WinFuture-Forum.de: Festplatte Zerstören - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Sicherheit
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Festplatte Zerstören

#91 Mitglied ist offline   Rika 

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geschrieben 26. Mai 2006 - 00:20

Zitat

wenn ich das richtig verstanden habe geht es dabei aber um den verlust der Magnetisierung bei einer bestimmten Temperatur oder (Paramagnetismus)?

Es geht dabei auch um die Größe magnetisierbarer Bereiche und deren Einflußnahme untereinander.Derzeit ist ein Speicherpunkt noch 20 bis 50 solcher Bereiche groß, d.h. bei einer Umspeicherung kann es schon mal vorkommen, daß durch ungenaue Justierung oder veränderliche Feldstärke ein Teil nicht ummagnetisiert wird (sozusagen Restdaten neben der Datenspur).
Konnichiwa. Manga wo shitte masu ka? Iie? Gomenne, sonoyouna koto ga tabitabi arimasu. Mangaka ojousan nihongo doujinshi desu wa 'Clamp X', 'Ayashi no Ceres', 'Card Captor Sakura', 'Tsubasa', 'Chobits', 'Sakura Taisen', 'Inuyasha' wo 'Ah! Megamisama'. Hai, mangaka gozaimashita desu ni yuujin yori.
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#92 __maggus__

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geschrieben 26. Mai 2006 - 21:13

Beitrag anzeigenZitat (darkangel8: 24.05.2006, 15:00)

aber wer macht sich schon die mühe, ne olle zerstörte festplatte aus den müll zu fischen, um sie anschliesend auszulesen?
mag ja sein, das die supercomputer ne 100 oder gar 1000 höhere leistung als unsere haben, aber trotzdem wird es elend lange dauern, ne gute verschlüsselung zu knacken(allenfalls mit quantencomputern ist sowas relativ schnell machbar, aber die stecken ja noch in den kinderschuhen)



Als Ottonormalverbraucher brauchst du sicherlich keine Angst zu haben, aber wenn der Verdacht besteht, du hättest kriminalistisch wichtige Daten auf der Platte .. ;)

@ Thread : Könnte man nicht alle Daten zerstören, indem man die Platte einem starken Magnetfeld aussetzt? Jegliche Drehung der magnetischen Einheiten wäre dann sicherlich zerstört, oder liege ich da falsch?
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#93 Mitglied ist offline   Graumagier 

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geschrieben 26. Mai 2006 - 21:19

_maggus_ sagte:

Könnte man nicht alle Daten zerstören, indem man die Platte einem starken Magnetfeld aussetzt?

Das wurde weiter oben schon diskutiert.
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#94 Mitglied ist offline   Schwabi 

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geschrieben 26. Mai 2006 - 21:19

Genau das haeb wir schon lange besprochen! ;)

Neulich im fernsehen hab ich gesehen, dass die festplatte garnicht nur magnetische teilche hat für 0 und 1 sonder so ne art kleine hügel, die verschieden lang sind und so....kp..war alles zu ungenau da...

Jedenfalls denke ich, das einschmelzen das absolut tödlichste is was man den daten zufügen kann...

Und ihr beide hört auf euch zu streiten lol...
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#95 __maggus__

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geschrieben 26. Mai 2006 - 21:26

Beitrag anzeigenZitat (Graumagier: 26.05.2006, 22:19)

Das wurde weiter oben schon diskutiert.


Tut mir leid, ich hatte nicht den ganzen Thread gelesen *schäm*

Stimmt @schwabi man könnte mit dem oben erwähnten blauen Laser die Daten immer noch auslesen.


Und einschmelzen.. mann müsste halt für eine ausreichende Temperatur sorgen, um die Scheiben zu tropfen zu bringen ^^
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#96 Mitglied ist offline   Schwabi 

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geschrieben 26. Mai 2006 - 21:30

ja sag cih ja..zerstückelung in atomare grösse...das muss reichen!^^

ausserdem verliert ein ferromagnetischer stoff bei einer bestimmen temperatur seine polung..also muss man nichtma einschmelzen!^^
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#97 Mitglied ist offline   Doppelwinkel 

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geschrieben 26. Mai 2006 - 21:34

Moderne HDDs sind mit Glasplattern ausgestattet, d.h. aufschrauben und mal ein fester Schlag mit Hammer/Schraubenzieher. Es macht Sinn die offene HDD vorher in eine Tüte zu packen oder aber einen Staubsauger greifbar zu haben.

Dieser Beitrag wurde von Doppelwinkel bearbeitet: 26. Mai 2006 - 21:34

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#98 Mitglied ist offline   flo 

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geschrieben 26. Mai 2006 - 21:35

Zitat

ausserdem verliert ein ferromagnetischer stoff bei einer bestimmen temperatur seine polung..also muss man nichtma einschmelzen!^^


Hatten wir auch schon ^^

@ Rika

Zitat

Es geht dabei auch um die Größe magnetisierbarer Bereiche und deren Einflußnahme untereinander.Derzeit ist ein Speicherpunkt noch 20 bis 50 solcher Bereiche groß, d.h. bei einer Umspeicherung kann es schon mal vorkommen, daß durch ungenaue Justierung oder veränderliche Feldstärke ein Teil nicht ummagnetisiert wird (sozusagen Restdaten neben der Datenspur).


Was eigentlich genau das ausagt was ich mehrere Posts drüber gesagt habe...nämlich das der Wert nicht genau 1;0 entspricht sonder durch so etwas "verzerrt" wird.
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#99 Mitglied ist offline   drago1401 

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geschrieben 26. Mai 2006 - 21:55

und warum hauen wir die platte dann nicht einfach in die mikrowelle mit dem kleinen nebeneffekt das die dann vermutlich auch entsorgt werden muss?
vielleicht noch ein wenig wasser hinzugeben für die wärme entwicklung.
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#100 Mitglied ist offline   Rika 

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geschrieben 26. Mai 2006 - 22:44

Zitat

um die Scheiben zu tropfen zu bringen ^^

Die Curie-Temperatur liegt i.A. unter dem Schmelzpunkt.
Trotzdem dürfte Einschmelzen noch eventuell feine Partikel hinterlassen, die aufgrunde von Verunreinigungen fest geblieben sind. Deshalb: chemisch zerstören.

@Flo:
Aber das Schema nützt dagegen überhaupt nix, weil das Restsignal teilweise nicht überschrieben wird. Außerdem hat es keinen Einfluss auf das gelesene Signal, die Schwankungen sind unabhängig vom vorherigen Signal.
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#101 Mitglied ist offline   flo 

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geschrieben 26. Mai 2006 - 22:49

Zitat

Außerdem hat es keinen Einfluss auf das gelesene Signal, die Schwankungen sind unabhängig vom vorherigen Signal.


Das es auf das gelesene Signal keinen einfluss hat, das sagte ich auch in meinem ersten Beitrag..
Und das die Schwankungen unabhängig sind bezweifle ich...
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#102 Mitglied ist offline   Rika 

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geschrieben 27. Mai 2006 - 00:56

Sagen wir mal du hast ca. 50 einzelne Bereiche. Die 35 mittigen sind etwa grob dein Datenpunkt, die restlichen sind links etwas im Sinne einer 1 magnetsierung, die anderen kippen mal hin und wieder hin und her.

Jetzt legst du eine 0 an. Die 35 mittigen orientieren sich alle genau in die gleiche Richtung (denn das ist genau der Effekt der Weißschen Bezirke), von denen an der linken Seite kippt einer zur 0 um, von die restlichen werden 3 zu einer 0 und einer zu einer 1).

Jetzt legst du wieder ein 1 an und ein ähnliches Mischmasch aus Chaos und Ordnung beginnt.

Jetzt die Frage: Kannst du feststellen, ob das jetzt immer eine 1 geblieben war oder ob's zwischenzeitlich mal 'ner 0 war?

Bestenfalls ergibt sich aus denen an der linken Seite eine Abschätzung, daß es mit 54%iger Sicherheit immer eine 1 war. :D


Das ist einfach nix mit Restmagnesierung. Die Weißschein Bezirke haben immer genau eine Orientierung, einen unitären Spin und eine minimal mit der Temperatur schwankende gleiche lokale Feldstärke.
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