WinFuture-Forum.de: Macos X 10.3 Kontra Windows 2000/xp/longhorn - WinFuture-Forum.de

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Macos X 10.3 Kontra Windows 2000/xp/longhorn Vor- und Nachteile von MacOS und Windows


#1 _Marcel_75_

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geschrieben 28. Oktober 2003 - 16:38

Hi,
was haltet Ihr davon, mal einen Thread zu starten, in dem man konstruktiv die Vor- und Nachteile beider Systemwelten zusammenträgt?

Kann Euch jede Menge über MacOS berichten (bin seit Version 7.6 dabei), natürlich auch gern einiges über das aktuelle MacOS 10.3 (aka 'Panther').

Da ich mit Windows (seit 3.1) immer nur ansatzweise zu tun hatte, kenne ich mich diesbezüglich nicht so gut aus, aber spätestens mit NT/2000/XP hat sich da ja auch einiges verbessert, aber stellenweise auch verschlechtert!

Gern nenne ich Euch auch die Nachteile von MacOS (und da gibt es tatsächlich einige), wichtig wäre mir bei diesem Thread nur, dass man objektiv bleibt, zumindest so weit möglich!

Wer also irgendwann mal vor Jahren an MacOS gesessen hat und nun darauf schimpft ist hier genauso fehl am Platze wie jemand, der Windows seit ? nicht mehr angerührt hat und dieses 'niedermacht'!

Beide Welten haben mit Sicherheit Vor- wie auch Nachteile!

Na denn: möge der freundliche Schlagaustausch beginnen... ;-)


PS: noch eine Anmerkung - lasst uns versuchen, 'Schwanzvergleiche' bezüglich der Hardware zu vermeiden, ein PowerMac G5 (2x2GHz) mit 8GB RAM und 500GB Festplatte ist ebenso nett wie ein ? mit 2x3,2GHz und 'was weiß ich', nur wird dies kaum jemand privat einsetzen!
Für MacOS X braucht man einen mind. einen G3 mit 400MHz und 128MB RAM wobei man an ein 'eleganteres Arbeiten' erst ab einem 700-800MHz-Rechner mit mind. 256MB RAM denken kann...
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#2 Mitglied ist offline   xylen 

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geschrieben 28. Oktober 2003 - 18:46

Nun ja, ich setze auf keine der beiden Systeme. Seit 2 Wochen habe ich mich Linux verschrieben und bin damit auch überglücklich. Am Wochenende plane ich Windows komplett zu entfernen - ich hatte es die letzten beiden Wochen noch drauf, um nicht dumm dazustehen, falls ich mir bei meiner Experimentierfreudigkeit mein Linux zerschieße :P

Vorteile aus meiner Sicht:
- Software aus allen nur erdenklichen Bereichen ist kostenlos verfügbar
- Würmer und andere Schädlinge interessieren nicht mehr
- sehr umfangreich zu konfigurieren, wenn auch nicht so leicht wie unter Windows
- tolle Community rund um Linux
- Software kann man sich seinen Wünschen entsprechend anpassen
- und viele Kleinigkeiten die den Rahmen sprengen würden

Aber nichts hat nur Vorteile:
- viele Hersteller bieten keine Linux-Treiber an
- nur wenig Spiele erscheinen auch für Windows (interessiert mich aber nicht so sehr)

Einmal habe ich bisher an einem Mac gearbeitet - ich glaube es war Mac OS 9 (bin mir nicht sicher). Mir gefällt es an sich sehr gut, aber eine konkrete Meinung habe ich dazu eigentlich nicht. Dazu fehlt mir die Praxiserfahrung mit diesen Systemen.
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#3 _SRock_

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geschrieben 28. Oktober 2003 - 19:19

Endlich mal jemand, der nicht nur "Scheiß M$" brüllt und doch weiter Windows verwendet. Sondern dann wirklich den logischen Schritt vollzieht ganz umzusteigen.
Leider hat das Thema Linux mit diesem Thread eigentlich nichts zu tun. Aber diesen Übereifer von den Pinguin-Jüngern kennt man ja. Nur schade, daß hier gerade ein Admin so verfährt.
Aber zurück zum Thema. Nun meine persönliche Sichtweise:

Windows Vorteile:
- überaus großes Softwareangebot
- sehr gute Treiber- bzw. Hardwareunterstützung
- riesige Auswahl an Hardware

Windows Nachteile:
- zum Teil große Sicherheitslücken
- evt. fehlerhafte Treiber
- OS ist überladen und schränkt User ein

Mac Vorteile:
- Hardware und OS aus einer Hand. Dadurch sehr gute Anpassung.
- das OS selbst. Durch Apples Erfahrung im GUI-Design, sehr anwenderfreundlich.
- meist keine Treiberprobleme. Echtes Plug and Play

Mac Nachteile:
- beschränkte Auswahl an Software
- sehr wenige Games
- teure und wenig Hardware
- eigentlich ein Monopol. Rechner und OS von einem Hersteller. Noch schlimmer als MS?

Kann sicherlich noch viel ausführlicher besprochen werden. Nur mal kurz runtergeschrieben.
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#4 Mitglied ist offline   Marcus82 

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geschrieben 28. Oktober 2003 - 19:34

möchte den Thread nicht schreddern, weil ich ihn für sehr wertvoll halte, aber xylen, für welche Distribution hast du dich entschieden ? Was war ausschlaggebend dafür und welche Erfahrungen hast du generell mit dem Umstieg gemacht ? Wo gab es Probleme, was hast sich als besonders angenehm rausgestellt ?

Ich plane auch Linux vorerst als 2tes OS laufen zu lassen, allerdings möchte ich vorher ein paar Erfahrungsberichte "sammel" um dann ein System für mich "zusammen schneidern" zu können.

Vielen Dank!
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#5 _Rob S._

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geschrieben 28. Oktober 2003 - 19:56

;)

"Mac Nachteile:

- beschränkte Auswahl an Software
- sehr wenige Games
- teure und wenig Hardware
• eigentlich ein Monopol. Rechner und OS von einem Hersteller. Noch schlimmer als M$:-?"

Dat is' wohl bis auf den letzten Punkt reichlich überholt -> würd' ich mal ins Reich der Vorurteile verweisen !

:P

;)
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#6 _Thyrfing_

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geschrieben 28. Oktober 2003 - 20:30

Nachdem ich vom C64 zum Amiga, von da aus zum ersten 386er mit MS-DOS 3.xx (oder so) gewechselt bin, hat es mich 2002 letzlich und endlich zum Mac gebracht.

Meine Gründe zum Switchen:

Ab Win95 sind alle Systeme aus Redmond sehr telefonierfreudig, die Officelösung ist mit den Jahren immer schlechter und bunter, anstatt besser und schlanker geworden. Die Politik von Microsoft tat ein Übriges. Microsoft hat in den ganzen Jahren der Entwicklung nichts dazu gelernt, die Systeme sind immer zum verschwenden von Ressourcen der Hardware entwickelt worden.
Es gibt natürlich noch mehr Gründe, aber die aufzuzählen ist mir zu langweilig geworden, denn sie sind recht bekannt.

Bei Apple habe ich gesehen, das es auch ganz anders gehen kann. Natürlich ist Apple kein Wohlfahrtsverein und will auch am Markt bestehen, aber mir gefällt a) das Reality Distortion Field B) das Design c) die Software die beim OS dabei ist d) das ich mit dem Mac billiger arbeite e) das Angebot an Soft- und Hardware f) die Leute..... usw... es sind die vielen Kleinigkeiten im System die alles viel runder und nutzbarer machen.
Das Arbeiten mit einem Macsystem ist gänzlich anders als auf einer WINTEL basierten Lösung, beide haben eine Daseinsberechtigung, aber meine Wahl ist gefallen, denn etwas wie den Mac habe ich lange gesucht.

Und ja, vor Jahren hatte ich auch Linux auf dem Rechner (SuSE 5.xx), das hat mir schon gefallen, nur zu der Zeit hatte ich noch mit der FH zu tun und somit keine Zeit mich damit eingehender zu beschäftigen, heute habe ich keinen Grund mehr..... :P

Thyr

PS: Nein, mit einem Mac ist man nicht inkompatibel, man muss nur seine Art zu denken und zu arbeiten etwas umstellen, dann benötigt niemand mehr .doc oder schlimmeres ;)
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#7 Mitglied ist offline   xylen 

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geschrieben 28. Oktober 2003 - 21:39

Zitat (Marcus82: 28.10.2003, 20:34)

möchte den Thread nicht schreddern, weil ich ihn für sehr wertvoll halte, aber xylen, für welche Distribution hast du dich entschieden ? Was war ausschlaggebend dafür und welche Erfahrungen hast du generell mit dem Umstieg gemacht ? Wo gab es Probleme, was hast sich als besonders angenehm rausgestellt ?

Ich plane auch Linux vorerst als 2tes OS laufen zu lassen, allerdings möchte ich vorher ein paar Erfahrungsberichte "sammel" um dann ein System für mich "zusammen schneidern" zu können.

Vielen Dank!

Ich habe die verschiedensten Distributionen ausprobiert - von Debian, über Red Hat bis SuSe aber nur Mandrake hat mich wirklich überzeugt. Deshalb setze ich zur Zeit auch Mandrake 9.2 ein.

Ein großes Problem beim Umstieg war meine Soundkarte, eine Audigy 2. Es gibt keine offiziellen Treiber dafür, aber ein OpenSource Projekt liefert diese Treiber. Als Umsteiger hat man so recht keine Ahnung wie man einen Treiber installiert, weshalb ich gewartet habe, bis eine Distribution die Audigy 2 erkennt und die Treiber selbst installiert. Soweit ich weiß macht das derzeit nur Mandrake 9.2 und SuSe 9.0. Ansonsten verlief die Hardwareerkennung problemlos. Mein Drucker wird leider nicht erkannt, aber das liegt daran das ich ein sehr unbekanntes und nicht sehr weit verbreitetes Modell von Lexmark verwende (X72).

Ansonsten musste ich mich dank KDE kaum ungewöhnen. Ein paar Grundkenntnisse hab ich durch Lesen divereser Linux-Magazine mitgebracht (Bezeichnung von Festplatten und anderen Laufwerken, Struktur des Systems und Dateisystem). Probleme bei der Installation von Software gibt es kaumn. Entweder das benötigte Programm wurde bereits mitgeliefert oder liegt als RPM-Paket vor. Falls nicht, ist es kein Problem es selber zu kompilieren dank ausführlicher Dokumentation zu jedem Programm.

Ausschlaggebend für den Umstieg waren bei mir die zahlreichen Sicherheitslücken die bei Windows existieren und teilweise auch nicht gefixt sind. Außerdem gefällt mir die "Politik" von Microsoft nicht mehr - diese Monopolstellung und die Distanz vom Anwender misfällt mir.

Zitat

Leider hat das Thema Linux mit diesem Thread eigentlich nichts zu tun. Aber diesen Übereifer von den Pinguin-Jüngern kennt man ja. Nur schade, daß hier gerade ein Admin so verfährt.


Nun ja, ich wollt dieses Topic etwas ausdehnen. Nur die wenigsten User verwenden MacOS und können damit nichts beitragen. In letzter Zeit steigen immer mehr Leute auf Linux um, nicht nur in meinem Freundes- bzw. Bekanntenkreis sondern diese Beobachtung bestätigen auch diverse Marktforscher. Deshalb hab ich die Chance genutzt und hab dieses Thema angesprochen. Als Übereifer würde ich das nicht unbedingt bezeichnen.
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#8 _Chucky_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 29. Oktober 2003 - 09:11

Hallo!

Ich bin der Meinung, dass hier sowieso alle in dieselbe Kerbe schlagen. Fakt ist, dass es sich Microsoft nicht mehr lange leisten/erlauben kann so mit seinen Kunden/Usern zu verfahren. Viele Ex-Microsoft User sind auf der Suche nach passenden Alternativen, was bei dem heutigen Angebot nicht wirklich schwer ist. Das Problem vieler hiebei: Mangelndes Selbstvertrauen wirklich umzusteigen und die Konsequenzen zu ziehen. Viele sehen sich einfach nicht in der Lage mit einem anderen System umzugehen. Dabei ist es doch so einfach.

Ich selbst habe mich vor ca. 1 Jahr dazu entschlossen, die beste Alternative für mich zu finden. Ich hatte auf der Uni die Möglichkeit alle gängigen Betriebssysteme samt Macken und Goodies kennenzulernen. Microsoft war für mich einfach nicht mehr tragbar, da mir persönlich die Monopolstellung eigentlich ziemlich gegen den Strich geht. Ich war es satt, überteuerte Software von Microsoft zu benutzen, die im Endeffekt nicht wirklich wertvoll ist - zumindest für meinen Workflow. Die Sicherheitslücken und das Überladene an MS hat mein Bild vervollständigt - ist aber schon ein oft erwähntes Phänomen.

Nun, ich bin also bei MacOS X hängengeblieben. Die wichtigsten Gründe dafür: a) Sicherheit B) keine Viren und Würmer c) die Einfachheit d) die Optik e) bessere Lösungen in vielen Bereichen (Soft- & Hardware). Seither habe ich keinen Virus gefunden, der Rechner ist mir nie abgestürzt und endlich kann man sich auf die eigentliche Arbeit konzentrieren anstatt die Zeit mit Problemsuche bzw. Behebung zu verbringen.
Ich habe ein System kennengelernt, dass einfach zu bedienen und vor allem sicher un stabil ist. Ich habe für den Mac tatsächlich für jede von mir benötigte Aufgabe das optimale Programm gefunden und bin absolut zufrieden damit. Mangelnde Software kann hier also realistisch gesehen als Nachteil nicht bestehen.
Der einzige Nachteil der mir auf die schnelle einfällt sind die meist teureren Hardwarekomponenten. Doch sei hier auch hinzugefügt, dass die Qualität hier die der PC´s um Meilen überragt. Qualität hat eben seinen Preis.

Für mich gibt es also derzeit kein besseres System als MacOS X. Jene die es noch nicht getestet haben sollten es tun - es lohnt sich wirklich. Vor allem sollten sie es tun, bevor man Urteile darüber fällt, die aus dem Nichts gegriffen sind!

Chucky
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#9 _fränk_

  • Gruppe: Gäste

  geschrieben 29. Oktober 2003 - 10:10

Ich glaube wir bekommen hier ein kleines Problem.
Ich selbst bin vor ca. einem Jahr, von den verschiedensten Windows-Versionen, am Ende 2000, auf Mac OSX gewechselt.
Mac OSX ist das definitiv anwenderfreundlichere OS. Warum das so ist könnt Ihr z.B. hier oder evtl. auch in den verschiedenen Mac-Foren nachlesen.
Nun zu dem Problem:
Sowohl ich, als auch die meißten anderen Mac-User, hatten oder haben noch aktuell mit dem OS des Weltmarktführers zu tun. Im Gegensatz dazu, haben nur die wenigsten Windows-User mit mit Mac OS zu tun. Aus diesem Grund, bin ich mir nicht sicher, daß Windows-User, oder aber ein großer Teil von Ihnen, das andere OS überhaupt beurteilen können.
Ich kann `s , wenigstens in den für mich wichtigen Teilen, beurteilen und deswegen kann ´s auch aus meiner Sicht keine ernsthafte Diskussion über das "bessere" OS geben.
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#10 _iAlex_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 29. Oktober 2003 - 10:30

Ein weiterer Vorteil am Mac ist ja auch mittlerweile sein UNIX unterbau im Betriebssystem denn viele Programme und helferlein die aus der Linux/UNIX Welt kommen sind ja auch auf dem Mac lauffgähig. Und ich hab das schon bei einigen Leutchen unter X11 laufen sehen.
Unter Panther ist das alles noch besser geworden da viele der vermissten UNIX APIs endlich implementiert wurden.

Und die HArdware ist nicht teuer denn sie liegt teilweise unter den "Markengeräten" aus dem PC Bereich (VAIO,DELL,IBM) und die Laptops bringen dann noch ein optisches Laufwerk mit was ja bei den genannten Herstellern nicht immer selbstverständlich ist . . . da sind dann sogar "billig" Laptops WEEEEEEIT voraus. Und selbst die kann man vernünftig unter Linux nutzen :P

Aber ich persönlich bleib bei meinem iBook denn den Mac nutz ich ja nun schon recht lange Zeit und einen PC hab ich auch noch nie besessen . . . beruflich hab ich einiges damit zu tun gehabt, und eine MCSE (leseausbildung) hab ich auch hinter mir.

Aber einer der ganz grossen Vorteile am Mac ist seit Mac OS X das es ein "offenes" System ist dank UNIX. Gut die GUI ist geschützt und Apple Eigentum aber der Kern des OS ist OpenSource.

Microsoft hat hier ein sehr geschlossenes System und die Zukünfitgen Entwicklungen find ich persönlich nicht so "zukunftsweisend" denn TCPA (ich weiss nicht wie es sich mittlerweile schimpft) ist für mich das ende der freien Entscheidungen am eigenen PC.

Gruss iAlex
Mac Tech
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#11 _faustocoppino_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 29. Oktober 2003 - 11:21

Jaja, die Welt ist doch klein :P
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Was das Software-Angebot angeht so ist dieses für MacOS X absolut ausreichend, inzwischen fast auch schon wieder unüberschaubar groß geworden. Mal im Ernst, wer braucht die Zig-Tausende Programme für Windows wirklich? Ich glaube, außer Office, Mail und einem Browser braucht ein Normal-User nicht viel mehr. Die Spiele-Freaks sind natürlich bei Windows im Vorteil, allerdings ist der Erwerb einer PS o. ä. für einen Hardcore-Zocker ja fast schon Pflicht.

Die Hardware betreffend sollten sich die Windows-user mal das neue iBook ansehen, dieses ist ja mittlerweile für ein Apple ;) und ein Ei zu bekommen. Soviel zum Preis.

Die Benutzerfreundlichkeit ist Windows weit voraus, Linux dagegen ist meiner Meinung nach nur was für Bastler.

Gruß

Fausto
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#12 _Marcel_75_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 29. Oktober 2003 - 11:29

Wow, mit so objektiven Beiträgen hätte ich niemals gerechnet! :-)

Aber es haben sich bis jetzt ja auch einige Bekannte aus diversen anderen Foren gemeldet, hallo mactechnews, hallo macguardians etc. ;-)

Um den Windows-Usern mal etwas Wind in ihre löchrigen Segel zu blasen (sorry, aber das konnte ich mir nicht verkneifen... ;-) möchte ich ein paar Nachteile des aktuellen MacOS aufzählen:

- der 'Dateien Öffnen/Speichern'-Dialog ist in MacOS X 10.3 Panther zwar verbessert worden, aber immer noch verbesserungsfähig (Dateien können darin nicht umbenannt oder gar gelöscht werden, was aber manchmal sehr praktisch wäre, XP kann das soweit ich informiert bin)

- die einzelnen Punkte der Systemeinstellungen sowie die Einstellungen mitgelieferter Programme können noch nicht so fein für einzelne User justiert werden, wie man sich das als Admin wünschen würde (und das ist ein sehr, sehr wichtiger Punkt!)

- es gibt immer noch Webseiten, die mit dem mitgelieferten Browser von Apple (Safari) nicht korrekt dargestellt werden können, vielleicht auch aus diesem Grund befindet sich der Internet Explorer in der letzten Version 5.2.3 noch mit im System (kann aber ohne Probleme gelöscht werden, falls erwünscht)

- auch Panther besitzt noch keinen Virtual Desktop (gibt es aber als Free- bzw. Shareware-Tool), man kann dafür zwar auch den neuen FastUserSwitch 'missbrauchen', nett wäre es aber schon

- auch das Dock ist nach wie vor verbesserungswürdig, mehr Freiheit in der Konfiguration und Anordnung sowie erweiterte Fähigkeiten wären wünschenswert

- ganz wichtig: Panther fehlt eine einfache Möglichkeit, das System zu 'downgraden', das ist bei XP zwar auch nicht perfekt gelöst, aber immer noch besser als in OS X 10.3 (es gibt auch Möglichkeiten unter 10.3, diese sind aber noch nicht so 'user-friendly', wie man sich das für ein MacOS wünschen würde!)

- die Suche nach Dateien etc. ist sehr schnell und gut, aber die gezielte Suche kann noch optimiert werden (und/oder z.B.)


Ansonsten kann ich jedem Windows- (und Linux)-User nur empfehlen, sich einen aktuellen Mac mit OS X 10.3 mal etwas genauer vorführen zu lassen - ich verspreche Euch, Ihr werdet beeindruckt sein!
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#13 Mitglied ist offline   deluxeboy 

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geschrieben 31. Oktober 2003 - 15:01

Ich habe mal Mac OS X bei meinem Bekannten ausprobiert und muss sagen, dass es ein Hammer-OS ist, besser als XP für MICH!

Ich benutze Windows XP, weil es 90% der User auch benutzen und ich will nicht wenn mal eine wichtige Software erscheint benachteiligt werden etc....Und für meinen zukünftigen Beruf brauche ich das höchstwahrscheinlich auch. (vielleicht werde ich EDV-Techniker oder Elektroniker)

Wenn Apple X86 Mac (OS) Versionen herausbringen würde, würden sicher viele zum Mac switchen und die Firmen würden Apples OS mehr unerstützten.

Ich bin derzeit zufrieden mit XP, aber immer wenn ich einen Mac sehe und wenn jemand über den Mac oder Apple spricht und Nachteile von Windows zählt sagt mir mein Hirn immer, dass ich switchen soll. :D

Dieser Beitrag wurde von deluxeboy bearbeitet: 31. Oktober 2003 - 15:05

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#14 Mitglied ist offline   wiz 

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geschrieben 31. Oktober 2003 - 15:19

Zitat (deluxeboy: 31.10.2003, 15:01)

Ich habe mal Mac OS X bei meinem Bekannten ausprobiert und muss sagen, dass es ein Hammer-OS ist, besser als XP für MICH!

Ich benutze Windows XP, weil es 90% der User auch benutzen und ich will nicht wenn mal eine wichtige Software erscheint benachteiligt werden etc....Und für meinen zukünftigen Beruf brauche ich das höchstwahrscheinlich auch. (vielleicht werde ich EDV-Techniker oder Elektroniker)

Ich bin derzeit zufrieden mit XP, aber immer wenn ich einen Mac sehe und wenn jemand über den Mac oder Apple spricht und Nachteile von Windows zählt sagt mir mein Hirn immer, dass ich switchen soll. :D

ich glaub euch das MacOS echt geil is....

aber, für mich ist der größte Nachteil weiterhin die fehlende Unterstützung von Windows-Spielen!

Zitat

Wenn Apple X86 Mac (OS) Versionen herausbringen würde, würden sicher viele zum Mac switchen und die Firmen würden Apples OS mehr unerstützten.


das denke ich auch, sollte Apple unbedingt tun....es müsste nicht mal switchen, sondern einfach nur mal ne Version für x86 anbieten...

Dieser Beitrag wurde von wiz bearbeitet: 31. Oktober 2003 - 15:20

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#15 Mitglied ist offline   Justus 

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geschrieben 31. Oktober 2003 - 17:24

Das find ich auch. Es funktionieren halt nich viele Spiele, denn Mac OSX is mehr für Designer und so... aber ich hättes liebendgerne :D
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