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Eure Meinungen Zu Den Religionsrichtungen


#1 Mitglied ist offline   EastSider 

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  • Beigetreten: 15. Oktober 04
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  • Wohnort:Bitterfeld

geschrieben 08. Dezember 2005 - 11:35

Hey Leute,
ich hab mir mal so gedacht, einen Thread zu eröffnen und mal von euch die Meinung zu hören.
Gegenüber den verschiedensten Religionen.

Habt ihr was gegen den Judaismus bzw. Christentum oder Satanismus?

Meinen Erkenntnissen nach, sind viele Leute gegen Satanisten und gleichzeitig Gothics, weil ich denke, dass sie einfach keine Ahnung haben!
Klar, solche Tieropferungen sprechen auch gegen meine Prinzipien (daher bin ich auch Gothic).

Wisst ihr worum es sich hier handelt?

Astral

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#2 Mitglied ist offline   3l*b4rt0 

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  • Beigetreten: 10. Januar 04
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  • Geschlecht:Männlich

geschrieben 08. Dezember 2005 - 11:48

hi,
gothic ist ne religion? ich dachte das wär n musik/kleidungsstil wie techno/punk/hiphop oder so, halt n zufluchtsort für deprimierte und/oder ausgeschlossene jugendliche :D . tieropfer? satanisten? anerkannte religionen sind das wohl auch nicht, will ich inx mit zu tun haben :D ansonsten bin ich für religionsfreiheit solange dabei nicht die rechte anderer eingeschränkt werden. soll doch jeder glauben was er möchte.

*scnr*

mfg
b4

Dieser Beitrag wurde von 3l*b4rt0 bearbeitet: 08. Dezember 2005 - 11:52


#3 Mitglied ist offline   SunsEt 

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  • Beigetreten: 08. Oktober 04
  • Reputation: 0
  • Wohnort:Quedlinburg

geschrieben 08. Dezember 2005 - 11:59

meine meinung: satanisten - auf den ersten "blick" ham die se nich alle. abkömmlinge alá gothics sind ne modeerscheinung die irgendwie auffallen wollen. und naja christen... is auch nich so ganz mein fall. die ham damals soviele menschen wegen ihres glaubens abgeschlachtet. selbst wenn ich mich in deren lage versetzen könnte, wüsste was in deren köpfen vorgeht, kann ich mir nicht vorstellen das die glauben das da nen gott ist/wahr der wollte das die viele tausende von menschen in seinem namen umbringen.

aber jedem das seine, jeder darf und kann von mir aus glauben woran er will. werde einen menschen nich danach beurteilen. (es sei denn er benutzt den ie :D )

#4 Mitglied ist offline   Postal 

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  • Beigetreten: 30. September 03
  • Reputation: 0
  • Wohnort:H TOWN

geschrieben 08. Dezember 2005 - 12:25

Christen? Ist das nicht die Fischervereinigung die vor 2000 Jahren von so einen komischen Kerl ins Leben gerufen wurde? Gibet den Verein immer noch?

MfG
Marcel

#5 Mitglied ist offline   shiversc 

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  • Beigetreten: 27. März 03
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  • Geschlecht:Männlich
  • Interessen:IT-Systeme

geschrieben 08. Dezember 2005 - 12:33

Beitrag anzeigenZitat (EastSider: 08.12.2005, 11:35)

Habt ihr was gegen den Judaismus bzw. Christentum oder Satanismus?


ich persönlich halten von glauben sehr wenig. ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass es keinen _glauben_ im eigentlichen sinne ist. jedenfalls keiner der oben genannten sachen.

einfach kann ich es mir machen, wenn ich grob überschlage unter welcher religion die meisten menschen ermordet wurden, dann sieht es sehr düster aus, wenn es es darum geht was heute noch so alles im namen gottes geschieht.

ich lehne die summe der religionen ab, natürlich mit ausnahmen. die sog. weltreligionen sind alle fürn arsch.

Dieser Beitrag wurde von shiversc bearbeitet: 08. Dezember 2005 - 12:40

Admin akbar

#6 _asterx_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 08. Dezember 2005 - 12:39

Mit dem Glauben hab ich nichts am Hut, aber jeder soll an das glauben was er will. Solange der Glaube nicht Fanatismus und Sektenwahn abgleitet ist es eigendlich OK.

#7 Mitglied ist offline   spookster 

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  • Beigetreten: 10. August 02
  • Reputation: 2
  • Wohnort:Münster

geschrieben 08. Dezember 2005 - 12:49

ich bin agnostiker, also solang mir keiner seinen irrsinnigen glauben wissenschaftlich beweisen kann glaub ich an das was real und fassbar ist. leere worte und dicke bücher voller humbug sind nix für mich :D

#8 Mitglied ist offline   ph030 

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  • Beiträge: 5.130
  • Beigetreten: 14. Juli 04
  • Reputation: 36
  • Geschlecht:unbekannt

geschrieben 08. Dezember 2005 - 13:40

(In die Öffentlichkeit getragene) Religion und Geld sind die Gründe allen Übels!

#9 _Publisher_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 08. Dezember 2005 - 14:09

ich bin der Meinung relegion ist eins der schlimmsten dinger die die menschheit ins leben gerufen hat. das sich leute so drauf besessen und andere, in der familie, umbringen weil sie sich anders verhalten ist einfach krank.

man siehe auch "der heilige Krieg", selbstmordattentäter usw.

ich selber bin heide (ungetauft) u8nd darauf bin ich STolz!

des weiteren sehe ich die sache so wie spookster

#10 Mitglied ist offline   Der Sucher 

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  • Beiträge: 24
  • Beigetreten: 10. Januar 05
  • Reputation: 0

geschrieben 08. Dezember 2005 - 14:28

Religion vollkommen zu "verteufeln" (auch so ein religiöses Wort...) halte ich für falsch. Der Einfluss auf die kulturelle Entwicklung der Menschheit ist/war gigantisch. Was ist so schlecht am christlichen Menschenbild? Diese Nächstenliebe hat zB dazu geführt, dass ihr nicht mehr den Löwen zum Fraß vorgeworfen werdet wenn ihr eure Hausaufgaben nicht gemacht habt :D
Religion gelebt/ umgesetzt wird natürlich von Menschen, und von denen haben viele natürlich Religion für ihre eigenen Zwecke missbraucht, und der Weg zum Fanatismus ist nicht weit, aber das muss nun mal jeder genaus so für sich entscheiden wie ob er überhaupt an irgendwas glaubt. Auch wenn man nur glaubt, was wissenschaftlich bewiesen ist (und das, was man weiss, lässt einem doch eher glauben dass nicht alles Zufall sein kann) oder grundsätzlich alles religiöse abstreitet, ich finde es gibt auch viele positive Aspekte/Auswirkungen an der ganzen Sache.

Mann, soviel Philosophie auf einmal... :D

#11 Mitglied ist offline   Strider 

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  • Beiträge: 2.816
  • Beigetreten: 04. Dezember 03
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  • Wohnort:Luxemburg
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geschrieben 08. Dezember 2005 - 14:38

Bedenkt, dass früher Religion ein gern benutzter Ersatz für logische Erklärungen war: was man nicht verstanden hat, hat man anhand der Religion "erklärt". Dass man manche (viele) Dinge heutzutage anders sieht ist klar, da wir viel mehr wissen und erklären können... aber eben nicht alles. Das sollte aber kein Grund sein, um jedglicher Glaube abzulehnen. Wer das Christentum wegen der Vergangenheit verdammt, denkt auch falsch. Ich kann nichts dafür, wenn früher Leute im Namen des Christentums manipuliert wurden. Da ist eine sehr sehr billige Argumentation, die oft nach hinten losgeht. Wenn es Leuten schlecht geht, glauben sie jeden Scheiss, dass sollte bekannt sein. Das hat mit dem Christentum an sich nichts zu tun, es hätte genauso eine andere Religion oder Sekte (sprich weniger verbreitete Religion) sein können.

Was die verschiedenen Rituale angeht (wie zB Tieropfer): Aberglaube kann man nicht bekämpfen. Jeder glaubt an Dinge, die für andere nicht nachvollziehbar sind. Wer dagegen ankämpfen will, hat den Kampf von Anfang an verloren. Sowas macht man aus Überzeugung und nicht, weil es eine logische Erklärung dafür gibt. Überzeugte Leute zu bekehren ist eine gefährliche Angelegenheit, die meistens zum scheitern verdammt ist.

Wer "gegen" eine Religion ist, ist für mich beschränkt, sorry. Ich bin gegen Fanatiker, gegen intolerante Leute die eine Religion als Basis ihrer Argumentation nehmen.
Gleichermaßen die größte wie auch die am unmöglichsten zu bewerkstelligende Herausforderung ist die, allen Menschen immer und überall gerecht werden zu wollen.

Was bleibt ist die Konzentration darauf, das Maximale an dem zu erreichen, was man sich selbst zum Ziel gesteckt hat.
Maximale Lust. Maximale Schuld. Maximale Möglichkeit.

#12 Mitglied ist offline   Graumagier 

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  • Geschlecht:Männlich
  • Wohnort:Graz, Österreich

geschrieben 08. Dezember 2005 - 15:35

Im Prinzip hat Strider Recht, (Natur-)Religionen haben den Menschen als Alternative zu wissenschaftlichen Erklärungen gedient.
Dass der Götterkanon jedoch immer mehr vereinfacht wurde und dass den Göttern moralische Prinzipien zugeschrieben wurden, liegt einzig und allein in der Motivation einiger weniger Menschen begründet, die eigene Macht zu untermauern.

Im Allgemeinen trifft das also auf so ziemlich alle Religionen zu, die nach der Eisenzeit entstanden sind (von wirklichen Naturreligionen mal abgesehen).
"If you make something idiot proof, someone will invent a better idiot." - Marvin

For Emails always use OpenPGP. My KeyID: 0xA1E011A4

#13 Mitglied ist offline   .nano 

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  • Beiträge: 2.209
  • Beigetreten: 27. Dezember 04
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  • Geschlecht:Männlich

geschrieben 08. Dezember 2005 - 16:20

Zunächst mal: Ich habe gegen keine Religion etwas.
Ich bin selber Christ. Und manchmal freue ich mich das ich "etwas" habe, woran ich festhalten kann, wenn man glaubt, die Welt habe einen verlassen.

@Threadstarter: Ich sehe sehr wohl einen Unterschied zwischen Gothics und Satanisten. (Ok, ich bin ein Jugendlicher, muss man dazu sagen)
Mit Gothics hab ich kein Problem, denn die richtigen Gothics sind auch nur Leute, die provozieren wollen oder eben eine schwere Vergangenheit habe.
Während das bei Satanisten anders aussieht. Diese sind da ziemlich fanatisch, und wollen, wie z.B. die meisten Nazis (<- oder eher die armseligen Mitläufer von denen...), ihre Meinung wenn nötig auch mit Gewalt durchsetzen und anderen aufzwingen.

Um es mal allgemein zu formulieren: Ich hab nichts gegen Religionen, ich hab dann nur was gegen die Leute persönlich, die denken sie müssten anderen ihre Meinung aufzwingen.

Und dieses Argument, das Christentum sei scheiße, nur weil die Kirche die Leute verfolgt, ist imo auch nur ein Argument der Unwissenheit. Denn eigentlich war es der Klerus, der die Leute verfolgt hat, und nicht der Glaube. Der Glaube war nur Mittel zum Zweck an dieser Stelle.
Und wenn man mal in der Bibel lesen würde, fände man früher oder später, im Neuen Testament, das sog. "Doppelgebot der Liebe", in dem es kurz heißt: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.". Damit will ich sagen, hätte die Kirche, oder eher der Klerus, im Mittelalter danach gelebt, dann wäre es auch niemals zu solchen verfolgungen gekommen.

So, das war dann mal ein bisschen Religionsunterricht im kleinen :D
imo!

#14 Mitglied ist offline   thefabb 

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  • Reputation: 0

geschrieben 08. Dezember 2005 - 16:25

Beitrag anzeigenZitat (spookster: 08.12.2005, 12:49)

ich bin agnostiker, also solang mir keiner seinen irrsinnigen glauben wissenschaftlich beweisen kann glaub ich an das was real und fassbar ist. leere worte und dicke bücher voller humbug sind nix für mich :D

da schließe ich mich an.

#15 Mitglied ist offline   Strider 

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geschrieben 08. Dezember 2005 - 16:27

definiere real? :D

Da du real und fassbar geschrieben hast, also nicht oder, dann beantworte mir folgende Frage: Du glaubst also nicht an Gedanken, Gefühle, Ideen, Inspiration, Können (ich könnte die Liste unendlich lange weiterführen) da sowas nicht fassbar ist?
Gleichermaßen die größte wie auch die am unmöglichsten zu bewerkstelligende Herausforderung ist die, allen Menschen immer und überall gerecht werden zu wollen.

Was bleibt ist die Konzentration darauf, das Maximale an dem zu erreichen, was man sich selbst zum Ziel gesteckt hat.
Maximale Lust. Maximale Schuld. Maximale Möglichkeit.

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