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Nachrichten zum Thema: Netzwerk
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Mit Wireless Router Internet Empfangen?


#1 Mitglied ist offline   h-a-n-n-e-s 

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geschrieben 04. November 2006 - 07:11

Hallo
da ich ja wie schon berichte derartige Probleme mit meinem DSL habe und erst am 10.11 das meine freigeschaltet wird hat mir mein nachbar angeboten ich kann die paar tage bei ihm im WLAN mitsurfen also machten wir das aber jetzt zum eigentlichen Thema:

Ich kann diese WLAN bis jetzt nur auf dem Laptop nutzen da ich aber zum arbeiten Programme auf meinem HauptPC habe braüchte der auch ein Internet.So jetzt meine Frage: So weit ich weiß hat mein Nachbar einen ASUS Router weiß nicht genau welchen und ich habe einen Netgear FWG114P kann ich mit meinem Router sein Signal empfangen und dann somit in die Leitung einspeisen also über LAN port? Mein Router hat unten ne MAC stehen muss man die dann mein Nachbar eintragen? Und wíe kann ich diese Signal empfangen?


Danke Johannes
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#2 Mitglied ist offline   k0k0 

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geschrieben 04. November 2006 - 12:30

Man kann das WLAN-Signal nicht direkt in den nächsten Router 'einleiten', aber Du kannst ja den Haupt-PC mit dem Laptop per LAN verbinden und am Laptop die Internetverbindungsfreigabe aktivieren. Dann müssen zwar beide Geräte laufen, aber für ein paar Tage ist das ja kein Problem.
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#3 Mitglied ist offline   h-a-n-n-e-s 

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geschrieben 04. November 2006 - 12:52

stimmt ginge auchv kann mir des mal jemand genau erklären wie des geht habe des noch nie gemacht
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#4 Mitglied ist offline   k0k0 

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geschrieben 05. November 2006 - 12:20

Wenn man eine WLAN-Internetverbindung frei geben will, sind zwei Dinge zu beachten:


1) Bei Windows hat leider immer die LAN-Verbindung oberste Priorität. Das bedeutet in der Praxis, das Windows immer zuerst über das LAN-Kabel ins Internet gehen will und auch dann, wenn das nicht funktioniert, zumindest nicht gleich freiwillig alle anderen Netzwerkadapter (z.B. WLAN, Firewire, USB, PCMCIA, Modem, ...) abfragt. Das macht die Sache sehr oft lästig, aber nicht unmöglich.

2) Um zwei Computer direkt per CAT5-Kabel miteinander zu verbinden, benötigt man ein ausgekreuztes ('crossover') Kabel. (Den immer noch recht seltenen Fall einer Auto-MDI(X)-Erkennung an einem Endgerät übersehen wir hier mal.) Besitzt man nun gerade keines solches kann man sich natürlich auch damit behelfen, einen geeigneten Verteiler (Switch, Hub, notfalls auch einen Router mit Switch) dazwischen zu schalten.


So nun zur Einrichtung einer Internetverbindungsfreigabe:

Wegen 1) baut man daher immer zuerst die (WLAN-)Internetverbindung auf und schließt erst danach das CAT5-Kabel an!!! Jetzt rufen wir den 'Netzwerkinstallationsassistenten' von Windows XP auf. Unter 'Verbindungsmethode' wählen wir an diesem PC den obersten Punkt aus. Im nächsten Fenster wählt man dann jene Verbindung aus, die zum zweiten Computer führt (ob direkt oder über einen Switch oder Hub ist dabei unerheblich). Das nächste Fenster kann man meist überspringen (bzw. ist selbsterklärend), aber im darauffolgenden Fenster sollte man möglichst jene Arbeitsgruppe eintragen, die auch der andere Computer bereits benutzt, da man sonst ja nicht auf dessen Daten zugreifen könnte. Wenn dies gewünscht ist, sollte man im darauffolgenden Fenster den obersten Punkt aktiviert lassen. Anschließend wird der Installationsvorgang abgeschlossen. Ob man sich beim letzten Fenster nun dafür entscheidet den Assistenten nur mehr abzuschließen (= letzter Punkt) und dafür den selben Weg am zweiten Computer geht, oder ob man gleich eine Diskette mit den Installationseinstellungen anlegen will, ist ohne wesentliche Bedeutung für das Ergebnis.

Hat man nun den Assistenten abgeschlossen und am zweiten Computer die selben Einstellungen (nur bei der 'Verbindungsmethode' muss man an diesem Computer natürlich den mittleren Punkt auswählen) getätigt, sollte die Internetverbindung bereits erfolgreich freigegeben sein!


Benutzt nur einer der Computer ein Windows XP, so starten wir den Netzwerkverbindungsassistenten auf jeden Fall auf diesem PC, ganz gleich, ob dieser die Internetverbindung selbst aufbaut, oder jene des zweiten Computers benutzen soll. Beim Abschluss des Assistenten sollte man dann jedoch den Punkt 'Diskette' nutzen, um so die (gegengleichen) Einstellungen bequem auf jenen Computer transferieren zu können, der nicht unter Windows XP betrieben wird.


Sollte es weitere Probleme geben oder keiner der beteiligten Computer Windows XP benutzen, kann und muss man die Einstellungen eben zu Fuss erledigten, was aber grundsätzlich auch kein Problem darstellen sollte. Schließlich gelten dabei die selben Regeln (gleiche IP-Gruppe, Subnetz-Range & Arbeitsgruppe, ...; DNS & Gateway beachten, ...), die auch sonst in jedem LAN zu beachten sind. Beachten muss man in diesem Falle aber unbedingt, dass man bei einer Direktverbindung zweier Computer in der Regel ja nirgendwo einen DHCP-Server laufen hat, weshalb man natürlich fixe IPs vergeben muss. Dazu beginnen wir am besten bei jenem Computer der bereits mit dem Internet verbunden ist, da wir ja von dessen Internetverbindung auch noch die IPs des Gateways sowie der DNS benötigen.

Dieser Beitrag wurde von k0k0 bearbeitet: 05. November 2006 - 12:21

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