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Nachrichten zum Thema: Netzwerk
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LAN WLAN Bridge im Heimnetzwerk Laptop als Bridge zu WLAN Netzwerk


#1 Mitglied ist offline   1234567890 

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geschrieben 01. März 2017 - 15:46

Hallo,

leider habe ich auch nach langem Suchen nichts dazu passendes gefunde. Ich wuerde gerne in meinem Heimnetzwerk (LAN) eine Erweiterung fuer WLAN einfuehren. D.h. in der angehaengten Grafik Angehängtes Bild: Netzwerk.jpg habe ich versucht das Netzwerk so gut wie moeglich zu dokumentieren. Mein Ziel ist es ein grosses Netzwerk fuer alle Geraete zu haben. Ins besondere geht es mir darum, dass Mobile Geraete auf die ueber LAN angeschlossenen Drucker zugreifen koennen.
Da in meinem Haus die Moeglichkeit ausgeschlossen ist, direkt am Router die eingebaute WLAN Funktion zu nutzen, einer der beiden Laptops an Switch3 nicht genutzt wird und die mobilen Geraete eh nur im Bereich von Switch3 genutzt werden sollen, nun meine Frage:
Gibt es eine Moeglichkeit den Laptop softwaremaessig so umzuruesten, dass er als Bridge zwischen LAN und WLAN Netz fungieren kann? Und wenn ja, wie?

Ich habe die Moeglichkeit, Windows 10 oder jede frei erhaeltliche Linux Distribution aufzuspielen.



Schon einmal Danke im voraus,

Julian
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#2 Mitglied ist offline   Gispelmob 

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geschrieben 01. März 2017 - 16:17

Die Frage ist warum WLAN am Router nicht nutzbar ist.

Den Aufbau könnte man bestimmt vereinfachen. Das scheint mir zu kompliziert gedacht.

Du hast da an Switch1 ein Gerät hängen, an Switch2 4 Stück und an Switch3 3 Stückt. Wie wäre es also mit einem 8fach Switch? Selbst die 1GB Geräte kosten nicht mehr so viel.

Dann hättest du am Router noch einen LAN Port frei und dort kannst du einen anderen Router mit WLAN anschließen oder aber nutzt das WLAN im 1. Router. Wobei ich wieder bei der Frage bin warum das dort nicht möglich sein soll.
AMD Ryzen 9 5950X, Asus ROG Strix X570-F Gaming, 32GB Corsair DDR4-3200, Asus Geforce GTX 3060 12GB, Creative Sound Blaster AE-7, 240GB SSD, 500GB SSD, 3x 1TB SSD, Win11 Home, 4x Acer G246HL Bbid, Logitech MX518 Gaming Mouse, Logitech G440 Mousepad, Logitech K120 Keyboard, Razer Tiamat 7.1 V2 Headset, Creative Inspire 5.1 5300 Soundsystem
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#3 Mitglied ist offline   Ludacris 

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geschrieben 01. März 2017 - 16:29

Ich frag mich auch warum Router #1 nicht verwendet werden kann - selbst wenns um die Signalstärke geht, kann man hier sicher noch einen weiteren Router oder einen Repeater ins Netz hängen.
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#4 Mitglied ist offline   1234567890 

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geschrieben 01. März 2017 - 17:32

Also, der Aufbau mit den Switches muss leider so sein, da diese im gesammten Haus verteilt liegen, Switch1 im Keller beim Router, da dieser nur 4 Ausgaenge bietet, aber 5 benoetigt werden, die anderen beiden Switches sind in den jeweiligen Raumen mit den Endgeraeten.

Der Router laesst sich deswegen nicht fuer WLAN verwenden, da dermassen viel Stahl in diesem Haus verbaut ist, dass alle 2 Raume ein Repeater stehen mueste, was dafuer sorgt, dass von Router zu Switch2 ca 3 Repeater benoetigt wuerden.

Und da das ja nunmal alles Geld kostet und ich denke, das ich die Hardware hier schon ungenutzt rumliegen habe, koennte ich doch einfach kostenlos mit ein wenig Arbeitsaufwand die Software so umruesten, dass das Netzwerk wie gewuenscht arbeitet...
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#5 Mitglied ist offline   Tical2k 

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geschrieben 02. März 2017 - 10:08

Über ein Notebook ist das so eine Sache.
Wäre das bereits per WLAN verbunden, ginge das auf alle Fälle mit der Intel ProSET Software (http://www.intel.de/.../000005634.html).
Anleitungen findet man dazu auch einige (wie z. B. http://www.winboard....tioniert-s.html).
Ob das jedoch auch über LAN zu WLAN funktioniert, weiß ich nicht.

Eine Alternative wäre noch die Einrichtung eines Ad-Hoc-Netzwerks vom Notebook aus.

Am Einfachsten wäre es allerdings mit einem WLAN Repeater (wie z. B. dem FRITZ!WLAN Repeater 450E), den kann man über LAN anschließen und per WLAN aufs Netzwerk zugreifen.
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#6 Mitglied ist offline   Candlebox 

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geschrieben 02. März 2017 - 10:55

Ich dachte an sowas:
https://blog.joergbo...le-iphone-w-lan

google

 Zitat (Tical2k: 02. März 2017 - 10:08)

Am Einfachsten wäre es allerdings mit einem WLAN Repeater (wie z. B. dem FRITZ!WLAN Repeater 450E), den kann man über LAN anschließen und per WLAN aufs Netzwerk zugreifen.

Da reicht schon der 310er. Den gibts für 25 bei den Warehousedeals.
Ne, das war von mir blödsinn

Dieser Beitrag wurde von Candlebox bearbeitet: 02. März 2017 - 11:07

»Man kann die Realität ignorieren, aber man kann nicht die Konsequenzen der ignorierten Realität ignorieren.« ~Ayn Rand
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#7 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 03. März 2017 - 06:59

Ist natürlich nett, so eine vollständige Topologie, nützt nur nicht so viel wenn nicht klar ist, was die physischen Gegebenheiten so sind. :wink: Sonst kommen natürlich Hinweise wie "na so komplex hätte das nicht sein müssen".


Anhand der Topologie, so wie sie da steht und unter der Annahme, daß das auch nicht verändert werden soll:

- Es gibt einen Router (Vermittelt zum Internet, nehm ich mal an). Der Rest ist bereits ein einzelnes Subnetz.

- Heißt, egal wohin kann man da einen Wlan Accesspoint hängen.

- Die sind natürlich nicht nur in HW, sondern auch als Software baubar.

- Ein Laptop dafür wäre möglich, hat aber den Caveat, daß man diesen Laptop dann da stehen und anlassen müßte. Es wäre also sozusagen der WLAN-Accesspoint in Hardwareform, der wie ein Laptop aussieht.

DAZU:

- WLAN-Karte im Laptop, möglichst leistungsfähig
- Einen RJ45-LAN-Port im Laptop, als Gbit. Ggf mehr, falls verbaut.
- Idealerweise sowas wie Linux oder dergleichen als OS auf den Laptop
- Eine Netzwerkbrücke aufmachen zwischen LAN- und WLAN-Port, zB mit ifconfig
- Und die WLAN-Karte als Hotspot konfigurieren. Nicht vergessen, daß dies dann auch einschließt, was für Zugangsdaten und welche Verschlüsselungsformen zulässig sein sollen. Damit wird das Teil dann auch eher sicherheitskritisch und man muß schauen, daß zumindest auf DIESE Konfiguration keiner Zugriff bekommt; das macht sich mit Linux und Co relativ einfach, wenn man nur root Zugriff erlaubt (und die root-Zugangsdaten dann gut weggesperrt werden).


Ein 'echter' AP den man kaufen kann, oder ein kleiner WLAN-Router, der über den oder die LAN-Ports mit dem Netzwerk verbunden wird (nicht WAN) wäre sicherlich die komfortablere und womöglich auch die sicherere Lösung.

Und es muß klar sein, daß an einen WLAN-AP unkontrollierbar jeder rankommen kann. Das mit der Absicherung also nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 03. März 2017 - 07:03

"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#8 Mitglied ist offline   1234567890 

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geschrieben 03. März 2017 - 11:25

Danke fuer diese ausfuehrliche Antwort,

im Moment laeuft der Laptop eh 24/7, da er auch jetzt als "Mobiler Hotspot" durch die in Win 10 eingebaute Funktion laeuft. Allerdings erstellt die wie gesagt ein eigenes Netzwerk, ohne Bruecke.

Die verbaute WLAN Karte koennte eine Dell Inspiron 15R 5520 sein, ist aber auf jeden Fall stark genug fuer ein paar Devicers schnelles Internet zu liefern.

Zitat

- Idealerweise sowas wie Linux oder dergleichen als OS auf den Laptop
- Eine Netzwerkbrücke aufmachen zwischen LAN- und WLAN-Port, zB mit ifconfig
- Und die WLAN-Karte als Hotspot konfigurieren.


Das ware jetzt fuer mich interessant zu wissen:
Welche Linux Distribution eignet sich am besten dafuer?
Wie genau konfiguriere ich dass dann?

(Daran bin ich schon des oefteren gescheitert...)
(also entweder konnte der HotSpot gar nicht erst gestartet werden, ich konnte ihn ueberhaupt nicht konfigurieren...)
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