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Nachrichten zum Thema: Linux
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Modules Autoload Gentoo


#1 Mitglied ist offline   viper_ed 

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  geschrieben 09. März 2005 - 22:21

Hallo ;D ,

ich sitze gerade an der gentoo Installation und hänge gerade am Punkt Module update.

Über den Befehl

# find /lib/modules/<kernel version>/ -type f -iname '*.o' -or -iname '*.ko'

werden alle Module aufgelisten und dann kommt

# nano -w /etc/modules.autoload.d/kernel-2.4

um die Module einzufügen, aber wie editiere ich. Muss ich die einzelnen Module einfach auflisten oder wie muss ich hier vorgehen?Hat mir jemand eine Beispiel-Datei? Habe schon das Internet durchsucht und nix gefunden.

Ich blicke gerade leider nicht mehr durch weil ich seit gestern schon durchgehend daran arbeite.
Please help!!!

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#2 Mitglied ist offline   ichbines 

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geschrieben 09. März 2005 - 23:51

hallo

Hast du echt einen 2.4er Kernel?
Beim 2.6er Kernel würde die Datei kernel-2.6 heißen.

In die Datei schreibst du einfach:

nvidia
nvsound
emu10k1

also Ohne Dateiändung.

(oder du verwendest beim 2.6er Kernel UDEV, dann sollten die meisten Treiber durch hotplug automatisch geladen werden).

Dieser Beitrag wurde von ichbines bearbeitet: 09. März 2005 - 23:52

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#3 Mitglied ist offline   viper_ed 

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geschrieben 10. März 2005 - 01:09

Hi,

danke dir erst einmal!!! *verneige mich*

Eine Frage noch, schreibe ich die einfach meine Module wie z.B. apm.o nvidia.o pktgen.o alle ohne die .o rein?

Wäre echt klasse wenn ich das heute noch schaffe und vorab tausend dank noch einmal. ;D

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#4 Mitglied ist offline   viper_ed 

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geschrieben 10. März 2005 - 01:16

Ach übrigens, ich habe den 2.4 Kernel da ich aber noch eine andere Maschine habe und auf der den 2.6 Kernel compilieren möchte wollte ich gleich fragen ist es beim 2.6 Kernel die gleiche Prozedur gerade hier beim autoloader der Module?

Für jede Auskunft bin ich echt dankbar, Linux ist ein hammerssystem aber anders als Windows und ich möchte nach dem Einstieg in Linux völlig umsteigen ;-).

Ich bedanke mich ;D

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#5 Mitglied ist offline   Captain Jack 

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geschrieben 10. März 2005 - 12:27

bei den modulen mußt du den modulnamen reinschreiben also z.b. nvidia agpgart etc.

beim 2.4er kernel läuft es genauso wie beim 2.6er nur mußt du dort die module wie schon erwähnt in eine andere datei eintragen.
um beide kernel zu verwenden brauchst du übrigens keinen zusätzlichen rechner - ein zusätzlicher eintrag in der grub.conf genügt vollkommen :lol:.
ansonsten würde ich für desktop systeme eher den 2.6er für server den 2.4er kernel empfehlen :imao:.
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#6 Mitglied ist offline   viper_ed 

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geschrieben 10. März 2005 - 12:48

Hi,

und danke für die Tipps aber ich steige leider noch nicht durch.
Was muss ich denn speziell bei

/lib/modules/2.4.28/kernel/net/core/pktgen.o
/lib/modules/2.4.28/kernel/arch/i386/kernel/apm.o
/lib/modules/2.4.28/video/nvidia.o

übernehmen und eintragen? :imao:

Ist der 2.4 sicherer oder sollte man den 2.6 für Desktop wegen der Treiber nehmen?


Dicken Gruß
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#7 Mitglied ist offline   Z3rO 

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geschrieben 10. März 2005 - 15:28

deine /etc/modules.autoload.d/kernel-2.4 sollte so aussehen.

pktgen
apm
nvidia


Auf einem Desktopsystem würde ich dir aus performancegründen ganz klar zum 2.6er Kernel raten.
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#8 Mitglied ist offline   ichbines 

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geschrieben 10. März 2005 - 19:40

Zitat

wollte ich gleich fragen ist es beim 2.6 Kernel die gleiche Prozedur gerade hier beim autoloader der Module?


Ja, du kannst es so wie beim 2.4er statisch machen.
Oder du kannst Udev verwenden. Das ist ein dynamisches Dateisystem für /dev. Vorteil: Es gibt nur die Gerätedateien, die wirklich benötigt werden. Die gleiche externe Festplatte, Drucker usw sind immer mit dem gleichen Gerätedatei erreichbar (geht mittels Seriennummern). Man braucht nicht mehr manuell die Devices anlegen, die fehlen.
Es werden beim einstecken von Geräten und beim start gleich die benötigten Module geladen.

UDEV ist so ähnlich wie DEVfs, nur das es im Userspace mittels hotplug arbeitet. DevFS fliegt bald aus dem Kernel.

Anleitung.

PS: Habe natürlich auch UDEV im einsatz und es funktioniert super und die einrichtung ist wirklich einfach.

Dieser Beitrag wurde von ichbines bearbeitet: 10. März 2005 - 19:41

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#9 Mitglied ist offline   Q-Fireball 

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geschrieben 16. März 2005 - 22:49

@ichbines
Apropos UDEV ich komm damit überhaupt nicht klar Bzw. UDEV automount funktion. Hast du das auch in den Kernel einkompeliert oder wie ich auch, draus gelassen? Wenn du das strikt nach der Anleitung gemacht hast, hast du das zwar einkompeliert aber dann ausgeschlatet, das soll einer mal verstehen :)
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#10 Mitglied ist offline   ichbines 

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geschrieben 16. März 2005 - 23:30

hallo

Also also es gibt einmal DevFS (veraltet, wird im Kernel reinkompiliert, fliegt aber bald raus) und UDEV (2,6er, neue, komplett im Userspace, man braucht nichts reinkompilieren, benötigt hotplug im Startskript). Beide gleichzeitig kann man nicht laufen lassen, also sollte man DevFS aus dem Kernel nehmen oder die Bootoption verwenden.

Nein, ich habe nichts reinkompiliert.
Diese Option ist drinnen [*] Support for hot-pluggable services

Danach habe ich schon emerge udev eingegeben.

Meine Versionen: sys-apps/hotplug-base 20040401
Coldplug habe ich nicht angerührt, ist also nicht installiert. Trotzdem werden die benögtigen Module automatisch geladen.

rc-update add hotplug boot
Jetzt wurde hotplug zum Startlevel boot hinzugefügt.

Danach musst du die Datei /etc/conf.d/rc mit dem Editor öffnen und beide Variablen RC_DEVICE_TARBALL und RC_DEVFSD_STARTUP auf "no" setzen.

Danach bootest du ein Livesystem und löscht alle statischen /dev/* Dateien. Die Dateien console und null müssen aber bleiben. Falls du sie auch gelöscht hast, dann stelle sie wieder her.

cd /dev
mknod -m 660 console c 5 1
mknod -m 660 null c 1 3

Danach lese dir hier durch, wie du eigene Regeln erstellen kannst.

Schwer ist es überhaupt nicht.

Dieser Beitrag wurde von ichbines bearbeitet: 16. März 2005 - 23:31

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