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Usb-stick Mit Fat32?


#1 Mitglied ist offline   janboe 

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geschrieben 08. Februar 2006 - 19:22

Hi,
ich habe mir kürzlich nen 1GB USB-Stick von hama gekauft.

Kann ich diesen auch einfach so mit FAT32 formatieren? Müsste ja eigentlich gehen, aber ich hab da noch irgendwas mit dem FS in Erinnerung. :D

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#2 Mitglied ist offline   fussel4fantasy 

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geschrieben 08. Februar 2006 - 19:26

Nein! du kannst es zwar machen, aber das datei format wir nicht an allen rechnern erkannt und es kannzu problemen kommen. Formatier immer mit NTFS.

mfg FuSSeL

#3 Mitglied ist offline   janboe 

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geschrieben 08. Februar 2006 - 19:30

Mit NTFS geht beim USB-Stick nicht. Also FAT16 beibehalten?

#4 Mitglied ist offline   OlGu 

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geschrieben 08. Februar 2006 - 19:33

Schau dich mal hier um...

#5 Mitglied ist offline   fussel4fantasy 

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geschrieben 08. Februar 2006 - 19:34

uups...hab ich überlesen das es ein usb stick ist..hab gedacht du meinst ne externe hdd oda sowas... :D

Also da mit FAT32 formatieren ;)

#6 Mitglied ist offline   janboe 

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geschrieben 08. Februar 2006 - 19:53

Gut dann nehm ich wohl FAT32, da der Stick notfalls auch mal unter win 98 oder ähnlichem laufen sollte.

Gibts eigentlich große Unterschiede zwischen FAT32/16?

#7 _asterx_

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geschrieben 08. Februar 2006 - 20:01

NTFS sollte auch gehen, einer ist es nämlich.

#8 Mitglied ist offline   fussel4fantasy 

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geschrieben 08. Februar 2006 - 20:17

FAT16:
FAT16 ist ein Dateisystem, das 1983 die alte Version FAT12 ablöste. Durch die zunehmende Größe der eingesetzten Festplatten wurde eine Erweiterung des Adressraumes notwendig. Nun waren selbst mit 512-Byte Clustern insgesamt 32 MiB große Platten verwaltbar.
Da FAT12 nur noch für Disketten verwendet wird, ist es fast in Vergessenheit geraten. Allgemein wird heute deshalb oft auch das FAT16 nur als FAT bezeichnet. Allerdings benötigte das Server-Betriebssystem Novell-Netware bis zur Version 4.0 nur eine bis zu 16 MiB große "DOS"-Boot-Partition, die also (automatisch) mit FAT12 erzeugt wurde.
Es hat die folgenden Merkmale:
  • 65.536 Einträge sind möglich.
  • Es können 216 − 10 = 65.526 Cluster angesprochen werden (10 Cluster benötigt FAT, deshalb nicht 65.536).
  • 8.3-Dateinamensformat
  • Die Partitionsgröße ist unter MS-DOS und Windows 9x (die auf DOS basieren) auf 2 GiB begrenzt. Windows NT kann allerdings 4 GiB große FAT16-Partitionen erzeugen und verwalten. (Clustergröße 64 KiB)
  • Die Cluster sind je nach Partitionsgröße zwischen 512 Byte und maximal 32 KiB groß.
  • Dateien dürfen bis 2 GiB groß werden, unter Windows NT 4 GiB.
FAT32:
FAT32 ist ein von Microsoft entwickeltes Dateisystem, das ab 1997 die Vorgängerversion FAT16 ergänzt hat. Partitionen kleiner als 512 MiB werden nach wie vor mit FAT16 erzeugt, dies hat aber keinen technischen Hintergrund. Es wurde mit Windows 95 OSR2 (Service Release 2), auch als Windows 95B bezeichnet, eingeführt. Die Adressierung arbeitet mit 32 Bit, wovon 4 Bit reserviert sind, sodass 228 = 268.435.456 Cluster adressiert werden können. FAT32 kann außerdem mit Windows 98, Windows 2000, Windows ME und Windows XP sowie – anders als NTFS – problemlos auch mit FreeDOS und Linux verwendet werden. Da auch Macintosh-Computer darauf zugreifen können, bietet es sich als Dateisystem zum Austausch von Daten geradezu an. Da bis zu einer Partitionsgröße von 8 GiB ein Cluster nur 4 KiB groß ist (bei der Standardformatierung), werden diese „kleinen und alten“ Platten verhältnismäßig besser ausgenutzt als mit FAT16, wo ein Cluster bis zu 32 KiB belegt (unter Windows NT oder Windows 2000 FAT16-Clustergröße maximal 64 KiB).
FAT32 hat die folgenden Merkmale:
  • Es werden bis zu 228 = 268.435.456 Cluster verwendet.
  • Da VFAT unterstützt wird, sind lange Dateinamen (bis 255 Zeichen) möglich.

  • Die Partitionsgröße ist auf 2 TiB begrenzt.
  • Die Cluster sind je nach Partitionsgröße zwischen 512 Byte und maximal 32 KiB groß.
  • Dateien dürfen bis zu 4 GiB − 1 Byte (= 4.294.967.295 Bytes) groß werden (dies ist vermutlich heute die bedeutendste Einschränkung).
  • Es können 228 Dateien abgelegt werden.
  • Unter Windows 2000 und Nachfolgern darf der Benutzer mit dem eingebauten Programm "Formatieren" maximal 32 GiB große FAT32-Dateisysteme neu erstellen (von Microsoft aufgezwungene Beschränkung, siehe Weblinks). Der Zugriff auf größere FAT32-Dateisysteme, die mit alternativen Werkzeugen erstellt wurden, ist aber immer möglich.
Quelle: http://de.wikipedia.org

#9 Mitglied ist offline   Major König 

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geschrieben 12. Februar 2006 - 21:46

Hmm, ich dachte man darf einen USB-Stick immer nur mit FAT16 formatieren weil alles darüber hinaus FAT32/NTFS den Stick zerstört, dass habe ich zumindest mal gelesen. :) Meiner ist mit FAT16 formatiert.

Dieser Beitrag wurde von Major König bearbeitet: 12. Februar 2006 - 21:47


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