Trottel Mit Offenem Wlan In Der Nachbarschaft
#1
geschrieben 22. November 2006 - 15:44
WLan Router: T-Sinus 154
SSID: sichtbar
Verschlüsselung: keine
DHCP Server: an
MAC Filterung: aus
Passwort des Webinterfaces: 0000 (default)
Da ich bei diesem Wetter wenig Lust verspüre, mit meinem Laptop durch die Gegend zu laufen und den Router zu suchen, habe ich mich ins Webinterface eingeloggt und erstmal WLan deaktiviert.
Aber jemanden, der es nicht fertig bringt, den eigenen WLan Router auch nur im geringsten abzusichern, wird sowas wohl nicht großartig stören. Vermutlich wird er im Router einfach WLan wieder aktivieren und den Rest beim Alten belassen.
Und nu?
Was soll ich machen, wenn dieser Router heute Abend wieder auf Sendung geht?
Ich habe schon daran gedacht, den DHCP Server auszumachen, das Passwort des Webinterfaces zu ändern oder die Verschlüsselung zu aktivieren, damit sich derjenige an den Telekom Support wenden muß oder endlich die Gebrauchsanweisung aufschlägt. Die feine englische Art wäre dies jedoch nicht.
Anzeige
#2 _moep_
geschrieben 22. November 2006 - 15:49
#3
geschrieben 22. November 2006 - 15:49
guck zur not erstmal in den DHCP tabellen nach, manchmal heißen die PC's ja sowas wie John oder Mark oder Otto und kennst du so jemand in der Nachbarschaft, der vll seinen PC wie sich genannt hat, dann hast du den besitzer. sonst guck in der config nach den log in daten. zb netcologne oder AOL oder viele andere verwenden als login für DSL [email protected]. da kannste dann einfach eine email hinschreiben. ich glaube aber, t-online hat das nicht.
vielleicht kannst du auch mit nem netzwerkscanner rausfinden, was für eine OS version benutzt wird und vielleicht ne nachricht per netsend senden.
oder ein wenig den traffic loggen, eventuell kannst du über besuchte seiten oder anderes rückschlüsse auf den besitzer ziehen.
dennoch gilt: man macht das eigentlich nicht und änderungen an einstellungen und der hardware schon garnicht.
mal einfach auf die straße und an alle hauswände das symbol für n offenes lan mit kreide.
Dieser Beitrag wurde von LoD14 bearbeitet: 22. November 2006 - 15:56
#4
geschrieben 22. November 2006 - 15:50
Windows Live Messenger: 26 Einladungen (wenn die denn noch gebraucht werden?!)
GoogleMail: 99 Einladungen
Mabber: 10 Einladungen
#5
geschrieben 22. November 2006 - 15:59
#6
geschrieben 22. November 2006 - 16:02
Zitat (LoD14: 22.11.2006, 15:49)
guck zur not erstmal in den DHCP tabellen nach, manchmal heißen die PC's ja sowas wie John oder Mark oder Otto und kennst du so jemand in der Nachbarschaft, der vll seinen PC wie sich genannt hat, dann hast du den besitzer. sonst guck in der config nach den log in daten. zb netcologne oder AOL oder viele andere verwenden als login für DSL [email protected]. da kannste dann einfach eine email hinschreiben. ich glaube aber, t-online hat das nicht.
vielleicht kannst du auch mit nem netzwerkscanner rausfinden, was für eine OS version benutzt wird und vielleicht ne nachricht per netsend senden.
oder ein wenig den traffic loggen, eventuell kannst du über besuchte seiten oder anderes rückschlüsse auf den besitzer ziehen.
dennoch gilt: man macht das eigentlich nicht und änderungen an einstellungen und der hardware schon garnicht.
mal einfach auf die straße und an alle hauswände das symbol für n offenes lan mit kreide.
Na sehr toll
Mal kurz zusammen gefasst: Wenn ihr einfach so den gesamten Traffic mitschneidet ist es Okay, und wenn der Staat irgendwo ne Kamera aufn Bahnhof installiert ist es der Untergang der Welt - Tolle Philosophie -.-
@Ronin: aber was Vandalismus is weisst du, oder?
#7
geschrieben 22. November 2006 - 16:11
Der Optimist sagt: "Das Glas ist halb voll."
Der Realist sagt: "Bedienung, zwei Neue!"
#8
geschrieben 22. November 2006 - 16:15
Schließlich ist man ja für alles haftbar, was über die eigene Leitung läuft. Wenn jemand also mit ihren/seinen Internetzugang etwas illegal anstellt, ist sie/er dafür dran.
Falls er/sie sich per Lan-Kabel zum Router verbindet, braucht er/sie WLan ja eh nicht und wäre jetzt schon sicher unterwegs, ohne das ich großartig hätte etwas machen müssen.
Freigaben gab es keine, so daß ich also keine Textdatei hätte ablegen können. Das mit der Nutzerkennung ist aber eine gute Idee. Auch bei T-Online bekommt man eine E-Mail Adresse, die der Nutzerkennung entspricht: z.B. [email protected]
Wenn der Router wieder auftaucht, werde ich mir die Nutzerkennung mal ansehen und eine kurze Mail schreiben. Hoffentlich ließt die dann auch jemand
#9 _moep_
geschrieben 22. November 2006 - 16:17
#10
geschrieben 22. November 2006 - 16:19
Zitat
ansichtssache. verbinden schon, du darfst aber absolut keine manipulationen an den daten des anderen vornehmen, dann bist du direkt im illegalen breich. dh, was du gemacht hast, ist bereits illegal. würde man dies extrem eng auslegen, wärst du schon im illegalen bereich, wenn du dich nur verbindest und dein PC in der DHCP tabelle auftauchst, weil du dann im grunde schon daten manipuliert hast. aber auslegungssache
#11
geschrieben 22. November 2006 - 16:22
#12
geschrieben 22. November 2006 - 16:26
Zitat (moep: 22.11.2006, 16:17)
Sicher OT, aber diese Doppelmoral is einfach zum... na du weisst schon Stell dir mal vor du hast meinetwegen gerade pikante Details mit deiner Freundin ausgetauscht und plötzlich steht dein Nachbar vor der Tür und sagt so nebenbei er hätte mal eben deinen Traffic mitgeschnitten und so weiter... also bei mir könnte der nie wieder ne Tastatur bedienen
Sicher, du kannst entsprechende Plätze meiden, oder Auswandern - niemand hindert dich
#13 _moep_
geschrieben 22. November 2006 - 16:35
Bei dem Bsp mit der Freundin geb ich dir aber Recht ^^
#14
geschrieben 22. November 2006 - 16:40
Zitat (Ronin: 22.11.2006, 16:15)
das einloggen ist auch eigentlich nicht das problem. wenn ich zum beispiel son wlan zu hause bastel, dann konfigurieren will und dazu automatisch irgendwas suchen lasse und es wird das offene netz meines nachbars gefunden, dann kann das ja nicht illegal sein. bis dahin ist es noch die schuld des nachbarn, dass er sein netz offen hat. die frage ob legal oder illegal stellt sich dann erst, wenn ich anfange in dem netzwerk zu agieren. beim verschlüsselten ist es klar. da krieg ich ja normalerweise keinen zugang "aus versehen" und dringe ja (falls ich es schaffe) schon mit vorsatz in das netzwerk ein.
Der Optimist sagt: "Das Glas ist halb voll."
Der Realist sagt: "Bedienung, zwei Neue!"
#15
geschrieben 22. November 2006 - 18:05
(Marco Gercke)