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Dialer-Seiten ändern die Taktik
Betreiber von Websites mit kostenpflichtigen Inhalten verlassen die Dialer-Schiene und weichen auf andere Arten der Bezahlung aus. Die von der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) erlassen neuen Regeln für Dialer gelten seit 17. Juni dieses Jahres ohne Ausnahme ( wir berichteten ). Einige Anbieter von kostenpflichtigen Seiten scheuen offenbar die damit verbundene Preistransparenz und setzen auf Bankeinzug oder das so genannte "Handy Payment".
Beim Handy Payment wird der fällige Betrag über die Handy-Rechnung eingezogen. Man muss seine Handy-Nummer angeben und erhält per SMS einen Zugangs-Code. Wie auch beim klassischen Bankeinzug liegt das Problem vor allem in der Preisauszeichnung. Teilweise finden sich groß und deutlich Preisangaben wie "1,- EURO" sowie "3 Tage Vollzugang", während man nur im Kleingedruckten, den separat aufzurufenden AGB, Hinweise darauf finden kann, dass man ein Abonnement abschließt, das sich automatisch verlängert und beispielsweise 29,95 Euro im Monat kostet.
Die Verschleierungstaktik bei der Abo-Bestellung wurde bei einigen Anbietern inzwischen bereits ein wenig abgeschwächt, sodass man immerhin überhaupt einen Hinweis darauf erhält, dass es sich keineswegs um eine einmalige Zahlung handelt. So erscheint beim Zahlungssystem von Fastgame (Mainpean) jetzt die Angabe "Abonnement alle: 3 Tage" sowie die Preisangabe "9,99 EUR". Wer also genau hinschaut und nachrechnet, könnte tatsächlich auf die Idee kommen, dass er etwa 100 Euro im Monat bezahlen soll.
Die Websites, die auf diese Zahlungssysteme setzen, sind die üblichen Verdächtigen, die auch bisher schon durch ihren Einsatz von Dialern nicht unbedingt positiv aufgefallen sind. Als Inhalte, für die man zahlen soll, werden zum Beispiel Hausaufgaben, Referate oder Spiele versprochen. Geändert hat sich nur das eingesetzte Bezahlungssystem.
Quelle : http://www.pcwelt.de...cherheit/114304
Betreiber von Websites mit kostenpflichtigen Inhalten verlassen die Dialer-Schiene und weichen auf andere Arten der Bezahlung aus. Die von der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) erlassen neuen Regeln für Dialer gelten seit 17. Juni dieses Jahres ohne Ausnahme ( wir berichteten ). Einige Anbieter von kostenpflichtigen Seiten scheuen offenbar die damit verbundene Preistransparenz und setzen auf Bankeinzug oder das so genannte "Handy Payment".
Beim Handy Payment wird der fällige Betrag über die Handy-Rechnung eingezogen. Man muss seine Handy-Nummer angeben und erhält per SMS einen Zugangs-Code. Wie auch beim klassischen Bankeinzug liegt das Problem vor allem in der Preisauszeichnung. Teilweise finden sich groß und deutlich Preisangaben wie "1,- EURO" sowie "3 Tage Vollzugang", während man nur im Kleingedruckten, den separat aufzurufenden AGB, Hinweise darauf finden kann, dass man ein Abonnement abschließt, das sich automatisch verlängert und beispielsweise 29,95 Euro im Monat kostet.
Die Verschleierungstaktik bei der Abo-Bestellung wurde bei einigen Anbietern inzwischen bereits ein wenig abgeschwächt, sodass man immerhin überhaupt einen Hinweis darauf erhält, dass es sich keineswegs um eine einmalige Zahlung handelt. So erscheint beim Zahlungssystem von Fastgame (Mainpean) jetzt die Angabe "Abonnement alle: 3 Tage" sowie die Preisangabe "9,99 EUR". Wer also genau hinschaut und nachrechnet, könnte tatsächlich auf die Idee kommen, dass er etwa 100 Euro im Monat bezahlen soll.
Die Websites, die auf diese Zahlungssysteme setzen, sind die üblichen Verdächtigen, die auch bisher schon durch ihren Einsatz von Dialern nicht unbedingt positiv aufgefallen sind. Als Inhalte, für die man zahlen soll, werden zum Beispiel Hausaufgaben, Referate oder Spiele versprochen. Geändert hat sich nur das eingesetzte Bezahlungssystem.
Quelle : http://www.pcwelt.de...cherheit/114304
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