.

catfishman

Dieser Beitrag wurde von catfishman bearbeitet: 16. September 2009 - 08:21

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geschrieben 17. September 2009 - 07:45

Die Lösung sieht jetzt so aus, daß ich es, wie von MiniComp vorgeschlagen, Router "A" an einen LAN-Port von "B" angeschlossen habe. Ging nicht anders, weil - und da zeigt sich mal wieder, daß kein Detail ausgelassen werden darf - der Provider Subnetzmaske 255.255.255.252 verwendet, welche nur den Adressbereich von 192.168.0.1 bis zur 192.168.0.2 verwaltet. Bei der oben genannten Mehrplatzoption hätte man ein anderes Subnetz eingeben müssen (248; ip Bereich 1 bis 6). Client Rechner haben jetzt über W-LAN fest die 192.168.0.2 eingetragen. So einfach kann es sein, entsprechend kann aber auch nur einer ins Netz, geht aber in Ordnung so. Wieder was gelernt!

Nochmal Danke @ all.

catfishman

Dieser Beitrag wurde von catfishman bearbeitet: 17. September 2009 - 07:46

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