WinFuture-Forum.de: Autom. Hdd-image Zurückspielen - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Linux
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Autom. Hdd-image Zurückspielen


#1 Mitglied ist offline   Lofote 

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geschrieben 14. Mai 2006 - 01:27

Servus alle miteinander,

heute stehe ich mal vor einem Problem, besser gesagt: vor einer Aufgabe, bei der ich noch nicht richtig weiss, wie man die löst. Ich denke prinzipiell für die Lösung des Problems ist Linux das richtige OS, daher der Post in diesem Forum, höre natürlich auch gerne andere Lösungsvorschläge an.

Aaaalso, für Schulungszwecke sollen X Rechner angeschaft werden, die Windows und eine spezielle Software für die Schulung installiert bekommen. Nun zur Aufgabe:
Es soll jederzeit vom Trainer ein komplettes Rollback auf einen festdefinierten Status möglich sein, unter Löschung sämtlicher Dokumente etc., was dazwischen gemacht worden sind.

Ich stelle mir das wie folgt vor:
- Bootmenü mit 3 Auswahlen:
-- Windows - startet Windows von einer (NTFS-)Partition
-- Recover - startet Linux von einer 2. Partition oder Platte o.ä. und dort direkt ein PartitionCopy-Programm, dass die Windowspartition ohne Benutzereingaben von einem Image wiederherstellt und dann den Rechner automatisch neustartet
-- Recover-"Manager" - startet dasselbe Linux zur Verwaltung bzw. Generierung eines neuen Images, dies soll aber durch ein (Login?-)Passwort geschützt sein

Von Windows aus soll natürlich kein Zugriff auf das Image gegeben sein, was aber durch Verwendung eines Linux-FS natürlich sich von selbst löst.


Ich als Linux-DAU habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wo anfangen: Welche Linux-Distribution ist am geeignetsten? Eigentlich reicht ja eine ohne GUI vollkommen, soweit ich weiss ist auch ein Partitionscopy-Kommandozeilen-Tool schon bei Linux standardmässig dabei. Wie mach ich unter Linux einen Autostart eines Skriptes? Gibt es sowas vielleicht schon fertig als fertiger Download oder zumindest Tutorial, bin ja sicherlich nicht der erste, der was 100% zurückrestaurierbares für Schulungen o.ä. machen soll :D...

Danke für eure Antworten :D...
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#2 Mitglied ist offline   ichbines 

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geschrieben 14. Mai 2006 - 17:35

Hallo

Eine sehr bequeme Methode dazu waehre das komerizielle Programm HDGuard. Wenn das System einmal "eingefroren" wurde, gehen alle Veraenderungen mit einem Neustart verloren. Unter Windows kann man ganz normal arbeiten. Der PC ist nur etwas langsamer. Die Aenderungen zum eingefrorenen Zustand werden in einer Image Datei gespeichert. Der Eingefrorene Zustand kann mithilfe eines Passworts jederzeit geaendert werden.
Wenn diese Aenderungen laenger als einen Neustart ueberleben sollen, dann kannst du diese Methode vergessen.

Oder du arbeitest mit einen RIS Server mithilfe von Antwortdateien. Dein spezielles Programm kann natuerlich auch ueber Parameter nachinstalliert werden.
Nachteil: Das Image herstellen dauert so lange wie eine normale Installation, also 1-2 Stunden. Du musst natuerlich nicht vor jedem PC sitzen und die Einstellungen setzen.

Zu deinen Vorschlag: Das funktioniert natuerlich auch. Welche Distribution du verwendest, spielt keine Rolle. Dazu schreibst du ein kleinen Startskript und schaust, dass es standardmaessig gestarten wird (je nach Distribution unterschiedlich). In diesem Skript kannst du z.B. den Befehl dd verwenden. dd if=IMAGEDATEI of=/dev/hdaX. Dann wird auch gleich der Bootmanager mitkopiert. Allerdings ist dd eine langsame Methode, weil Sektor fuer Sektor kopiert wird, dabei spielt es keine Rolle, ob der Bereich belegt oder frei ist. Startskripts kannst du so wie unter Windows mit Dienste vergleichen. Diese Skripte laufen, ohne dass sich jemand anmelden muss, mit root-rechten.
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#3 Mitglied ist offline   Lofote 

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geschrieben 16. Mai 2006 - 22:13

Servus,

dank dir für deine Antwort.

RIS Server o.ä. kommt leider nicht in Frage, da zu langsam. Sollte nicht länger als 20-30 Minuten brauchen zum Restoren.
An "dd" hab ich auch gedacht, aber wenn der wirklich JEDEN Sektor kopiert ist das wohl auch nicht so das Wahre. Ich überlege gerade, ne FAT32-Partition da hinzuwerfen mit nem minimalsten Win9x-DOS und von dort aus Ghost zu starten mit entsprechenden Parametern, da geht das auch automatisch. Lizenzen hätten wir, und das Teil hat den Vorteil, dass es unbenutzte Sektoren erkennt... hmm... wäre zumindest bekanntes Terrain, das ist der Vorteil :). Nachteil: Man käme auf die FAT32-Partition drauf und ich kann sie nicht sichern... höchstens ich dismounte sie unter XP, hmmmmm.... mal noch durchgrübeln ;).

HDGuard o.ä. kommt leider auch nicht in Frage, wenn der PC langsamer wird: in den Schulungen werden virtuelle Fabriken erstellt und simuliert - das ist sehr CPU und 3D-grafiklastig (deswegen kommen da auch wohl teure Dual Xeons mit CAD-Karten hin), da darf sowas nicht den Rechner langsamer machen <_<...

Zwecks Linux-Startskript: Hast du nen Link auf ein HowTo, Tutorial, o.ä., wie man genau Startskripte schreibt? Ich habe leider nur etwas theoretisches Wissen über Linux, sehr sehr minimal...

Dank auf jeden Fall schon mal. Sonst noch irgendwelche Ideen ;)?
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#4 Mitglied ist offline   Q-Fireball 

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geschrieben 18. Mai 2006 - 23:32

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