[Palnschi]

Hi

Ausgangssituation:
beide Rechner mit WinXP Home

Rechner 1:
Internetverbindung via ISDN
LAN zu D-LINK 604

Rechner 2:
LAN zu D-Link 604

Rechner 2 soll Verbindung von Rechner 1 nutzen dürfen!

Stelle ich nun bei der Interrnetverbind von Rechner 1 die Gemeinsam Genutzte Internetverbindung ein so will XP der LAN von Rechner 1 die IP 192.168.0.1 zuweisen. Dummerweise hat der Router die gleiche IP.

Kann ich XP dazu bringen eine andere IP einzustellen und wie?
Alternativ kann ich evtl die IP des Routers ändern?

Grüße

[k0k0]

Also wenn ich Dich richtig verstanden habe, möchtest Du, obwohl Du einen D-Link DI-604-Router Dein eigen nennst, dennoch immer über den (Umweg des) Haupt-PC ins Internet einsteigen?! Wieso denn das?

Kann es sein, dass Du gar kein richtiges DSL-Modem sondern nur so ein USB-Dings zwischen Deinem Splitter und dem Haupt-PC hängen hast? Wenn ja, dann besorg Dir doch bei Deinem Provider ein 'normales' Modem, an das Du dann den Router dran hängst. Sonst musst Du doch immer zwei PCs laufen lassen, wenn Du mal wieder nicht am Haupt-PC sitzt und dennoch ins Internet willst. Das macht auf Dauer definitiv nur Frust.

Dieser Beitrag wurde von k0k0 bearbeitet: 21. Oktober 2006 - 19:31

[Palnschi]

hmpf

Ich glaube irgendwo in meinem Post erwähnt zu haben das nur die Möglichkeit besteht via ISDN die freuden des Internets zu erfahren.

[k0k0]

Ich glaube, wir reden hier aneinander vorbei. Daher beginne ich mal von ganz vorne. Vielleicht hilft uns das.

Üblicher Weise sieht ein (A)DSL/ISDN-Anschluss heut zu Tage so aus:

Telefonkabel und -leitung bis zur Telefondose -> von dort ein Kabel zum Telefon und eines zum Splitter -> vom Splitter geht ein (Telefon)Kabel*) zum Modem -> und vom Modem geht das (Daten=CAT5)Kabel direkt zur LAN-Karte des Computers.

Betreibt man nun einen Router, so endet das vom Modem kommende (Daten=CAT5)Kabel im WAN-Port des Routers -> vom LAN-Port des Routers geht dann ein weiteres (Daten=CAT5)Kabel zum Computer.

Verfügt der Router außerdem noch über einen AP (=AccessPoint), kann der Computer natürlich auch kabellos ins Internet. Solche Router nennt man dann umgangssprachlich WLAN-Router.

Mündet das von Deinem Modem kommende Kabel jedoch nicht in der LAN-Karte, sondern in einem USB-Port Deines Computers, dann kannst Du natürlich nur mit jenem Computer direkt ins Internet gehen, an dem das USB-Kabel angeschlossen ist. Auf diesem Computer kann man dann selbstverständlich seine Internetverbindung freigeben um auch mit anderen Computern ins Internet zu gelangen, so lange eben der 'Hauptcomputer' weiterläuft. Will man das aber nicht, sollte man sich bei seinem Betreiber ein 'richtiges' Modem an Stelle der abgespeckten USB-Variante besorgen.

So weit zur technischen Lösung Deines Problemes. Vielleicht könntest Du uns jetzt also bitte mitteilen, ob Du nun - wie ich eben vermute - mit einem USB-Modem ins Internet gehst oder doch ein 'normales' Modem mit einem CAT5-Ausgang benutzt.

Erst wenn das geklärt ist, sollten wir uns die anderen Möglichkeiten ansehen. Sonst wird es einfach zu unübersichtlich.

*) Hat man statt der Telefonleitung einen Strom- oder TV-Kabelanschluss, ändern sich lediglich die Kabelarten und Anschlussstecker bis zum Modemeingang. Meines Wissens verfügen jedoch alle Strom- und TV-Kabel-Modems über einen (Daten=CAT5)Kabelausgang. Die abgespeckte USB-Variante ist mir hierbei noch nie untergekommen.

Dieser Beitrag wurde von k0k0 bearbeitet: 23. Oktober 2006 - 19:52

[Palnschi]

hm

ich glaube du verstehst da was nicht.

An besagtem Ort gibt es eine ISDN Anlage und wie oben beschrieben in Rechner 1 eine Fritz Karte die besagte ISDN Anlage mit einem Kabel attackiert um ins Netz der Netze zu gelangen.

Wenn du eine möglichkeit kennst einen Router als ISDN Modem zu verwenden und an die Anlage anzuschliesen...(oha is ja gar kein CAT5) dann schreib mir das bitte. Ansonsten brauch ich ne Idee um über den Router von rechner 1 zu rechner 2 zu gelangen und zusätzlich dessen Inet verbindung zu nutzen.
Ach und den Router verwenden wir weil da ein Netzwerkdrucker dranhängt.