Linux-smalltalk
#91 __maggus__
geschrieben 21. Dezember 2006 - 16:18
Und dann lief es nach der Installation bei weitem nicht so schnell wie ein frisch installiertes Ubuntu 6.10.
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#92
geschrieben 21. Dezember 2006 - 17:16
Wie gesagt, empfinde ich Debian/Ubuntu für Anfänger perfekt. Es gibt bei Ubuntu viele versch. Wikis, die einem Anfänger den Einstieg sehr leicht gestalten.
#93
geschrieben 21. Dezember 2006 - 20:31
Zitat (_maggus_: 21.12.2006, 16:18)
Und dann lief es nach der Installation bei weitem nicht so schnell wie ein frisch installiertes Ubuntu 6.10.
Denke mal für maximale Leistung nach dem Installieren ist viel Fingerfertigkeit gefragt
Halt Gentoo feeling^^
man ich muss noch bis morgen warten^^ Mein Maus-Finger ist verbunden Ich Held hab mich mit nen neuen Messer geschnitten
#94
geschrieben 21. Dezember 2006 - 21:30
Zitat
Wieso, dann hast du doch noch 9 Gentoo-fähige Finger übrig
@_maggus_
Sorry, aber was erwartest du von einer Distribution, die genauso zugeklatscht ist wie SUSE? Sabayon geht in der normalen Installation an allem vorbei, was Gentoo auszeichnet und wofür man eine Hardwareerkennung braucht, ist mir ebenfalls schleierhaft - das ist doch nur wieder was für Leute, die entweder unfähig oder zu faul sind.
Mach ne Stage1, setzt ordentliche CFlags, installiere nur, was du wirklich brauchst und back dir einen Microkernel für dein System ohne x unnötige Module und dann schauen wir mal weiter
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#95
geschrieben 21. Dezember 2006 - 21:49
266er pentium mmx mit 256 mb ram und einer 2,5" 40 gb hdd.
debian ist dort das erste betriebsystem und gentoo entsteht ganz langsam.
zum thema gentoo kann ich nur sagen, dass wenn man den willen hat und english lesen und etwas schreiben kann, gentoo sich auch von einem windows-user, der eben ins kalte wasser gesprungen ist, bedienen lässt.
es ist nur eine frage des willes und der kompetenz.
#96
geschrieben 21. Dezember 2006 - 22:38
Zitat
Wobei man dazu sagen muss, dass es einem mehr Kompetenz abverlangt, unter Windows essentielle Reg-Keys zu setzen/ändern(damit man einigermaßen vernünftig arbeiten kann), als eine Gentoo-Installation - v.a. wo Stage1 (leider) nicht mehr der offizielle Installationsweg ist, $Gott weis warum.
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#97 _deen_
geschrieben 21. Dezember 2006 - 23:21
Zitat (shiversc: 21.12.2006, 21:49)
266er pentium mmx mit 256 mb ram und einer 2,5" 40 gb hdd.
debian ist dort das erste betriebsystem und gentoo entsteht ganz langsam.
zum thema gentoo kann ich nur sagen, dass wenn man den willen hat und english lesen und etwas schreiben kann, gentoo sich auch von einem windows-user, der eben ins kalte wasser gesprungen ist, bedienen lässt.
es ist nur eine frage des willes und der kompetenz.
Genau das mein ich: Wenn der Wille da ist und man nicht gleich aufgibt, wenn etwas nicht klappt, ist Gentoo für einen Linux-Neuling (meiner Meiung nach) kein Problem. Es gibt eben Wikis, Foren, usw., wodurch man so gut wie jedes populäre Thema abgedeckt bekommt.
#98
geschrieben 21. Dezember 2006 - 23:23
Zitat
Wer baut den kleinsten laufenden Kernel? Wär das mal nicht eine Idee...
#99
geschrieben 21. Dezember 2006 - 23:36
Zitat
Im Prinzip nicht übel, stellt sich nur die Frage, unter welchen Kriterien.
Muss nur der Kernel laufen oder alle Hardware, darf man Module nutzen oder nicht, auf welchem Kernel baut man auf(2.2 und 2.4 haben ja beispielsweise einen ordentlichen Malus an aktuellen Sachen).
Aber interessant fänd ich das schon...
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#100
geschrieben 22. Dezember 2006 - 00:05
#101
geschrieben 22. Dezember 2006 - 01:04
Gentoo will/muss nicht immer schneller sein, als andere Distributionen, es geht viel mehr darum, sich nur das zu installieren, was man auch wirklich braucht.
Kleines Beispiel, mplayer. Bekanntlich spielt das Ding so wirklich alles ab, worauf man ihn loslässt. Was aber, wenn man z.B. nur xvid und mpeg haben will, aber keine Unterstützung für den ganzen Rest braucht?
Man schaue sich das folgende an:
emerge -ptv mplayer sagte:
USE="X aac alsa directfb dvd dvdread encode esd fbcon gif gtk jpeg mad mmx mmxext nls%* opengl oss png real sdl sse truetype vorbis win32codecs xinerama xv xvid -3dfx -3dnow -3dnowext -aalib (-altivec) -arts -bidi -bl -cdparanoia -cpudetection -custom-cflags -debug -dga -doc -dts -dv -dvb -dvdnav% -ggi -i8x0% -ipv6 -jack -joystick -libcaca -lirc -live -lzo -matrox -musepack -nas -nvidia% -rtc -samba -sse2 -svga -tga -theora -v4l -v4l2 -x264 -xanim (-xmms) -xvmc (-amr%) (-bindist%) (-enca%) (-iconv%*) (-livecd%) (-openal%) (-speex%) (-unicode%*)"
LINGUAS="(-bg%) (-cs%) (-da%) (-de%*) (-el%) (-en%) (-es%) (-fr%) (-hu%) (-ja%) (-ko%) (-mk%) (-nl%) (-no%) (-pl%) (-pt_BR%) (-ro%) (-ru%) (-sk%) (-tr%) (-uk%) (-zh_CN%) (-zh_TW%)"
0 kB
So, wie hätten wir's denn gerne
Jede einzelne angegebene Option kann man (de)aktivieren und sich das Programm somit auf seine Bedürfnisse zuschneiden.
Was das bringt? Zum einen kompakere Binaries, zum anderen werden nicht benötigte Parts einfach nicht installiert, folglich bleibt das System schlanker. Ebenfalls nicht zu unterschätzen, man schraubt damit die Sicherheit ein klein wenig in die Höhe - wenn ich keine wmvs spielen kann, kann mir diesbezüglich auch nichts passieren, auch wenn ein "böser" Mensch die wmv als xvid tarnt, wird einfach nicht abgespielt, fertig.
Im Vergleich dazu bauen die meisten Binärdistributionen, also z.B. SUSE, so ziemlich alles ein, was geht - ob das jetzt sinnvoll ist oder nicht, muss jeder selbst wissen, ich jedoch weis, was ich brauche und was nicht und wenn ich mir dadurch ein paar MB spare, immer gerne.
Diese Selektion ist für annähernd alle Programme verfügbar, wenn auch logischerweise nicht immer so umfangreich.
Für mich ist Gentoo der perfekte Kompromiss zwischen LSF und einer x-beliebigen "Fertigdistribution", ich mag mein System schlank, schnell und v.a. my-way, d.h. keiner soll mir vorschreiben, ob ich jetzt dies und das vorinstalliert habe oder nicht. Bringt mir ja nichts, wenn ich z.B. Ubuntu installiere und dann erstmal den ganzen Schmodder entfernen muss, der mir nicht liegt, und mir dann meine Wunsch-Apps doch wieder installieren muss, wäre ja doppelte Arbeit.
Sicherlich hat auch Gentoo in meinen Augen hier und da optimierungsbedarf, aber bekanntlich kann man es nicht allen recht machen und was mir fehlt, dass schreib ich mir halt selbst, veröffentliche es und mit etwas Glück, wird's so gut aufgenommen, dass es offiziel Einzug hält.
Alles in allem habe ich es nie bereut, damals ~3 Tage für die Base-Installation aufzubringen - use it, love it and never look back
hth,
ph
EDIT:
Zwecks besserer Lesbarkeit hab ich den emerge-Output mal etwas umformatiert!
Dieser Beitrag wurde von ph030 bearbeitet: 22. Dezember 2006 - 01:07
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#102
geschrieben 22. Dezember 2006 - 08:23
Zitat
Quelle: http://gentoo-wiki.com/Safe_Cflags#Intel_C...roe.2C_Merom.29
Da werde ich zu Weihnachten mal wieder kompilieren müssen
#103
geschrieben 22. Dezember 2006 - 16:33
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#104
geschrieben 22. Dezember 2006 - 16:40
und ja...könnte was dauern.
Abgesehen davon, werden wohl nicht viele Programme von SSSE3 profitieren.
#105
geschrieben 22. Dezember 2006 - 17:25
Hab mal das sabalon ausprobiert...
1. Live Modus boot: 10 Minuten
> Kein OpenGL wie versprchen
2. Mal installiert (im Textmodus^^)
> Install ging relativ flott => bullschitt dass keine Parketwahl möglich wahr... Da nehm ich lieber Windows^^
> Nach dem 1. Booten 20 Mins bis ich den KDE Desktop gesehen habe (Start-Leiste kam erst garnicht)
fliegt sofort wieder runner. Da nehme ich ehr Ubuntu