WinFuture-Forum.de: Kai-fu Lee: Microsoft Versus Google - WinFuture-Forum.de

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Kai-fu Lee: Microsoft Versus Google MS wertet Gerichtsentscheid als Sieg


#1 Mitglied ist offline   swissboy 

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  geschrieben 20. Juli 2005 - 10:04

Microsoft verklagt Neu-Googler

Zitat

Im Kampf um die Vorherrschaft im Internet-Such-Business, in dem Microsoft dem Platzhirschen Google Marktanteile streitig machen will, ist ein weiterer Schauplatz ins Rampenlicht der Öffentlichkeit geraten. Die Konkurrenten beharken sich hier allerdings schon seit längerer Zeit hinter den Kulissen: Google und Co. liefern sich einen erbitterten Wettstreit um die klügsten Köpfe. 

Aus diesem Grund -- und um ein Standbein im Reich der goldenen Mitte zu haben -- hat Google am gestrigen Dienstag ein Forschungszentrum in China angekündigt, das "im dritten Quartal" die Pforten öffnen soll. Die Leitung soll Dr. Kai-Fu Lee erhalten, ein Koryphäe auf den Gebieten der Spracherkennung und der künstlichen Intelligenz.

Über diese Personalie ist man nun aber bei Microsoft recht erbost -- und zwar so sehr, dass man Anzeige erstattet hat. Lee hat zuvor mehrere Jahre in führender Position bei Microsoft gearbeitet und war unter anderem für die Entwicklung von Suchtechnologien zuständig. Aus einem Urlaub ist er nicht mehr zurückgekommen, sondern hat direkt bei Google angeheuert. Microsoft sieht dies als einen Verstoß gegen -- bei Führungspersonal übliche -- Wettbewerbs- und Verschwiegenheitsklauseln im Arbeitsvertrag. Jetzt muss der King County Superior Court in Seattle entscheiden, ob Lees Abgang rechtens war.

Quelle heise online

Dieser Beitrag wurde von swissboy bearbeitet: 13. September 2005 - 22:56

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#2 Mitglied ist offline   swissboy 

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geschrieben 22. Juli 2005 - 12:40

Google antwortet im Streit um Mitarbeiter mit Klage gegen Microsoft

Zitat

Im Streit um einen ehemaligen Microsoft-Manager schießt Google nun zurück. Der Suchmaschinenbetreiber habe am Freitag vor dem California Superior Court in Santa Clara gegen Microsoft Klage eingereicht, berichtete das Wall Street Journal. Zuvor war der weltgrößte Softwarehersteller in Seattle gegen Google sowie seinen ehemaligen Mitarbeiter Kai-Fu Lee vor Gericht gezogen. 

Microsoft will verhindern, dass der Gründer seines Forschungslabors in China für den Konkurrenten arbeitet. Google wiederum argumentiert nun, dass Microsoft nach kalifornischem Recht seine Mitarbeiter nicht davon abhalten kann, selbst zu wählen, wo sie arbeiten wollen. "Was sie tun, ist schlicht und einfach Einschüchterung", sagte eine Google-Anwältin.

Lee war 1998 zu Microsoft gekommen, war unter anderem für die Entwicklung von Suchtechnologien zuständig und hat dessen Asien-Forschungszentrum gegründet. Google will nun unter Leitung von Lee selbst ein Forschungs- und Entwicklungslabor in China gründen. Nach Auffassung von Microsoft verstößt Lee damit gegen eine Klausel in seinem Arbeitsvertrag, da er zu einem direkten Konkurrenten wechselt.

Dem weltgrößten Suchmaschinen-Betreiber wirft Microsoft vor, mit der Abwerbung von Lee Vereinbarungen in Bezug auf Diskretion und Wettbewerbsverbot zu verletzen. Microsoft versucht derzeit im Bereich Internetsuche den Abstand zu Google zu verkleinern und investiert daher viel Geld in die Forschung und Entwicklung von Internet Suchdiensten.

Quelle heise online

Dieser Beitrag wurde von swissboy bearbeitet: 22. Juli 2005 - 12:41

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#3 Mitglied ist offline   swissboy 

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geschrieben 02. August 2005 - 14:40

Microsoft vs. Google: Wer ist Kai-Fu Lee?

Zitat

Der Streit zwischen Microsoft und Google um einen abgeworbenen Experten nimmt allmählich bizarre Züge an. Die Unternehmen stellen vor Gericht die Fähigkeiten des abtrünnigen Microsoft-Mitarbeiters Kai-Fu Lee in völlig unterschiedlichem Licht dar. Man frage sich, "Wer in der Welt ist Kai-Fu Lee?", kommentierte der Branchendienst CNet heute und sprach von einem Mann mit "zwei Gesichtern".

Nach Darstellung von Microsoft wurde Kai-Fu Lee als hochbezahlter Experte für die Entwicklung neuer Suchtechnologien engagiert. Durch seinen Wechsel zum weltgrößten Suchmaschinenbetreiber befürchtet Microsoft nun, dass sensible Strategie- und Forschungsdaten unmittelbar an den Konkurrenten im heiß umkämpften Suchmaschinenmarkt weitergegeben werden.

Google dagegen behauptet, Kai-Fu Lee sei überhaupt kein Suchexperte, und der Disput über seine Qualifikation solle von den wahren Motiven des Softwarekonzerns ablenken. Microsoft wolle erreichen, dass andere Mitarbeiter sich davon abschrecken lassen und jegliche Idee, das Unternehmen zu verlassen, aufgeben, behauptet Google.

Laut der auf Microsofts Website veröffentlichten Biografie war Kai-Fu Lee 1998 zu Microsoft gekommen und dort für die Entwicklung von einfacheren und intuitiven Benutzeroberflächen verantwortlich. Bevor er unter anderem für Apple und Silicon Graphics tätig war, galt er an der Carnegie Mellon University als Spezialist für Spracherkennungs-Systeme.

Möglicherweise haben die so unterschiedlichen Einschätzungen des Mitarbeiters damit zu tun, dass Microsoft eine sehr weitgehende Definition der Computer-Suche nutzt, zitiert CNet den Analysten Matt Rosoff. Kai-Fu Lee habe sich vor allem damit beschäftigt, wie Menschen heute mit Computern interagieren und wie sie es morgen tun werden. "Und Suche ist dabei ein Aspekt."

Zuletzt hatte Microsoft vor einem Gericht in Seattle erwirkt, dass Kai-Fu Lee zumindest vorerst nicht für Google an Suchtechnologie- Projekten, Unternehmensstrategien oder Entwicklungen speziell für den chinesischen Markt arbeiten darf. Inzwischen wird der Streit jedoch in zwei US-Bundesstaaten mit unterschiedlicher Rechtsgrundlage ausgetragen. Während Microsoft in Seattle (US-Bundesstaat Washington) klagt, zog Google im kalifornischen Santa Clara vor Gericht. Nach kalifornischem Recht soll ein Unternehmen auch mit vertraglichen Zusatzklauseln seine Mitarbeiter nicht daran hindern können, zu einem Arbeitgeber seiner Wahl zu wechseln.

Quelle heise online


UPDATE:
Es gibt inzwischen auch eine WinFuture-News zu diesem Thema:
http://www.winfuture...news,21677.html

Dieser Beitrag wurde von swissboy bearbeitet: 02. August 2005 - 17:14

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#4 Mitglied ist offline   swissboy 

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  geschrieben 11. August 2005 - 10:18

Verräterischer Windows-Papierkorb

Zitat

Microsoft hat aus dem Papierkorb eines Mitarbeiters ein Dokument rausgefischt, das dem Konzern in einem bitteren Rechtsstreit mit dem Suchmaschinengiganten Google zum Sieg verhelfen könnte.

Dass virtueller Papierkorb nicht gleich gelöscht heisst, müssen jetzt Google und ein ehemaliger Microsoft-Arbeiter schmerzlich erfahren. Wie der Branchendienst Cnet News.com berichtet hat der Softwarekonzern im Papierkorb auf einem Computer des früheren Angestellten Kai-Fu Lee ein brisantes Dokument entdeckt. Es soll darauf hinweisen, dass Google bei der Rekrutierung von Lee mit einer möglichen Klage von Microsoft rechnete.

Kai-Fu Lee wechselte im Juli von Microsoft zu dem Suchunternehmen und sollte in China die Leitung von Googles Forschungs- und Entwicklungsabteilung übernehmen. Dem Softwareriesen passte die überhaupt nicht, da Lee damit angeblich die Wettbewerbs- und Verschwiegenheitsklausel in seinem früheren Arbeitsvertrag verletzte. Google bezeichnete diese Vorwürfe hingegen als «vollkommen haltlos». Das entdeckte Dokument, könnten die Aussagen des Suchmaschinenbetreibers widerlegen. In dem Papier schreibt Google angeblich, dass der Konzern Lee für eine Jahr lang eine bezahlte Absenz oder einen Beraterjob anbieten werde, falls ihn Microsoft auf Grund einer Wettbewerbsklausel von der Arbeit in einem der beiden Unternehmen abhalten wolle.

Quelle Cnet News.com / PC-Tipp


UPDATE:
Es gibt inzwischen auch eine WinFuture-News zu diesem Thema:
http://www.winfuture...news,21811.html

Dieser Beitrag wurde von swissboy bearbeitet: 11. August 2005 - 11:24

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#5 Mitglied ist offline   swissboy 

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  geschrieben 25. August 2005 - 15:04

Google rüstet sich für Microsoft-Prozess
Suchriese engagiert Grokster und Enron- Anwälte

Zitat

Um im Rechtsstreit gegen Microsoft gewappnet zu sein, hat Google die kleine, aber renommierte kalifornische Kanzlei Keker & Van Nest engagiert. Keker & Van Nest haben bereits die Betreiber der Online-Tauschbörse Grokster, den früheren Enron-Chef Andrew Fastow und den Wallstreet-Banker Frank Quattrone in Strafrechts-Prozessen vertreten. Aus Gerichtsdaten die gestern veröffentlicht wurden, gehe hervor, dass Google von fünf Keker & Van Nest-Anwälten vertreten wird.

Microsoft hat Google vergangenen Monat verklagt, da ein hochrangiger Manager, Kai-Fu Lee, von Microsoft zu Google gewechselt hat. Der Suchtechnologie-Experte habe gegen eine Konkurrenzklausel im Arbeitsvertrag verstoßen, klagt Microsoft. Diese Klausel hätte Lee daran hindern sollen, ein Jahr nach seinem Ausscheiden bei Microsoft bei einem konkurrierenden Unternehmen anzuheuern. Google hat Lee im Juli dieses Jahres angestellt, um ein Suchtechnologie-Zentrum in China aufzubauen. Bei Microsoft war Lee jahrelang für den Bereich Forschung und Entwicklung von Suchtechnologie und für den Aufbau von F&E- Zentren, unter anderem in Peking, verantwortlich.

In Gerichtsdokumenten hat Google die Klage als "Scharade, die Microsoft-Mitarbeiter einschüchtern soll" bezeichnet. Obwohl ein Dokument, das von Microsoft im Papierkorb auf Kai-Fu Lees altem PC gefunden wurde, darauf hinweisen soll, dass Google und Lee mit einer Klage gerechnet haben, als Lee engagiert wurde, behauptet der Suchmaschinen-Riese nun, das Lee kein Suchtechnologie-Experte sei und dass er bei Microsoft nur peripher mit den China-Geschäften betraut gewesen sei.

Ende Juli dieses Jahres hat ein Richter vom Obersten Gerichtshof des Staates Washington Lee untersagt, bis auf weiteres bei Google zu arbeiten, da sich die Aufgabenbereiche zu sehr gleichen würden. Der Prozess wurde für den 9. Januar 2006 angesetzt. Microsoft wird im Rechtsstreit von der Kanzlei Preston Gates & Ellis vertreten. Der Vater von Microsoft-Chef Bill Gates, Preston Gates, war Gründungsmitglied der Kanzlei. Google wurde bisher von der Dorsey & Whitney vertreten, einem Unternehmen mit etwa 640 Anwälten.

Quelle ZDNet
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#6 Mitglied ist offline   swissboy 

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  geschrieben 05. September 2005 - 17:24

Mitarbeiter geht zu Google: Ballmer angeblich ausgerastet
Microsoft-CEO nennt Schilderungen eine "hässliche Übertreibung"

Zitat

Nachdem Microsoft-Mitarbeiter Marc Lucovsky im November 2004 seinen Wechsel zu Google bekannt gegeben hatte, soll CEO Steve Ballmer in einem Meeting ausgerastet sein. Dies sagte Lucovsky in einer am Freitag öffentlich gemachten, beeideten Erklärung.

Derzeit streiten sich Microsoft und Google um den Wechsel von Kai-Fu Lee, der bei dem Suchanbieter künftig eine wichtige Position einnehmen soll. Laut Microsoft verstoße dies aber gegen ein vertraglich festgelegtes einjähriges Wettbewerbsverbot.

Lucovsky, der auch im Prozess um Kai-Fu Lee eine Rolle spielt, beschrieb die Reaktionen von Ballmer, als er von dem Wechsel zu Google erfahren hat. "An einem Punkt der Unterhaltung sagte Mister Ballmer: 'Sag mir nur, dass es nicht Google ist'", so Lucovsky. Nachdem er die Vorahnung des Microsoft-CEO bestätigt hatte, habe Ballmer einen Stuhl gepackt und diesen quer durch den Raum gegen einen Schreibtisch geschleudert.

Parallel dazu gab Ballmer laut Lucovsky eine Schimpfkanonade über den Google-CEO Eric Schmidt von sich. Er wolle ihn "beerdigen", wie er es schon zuvor gemacht hat, und Google "killen". Schmidt arbeitete zuvor in leitender Position beziehungsweise als CEO für Sun Microsystems und Novell - beides Unternehmen, die sich nicht so erfolgreich wie Google gegen Microsoft positionieren konnten.

Am Freitag meldete sich Ballmer mit einer Erklärung zu Wort. Lucovskys Schilderung sei eine "hässliche Übertreibung" von dem, was wirklich stattgefunden hat. Er habe mit Nachdruck versucht, ihn von einer Änderung seiner Pläne zu überzeugen. Die Beschreibung des Treffens sei aber falsch, sagt Ballmer.

Sollte sich das Meeting tatsächlich wie von Lucovsky beschrieben zugetragen haben, wäre dies ein Hinweis darauf, dass die Nerven in Redmond blank liegen. Denn bislang hat Microsoft noch nicht das passende Rezept gefunden, um dem schnell wachsenden Konkurrenten aus dem Silicon Valley ernsthaft in die Quere zu kommen. Stattdessen baut Google sein Portfolio immer weiter aus. Erst kürzlich hat das Unternehmen einen eigenen Instant Messaging-Dienst gestartet.

Quelle ZDNet
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#7 Mitglied ist offline   swissboy 

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  geschrieben 06. September 2005 - 23:29

Microsoft vs. Google vor Gericht

Zitat

Im Tauziehen um den ehemaligen Microsoft-Mitarbeiter Kai-Fu Lee sind Vertreter von Google und aus Redmond am Dienstag zu einer auf zwei Tage angesetzten Anhörung vor Gericht erschienen. Ein Microsoft-Anwalt sagte laut Medienberichten vor Steven Gonzalez, Richter am King County Superior Court in Seattle, Kai-Fu Lee habe Insider-Informationen genutzt, um seinen neuen Job bei Google zu bekommen. Wie angekündigt beantragten die Redmonder eine Verlängerung des Arbeitsverbots für Lee bis zur endgültigen gerichtlichen Klärung des Falls im Januar 2006. 

Microsoft behauptet, Lee habe in einer E-Mail an Google-CEO Eric Schmidt sowie an die Unternehmensgründer Sergey Brin und Larry Page geschrieben, er arbeite bei Microsoft als Vice President auf ähnlichen Gebieten, in denen auch der Suchmaschinenspezialist tätig ist. Google wiederum argumentiert, Lee, der vor allem als Spezialist für Spracherkennung und in China tätig werden soll, habe seine wichtigsten Kenntnisse über das Land schon früher als Mitarbeiter von Apple und anderen Unternehmen erworben. Microsoft bausche Lees bisherige Bedeutung für das Engagement in China auf, meint Google. Allerdings argumentiert der Suchmaschinenanbieter auch, falls Lee nicht rechtzeitig beschäftigt werden dürfe, verpasse er im Herbst die wichtige Phase, in der sich chinesische Absolventen auf dem Arbeitsmarkt orientieren. Lee soll zu deren Anwerbung beitragen.

Ende Juli hatte Microsoft eine einstweilige Verfügung gegen die Beschäftigung Kai-Fu Lees bei Google erwirkt. Der Softwareriese sieht das Verhalten von Lee als einen Verstoß gegen -- bei Führungspersonal übliche -- Wettbewerbs- und Verschwiegenheitsklauseln im Arbeitsvertrag und hatte gegen den Wechsel zu Google geklagt. Diese wiederum haben bereits eine Gegenklage eingereicht.

Dabei könnte auch eine eidesstattliche Erklärung des ehemaligen Microsoft-Mitarbeiters Mark Lucovsky ins Spiel kommen. Microsoft-Chef Steve Ballmer sei, als Lucovsky ihm im November 2004 seinen Wechsel zu Google persönlich mitgeteilt habe, äußerst wütend gewesen, habe üble Verwünschungen gegen Eric Schmidt ausgesprochen und einen Stuhl durch sein Büro geworfen. Ballmer hat laut Medienberichten erwidert, Lucovskys Darstellungen seien übertrieben. Er sei sehr wohl enttäuscht gewesen und habe eindringlich versucht, Lucovsky von seinem Vorhaben abzubringen. Seine Darstellung des Gesprächs sei aber nicht korrekt.

Quelle heise online
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#8 Mitglied ist offline   swissboy 

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  geschrieben 13. September 2005 - 22:54

Statement from Microsoft Concerning Superior Court's Preliminary Injunction Order in Case of Google and Kai-Fu Lee
The Court found that Dr. Lee "misled Microsoft" and misused confidential information.

Zitat

Microsoft issued the following statement regarding the Preliminary Injunction Order issued today by the Superior Court of the State of Washington:

We are pleased with our victory in court today. The court entered an injunction that restricts the work Dr. Lee can do for Google, preventing him from working on speech, natural language and search technologies, as well as setting the overall research and development course for Google China. Today's injunction is broader than the Temporary Restraining Order, which was granted to Microsoft in July, and imposes further restrictions on Dr. Lee's activities in China. The injunction restricts Dr. Lee to limited interviewing and site location activities.

We are gratified that the court found Dr. Lee “misled Microsoft” and misused confidential information, even while he was still employed by Microsoft.

Dr. Lee was hired to serve as the President of Google China's operation, and today's injunction severely restricts his ability to perform the role for which he is hired.

Quelle Microsoft Pressemitteilung
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#9 Mitglied ist offline   Sydney 

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geschrieben 23. Dezember 2005 - 09:54

Microsoft und Google einigen sich im Streit um Ex-Mitarbeiter
In einer Mitteilung von Microsoft heißt es: "Die Parteien haben eine außergerichtliche Einigung erzielt, die alle Fragen zur beiderseitigen Zufriedenheit gelöst hat. Die Details dieser Vereinbarung sind vertraulich und alle Betroffenen haben zugestimmt, diesbezüglich keine weiteren Statements gegenüber den Medien abzugeben."

Statement on Settlement with Dr. Kai-Fu Lee and Google

Microsoft, Dr. Lee and Google have reached an agreement that settles their pending litigation. The parties have entered into a private agreement that resolves all issues to their mutual satisfaction. The terms of the agreement are confidential and all parties have agreed to make no other statements to the media regarding it.

Microsoft is pleased with the terms of the settlement.


Quellen: Microsoft Presse und PC- Welt

Dieser Beitrag wurde von Sydney bearbeitet: 23. Dezember 2005 - 10:00

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