Ultimate PID Checker ist gut. Dieses Tool sagt Dir nicht nur zu welcher Edition der Key gehört, sondern auch ob der betreffende Key valid oder gesperrt ist. Und bei VL MAK Keys ob und wieviele noch online Aktivierungen möglich sind. Rundum ein recht nützliches Tool in Sachen Keys.
Problem mit gekauften Lizenzen
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#17
geschrieben 19. Dezember 2015 - 21:15
Und wer weiß an wen alles der Key dann übermittelt wird. Ich kenne das Tool zwar, aber so wirklich traue ich dem nicht über den Weg.
Ich bin kein Toilettenpapier-Hamster.
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Ich bin ein kleiner, schnickeldischnuckeliger Tiger aus dem Schwarzwald.
Alle haben mich ganz dolle lila lieb.
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#18
geschrieben 21. Dezember 2015 - 14:41
Probiers zum Testen einfach mal aus. Musst ja nicht Deinen gekauften Key dazu nehmen. VLK's sind im Netz genügend zu finden. Vor ein paar Wochen waren sogar hier bei winfuture.de einige für Windows 7 veröffentlicht.
Dieser Beitrag wurde von js1 bearbeitet: 21. Dezember 2015 - 14:42
Viele Grüße js1
#19
geschrieben 21. Dezember 2015 - 15:38
Wie ich schon schrieb ich kenne das Tool. Aber ich möchte da nicht meine Hand ins Feuer legen, dass es wirklich sicher ist. Sicher in dem Sinne, das noch doch der eine oder andere Key weitergereicht wird.
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#20
geschrieben 21. Dezember 2015 - 16:04
Ich kannte das Tool bislang nicht und habe es jetzt einfach mal mit einer von meinen OEM-Lizenzen getestet. Scheint zu funktionieren. Aber ich wüsste auch gerne, wohin dieses Tool die Daten sendet. Es muss doch ein Abgleich mit den bei Microsoft hinterlegten Daten stattfinden. Andererseits schwer vorstellbar, dass Microsoft einem Dritten das einfach so erlaubt. Wie läuft das ab? Wäre schon interessant, etwas Genaueres über die Funktionsweise zu erfahren, vor allem wohin die Daten geschickt werden.
#21
geschrieben 21. Dezember 2015 - 16:15
Die generelle Prüfung bei Standard Keys läuft lokal ab. Das lässt sich alles gegen die pkeyconfig.xrm-ms testen. In der Datei steht das meiste drin, was benötigt wird. Alles andere, ob ein Key gesperrt ist oder wie viele Aktivierungen ein MAK Key noch tätigen kann, wird Online getestet. Wie genau das gelöst wurde, kann ich Dir allerdings auch nicht sagen. Vermute aber mal, da wurde ein wenig Reverse Engineering betrieben, das OA3 und VAMT Tool zerlegt, dass geleakte KMS SDK heran gezogen usw. Irgendwie hat er das geschafft, dass der Microsoft Server ihm Antwortet und die Informationen preis gibt.
Quellcode scheint es ja für das Tool nicht zu geben. Sonst hätte man da mal rein schauen können, wie das genau abläuft.
Quellcode scheint es ja für das Tool nicht zu geben. Sonst hätte man da mal rein schauen können, wie das genau abläuft.
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#22
geschrieben 22. Dezember 2015 - 15:13
Zitat (Doodle: 21. Dezember 2015 - 16:04)
... Es muss doch ein Abgleich mit den bei Microsoft hinterlegten Daten stattfinden. Andererseits schwer vorstellbar, dass Microsoft einem Dritten das einfach so erlaubt....
Fest steht jedenfalls dass nur MS Aussagen treffen kann über die Echtheit eines Keys, genauso wie zur noch offenen Anzahl der möglichen online Aktivierungen. Also muss sich dieses Tool mit den Servern von MS verbinden und davon muss logischerweise auch MS Kenntnis haben. Solche Logins und Abfragen auf deren Servern lassen sich ja schließlich nachweisen.
Viele Grüße js1
#23
geschrieben 22. Dezember 2015 - 15:42
Naja, wenn der Software License Manager (slmgr.vbs) das kann, dann können andere Tools das auch, und sei es nur, indem sie auf besagten slmgr zurückgreifen.
Bringt nur nix. Ist ein Schlüssel ein SLP-Schlüssel, dann war der nicht aus irgendeiner Serie, sondern stammt von einem OEM-Partner.
Formal ist die Lizenz unvollständig, da kein Zertifikat da ist (bzw zu sein scheint) und weil Microsoft das merkt, aktivieren sie die Instanz halt nicht.
TLDR; der SLP-Schlüssel ist für sich genommen wertlos und es muß a) die zugehörige Maschine mit dem Zertifikat her (dann ist die Lizenz vollständig) oder aber eine neue (andere) Windowslizenz.
Bringt nur nix. Ist ein Schlüssel ein SLP-Schlüssel, dann war der nicht aus irgendeiner Serie, sondern stammt von einem OEM-Partner.
Formal ist die Lizenz unvollständig, da kein Zertifikat da ist (bzw zu sein scheint) und weil Microsoft das merkt, aktivieren sie die Instanz halt nicht.
TLDR; der SLP-Schlüssel ist für sich genommen wertlos und es muß a) die zugehörige Maschine mit dem Zertifikat her (dann ist die Lizenz vollständig) oder aber eine neue (andere) Windowslizenz.
#24
geschrieben 22. Dezember 2015 - 17:22
Zitat (RalphS: 22. Dezember 2015 - 15:42)
Naja, wenn der Software License Manager (slmgr.vbs) das kann, dann können andere Tools das auch, und sei es nur, indem sie auf besagten slmgr zurückgreifen.
Damit liest man doch nur die grad genutzte Windows-Version aus und man greift dann automatisch auf die Windows-Server zu. Das Tool schluckt doch aber jeden beliebigen Key, der noch nicht einmal aktiviert sein braucht. Oder liege ich da falsch ?
#25
geschrieben 22. Dezember 2015 - 17:32
Die slmgr.vbs ist eigentlich nur ein Script, welcher auf die Software Protection Platform (SPP) Zugriff nimmt. Selbst wenn man nur slmgr.vbs -dli eingibt, findet man dann in der Ereignisanzeige die entsprechenden Ereignisse der SPP ('Der Softwareschutzdienst hat die Überprüfung des Lizenzierungsstatus abgeschlossen.'). Diese prüft letztendlich den Status der Lizenz. Selbst die Keys werden von dem Script nur eingetragen. Die eigentliche Prüfung und Aktivierung erfolgt auch hier dann über die SPP.
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