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Zu Viel Traffic? - Kabel Deutschland Mahnt Ab


#1 Mitglied ist offline   zippostar 

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geschrieben 26. Oktober 2005 - 20:58

Mittwoch, den 26.10.05 16:51


Zu viel Traffic? - Kabel Deutschland mahnt ab

aus dem Bereich Breitband


Als Flatrate versteht der versierte Breitbandsurfer einen Tarif, der keinerlei Beschränkungen aufweist: weder zeitlich noch volumentechnisch. Und doch kommt es immer wieder vor, dass seitens der Anbieter solcher Pauschalzugänge das Angebot ein wenig anders interpretiert wird.

Echt oder unecht?

"Echte Flatrate für sensationelle 2.99 Euro pro Monat!" - heißt es auf der Website von Kabel Deutschland. Ein attraktives Angebot. Doch wie "echt" sind die Flatrates wirklich? In den Augen einiger Leser eher weniger. Sie verstanden die Flatrate als gänzlich unbeschränkt und transferierten Bits und Bytes nach Lust und Laune. Scheinbar war dies nicht im Sinne von KDG, Mahnungen die Folge.

"Leider müssen wir ihnen mitteilen, dass Sie uns im Rahmen unserer Verbrauchsanalyse mit einem sehr hohen Datenverbrauch aufgefallen sind. (...) Sollte sich ihr Nutzungsverhalten nicht im Sinne einer deutlichen Minimierung des übertragenen Datenvolumens ändern, sehen wir uns gezwungen, (...) ihren Vertrag mit der Kabel Deutschland Vertrieb und Service GmbH & Co. KG ohne weitere Ankündigung zu kündigen," so die Infopost - also doch keine "echte Flatrate"?

Kabel Deutschland gibt zu, Kunden anzuschreiben, "bei denen aufgrund des Surfverhaltens und des außergewöhnlich hohen Datenverbrauchs eine gewerbliche Nutzung vermutet wird". Dieses Vorgehen stützt KDG auf die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die eine solche Überstrapazierung der Breitbandleitung untersagen. Sollten die Kunden das Datenvolumen im nächsten Monat nicht verringern, behält sich der Betreiber eine Kündigung vor.

Kommentar:

Da die abgemahnten Leser in einem Monat dreistellige Gigabyte-Werte erzielten, bleibt es jedem selbst überlassen, ob Kabel Deutschland seine Flatrate nun als "echt" bezeichnen darf, oder nicht. Natürlich kann man den Vorwurf anbringen, eine Flatrate sei im Falle einer Mahnung auf Grund des Surfverhaltens keineswegs unbeschränkt. Bei den knappen Kalkulation der Provider kann man der Reaktion von KDG jedoch schon ein wenig Verständnis gegenüber bringen. Zum Vergleich: DSL-Anbieter wie 1&1 mahnen schon bei zweistelligen "Traffic-Vergehen". Wessen Flatrate ist jetzt "echter"?

http://www.onlinekos...s/artikel/18889
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#2 Mitglied ist offline   Großer 

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geschrieben 26. Oktober 2005 - 22:56

Schon dies ist ein weiterer Grund dafür, kein DSL und/oder Telefon über Kabel abzuwickeln - mal von den höheren Kosten abgesehen.
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#3 Mitglied ist offline   zippostar 

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geschrieben 26. Oktober 2005 - 23:07

;) sehe mein beitrag grade auf der Haubtseite, wieso steht da von Flo?

schon erledigt.

Dieser Beitrag wurde von zippostar bearbeitet: 26. Oktober 2005 - 23:28

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#4 Mitglied ist offline   timmy 

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geschrieben 26. Oktober 2005 - 23:10

Beitrag anzeigenZitat (zippostar: 26.10.2005, 21:58)

Da die abgemahnten Leser in einem Monat dreistellige Gigabyte-Werte erzielten, bleibt es jedem selbst überlassen, ob Kabel Deutschland seine Flatrate nun als "echt" bezeichnen darf, oder nicht. Natürlich kann man den Vorwurf anbringen, eine Flatrate sei im Falle einer Mahnung auf Grund des Surfverhaltens keineswegs unbeschränkt. Bei den knappen Kalkulation der Provider kann man der Reaktion von KDG jedoch schon ein wenig Verständnis gegenüber bringen.


da habe ich eigentlich kein verständnis für. sollen die anbieter doch endlich von den flatrates loslassen und nur noch volumen-tarife anbieten. dann weiss der kunde auch endlich woran er ist.
eine flat (ohne zeit- und volumenbeschränkung) ist halt eine solche.
woher der traffic kommt spielt hier erstmal keine rolle.
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#5 Mitglied ist offline   zippostar 

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geschrieben 26. Oktober 2005 - 23:14

ganz einfach, erst wird geködert mit kursen ala Wolke 7 und dan wird abgezockt.
;)
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#6 _asterx_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 27. Oktober 2005 - 00:02

Die werden sich wohl den Durchschnitt eines Flatrates-Users als Basis genommen haben bevor diese Kampfpreise entstanden. Aber wenn jeden Monat ca 200 - 300GB Traffic entstehen kann man sich ja Gedanken machen ob die Flat nicht als Standleitung oder als Dauersaugstation wie für Muli und Co mißbraucht wird. Wenn es ab und zu vorkommt werden die es tolerieren. Stell Dir einfach mal vor Du hättest eine Kneipe und jeder bezahlt 40€ für das freie Saufen. Die meisten verbraten 25€, der Rest bis auf 10 People 35€. Nur die 10 saufen für 50 -70€. Wenn jetzt jeder für 50€ die Mandeln bepinselt würde selbst der dümmste merken das die Kalkulation nicht stimmt. Du würdest irgendwann den Schluckspechten auch den Hahn zu drehen, oder? Es ist eben eine Mischkalkulation, und wenn die nicht mehr stimmt wird sie halt in irgendeiner Weise korrigiert. Thats Marktwirtschaft. Weiter gehts nach der nächsten Maus.
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