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Nachrichten zum Thema: Linux
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Freebsd Installation bleibt hängen


#1 Mitglied ist offline   Chaos 

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geschrieben 22. Juli 2006 - 21:45

Ich wollte mal FreeBSD ausprobieren, doch leider lässt es sich nicht installieren.

Es liegt an den DVD-Laufwerken. Die CD wird gebootet und es wird die Hardware überprüft. Nachdem er den DVD-Brenner getestet hat, erkennt er die Installationscd nicht mehr.

Habe die Festplatte auf dem Primary Master, das DVD-Laufwerk auf dem Secondary Master und den DVD-Brenner auf dem Secondary Slave.

acd0 ist das DVD Laufwerk
acd1 der DVD Brenner

Bei acd1: Medium: no /blank disc bleibt er hängen
Die Installationscd ist im Laufwerk acd0

Safe Mode und ohne ACPI bringt nichts.

Muss ich FreeBSD jetzt über Diskette installieren oder gibt es eine alternative Lösung?

Dieser Beitrag wurde von Chaos bearbeitet: 22. Juli 2006 - 21:53

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#2 Mitglied ist offline   Ryu 

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geschrieben 22. Juli 2006 - 22:16

erm neben bei BSD iste kein linux ... das gehört eher in die Unix sektion.


welche version von Free BSD iste es ?
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#3 Mitglied ist offline   Internetkopfgeldjäger 

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geschrieben 23. Juli 2006 - 01:08

Hallo Chaos,

bei mir sind Festplatten auf
- ad0
- ad1
Die hängen als Master und Slave gejumpert,
auf dem ersten Parallel ATA Kanal

Dann kommen die optischen Laufwerke (DVD und CD Brenner):
- acd0
- acd1
Die hängen am zweiten Parallel ATA Kanal.
Sind auch als Master und Slave gejumpert.

Vom Master Laufwerk pflege ich jeweils zu booten.
Also bei einer Installation mittels CD vom als Master gejumpertem
erstem optischen Laufwerk am zweiten Parallel ATA Kanal.

Wenn bei einer Installation von CD gleichzeitig ein S-ATA Laufwerk angeschlossen
ist , wird das nichts, der Bootloader mag das nicht.
Zumindest ist das so bei mir und dem unsäglichem SiL 3112 Controller.
Der FreeBSD Kernel kommt damit zurecht,
aber solange der Bootloader noch zugange ist,
heißt es eventuelle S-ATA Platten abstöpseln.
Sobald das Beastie Bootmenü von FreeBSD erscheint,
(das Beastie Menü könnte eventuell inzwischen abgeschaltet sein)
kann man flink die S-ATA Platte anstöpseln,
Der FreeBSD Kernel erkennt sie dann und sie ist funktionsfähig.
Ist FreeBSD erst einmal installiert, ist das an und abstöpseln
wiederspenstiger S-ATA Platten nicht notwendig.

Falls FreeBSD ohnehin auf eine P-ATA Platte installiert werden soll,
so kann eine eventuell vorhandenen S-ATA Platte
während der gesamten Installation abgestöpselt bleiben.
Wenn man nach der Installation den Computer ausschaltet
und die Platte anstöpselt, wird sie beim nächten Bootvorgang
erkannt.


Weitere Infos:
- FreeBSD Handbuch
http://www.freebsd.o.../books/handbook

- Hier wird mal kurz der FreeBSD Bootloader erläutert
http://www.bsdforen....666&postcount=5

- Deutschsprachiges BSD Forum
http://www.bsdforen.de

- BSDForen.de Wiki
http://wiki.bsdforen.de


Gruß, Internetkopfgeldjäger
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#4 Mitglied ist offline   Chaos 

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geschrieben 23. Juli 2006 - 10:20

@Ryu

Ja, ich weiß, dass BSD kein Linux ist. Es schauen aber mehr Leute in den Linuxbereich.

@Internetkopfgeldjäger

Erstmal Danke :-)

Auf dem Primary Master hab ich die S-ATA Festplatte. Soll ich vor dem Anschalten des Rechners die Festplatte abstöpseln, dann Einschalten und von der CD booten und dann im laufenden Betrieb die Festplatte wieder anstöpseln? Warum kommt BSD damit nicht klar?

Irgendwie ist diese Variante mehr als umständlich.

Chaos
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#5 Mitglied ist offline   Internetkopfgeldjäger 

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geschrieben 23. Juli 2006 - 12:13

Hallo Chaos,

das FreeBSD kommt mit S-ATA klar,
jedoch aus irgdendeinem Grund wird S-ATA zum Blocker,
wenn von einem optischem Medium gebootet wird.
So ist es auf jeden Fall bei mir.

Ist bei Live-CDs wie z.B. Frenzy:
http://frenzy.org.ua/eng/
(ist mit Fluxbox als WM, basiert auf FreeBSD 6.1)
bei mir genauso.

Mein SiL3112a S-ATA Controller macht aber auch bei
manchen Linux Geschmacksrichtungen Ärger.
Unter Windows "Server" 2003 funktionierte er überhaupt nicht,
trotz Hersteller Treiber für Windows "Server" 2003.
Da gabs ja mal diese 180 Tage Testversion.
Nach 3 Tagen habe ich die Windows Testversion dann wieder gelöscht.


Was hast Du den für einen S-ATA Controller?

Wenn Du die Wahlmöglichkeit hast,
verlasse dich besser auf das bewährte P-ATA.
Das S-ATA Zeug ist noch alles andere als ausgereift,
sowohl mechanisch von den S-ATA Steckern
die immer wieder gerne rausrutschen,
als auch von den S-ATA Controllern selbst,
wo offensichtlich einer mehr Macken hat, als der Nächste.

Vielleicht ist S-ATA in einigen Jahren mal ausgereift.
Bis dahin würde ich nicht alles auf S-ATA setzen

Aber S-ATA soll ja hotplugfähig sein...


Gruß, Internetkopfgeldjäger

Dieser Beitrag wurde von Internetkopfgeldjäger bearbeitet: 23. Juli 2006 - 12:19

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#6 Mitglied ist offline   Chaos 

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geschrieben 23. Juli 2006 - 12:27

Hi,

als ATA-Controller habe ich "nvidia nforce2 ATA Controller.

Kann man im Bios was verändern, damit es klappt?

Hab leider nur die eine Festplatte.

Chaos
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#7 Mitglied ist offline   Internetkopfgeldjäger 

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geschrieben 23. Juli 2006 - 12:58

Hallo Chaos,

der Nforce2 hat -soweit ich weiß-,
nicht selbst einen S-ATA Controller.

Da sitzt ein extra S-ATA Controller auf dem Mainboard,
bei mir -auch ein Nforce2 Mainboard- ist das ein SiL3112a.

Guck' mal in die Dokumentation von Deinem Mainboard,
bei mir gibt da auch ein Block Diagramm,
da sieht man z.B. auch, das der S-ATA Controller
über PCI angebunden ist, anders als der P-ATA Controller
der direkt auf dem Nforce2 MCP sitzt.

Eventuell hilft ein Bios Update,
für den SiL3112 gibt es Updates.
Bei einem Onboard SiL3112 muß der Mainboardhersteller
diese jedoch in das Bios Update integriert haben.
Bei meinem Epox hatte ich das Glück,
das Epox sich gekümmert hat und das gemacht hat.

Die ersten Firmware Versionen für den SiL3112
funktionierten sehr schlecht, mit aktuallisierter Firmware
läuft der S-ATA Controller etwas besser.

Aber Wunder würde ich da nicht erwarten.
Kaufe Dir lieber eine P-ATA Festplatte.
Das FreeBSD gibts ja ohne Kosten,
da kann man doch für eine passende Platte ein paar Euro anlegen. <_<
So teuer sind Festplatten heute doch nicht mehr.
Leg Dir doch gleich Wechselgehäuse zu, (ab ca. 15 Euro)
dann kannst Du modular wechseln,
auf verschiedenen Wechselfestplatten verschiedene OS.

Vereinfacht vieles und bedeutet weniger Towobohaou,
als mit mehreren OS auf einer Festplatte. ;)


Gruß, Internetkopfgeldjäger

Dieser Beitrag wurde von Internetkopfgeldjäger bearbeitet: 23. Juli 2006 - 12:59

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#8 Mitglied ist offline   Chaos 

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geschrieben 23. Juli 2006 - 15:56

<_< Der Aufwand ist mir dann doch ein bissel zu hoch. BSD ist bestimmt kein schlechtes BS, doch ich bleib dann eher bei Linux ;)

Habe momentan Zenwalk drauf, was mir doch sehr gut gefällt und erstmal ausreichen muß.

Danke nochmal für die Bemühungen, aber Kosten/Nutzen Faktor ist nicht so optimal ;)

Chaos
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