WinFuture-Forum.de: Auslagerungsdatei Auf 2te Platte? - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Windows XP
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Auslagerungsdatei Auf 2te Platte?


#1 Mitglied ist offline   Lecter 

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geschrieben 15. Dezember 2004 - 22:19

Hab zwei identische Platten im Rechner. Auf der ersten habe ich XP, die 2te für eigene Dateien.

Bringt es was, die Auslagerungsdatei auf die 2te Platte rüber zu schieben? So könnte XP in ruhe auslagern, wärend es von der anderen ließt....

Dieser Beitrag wurde von Lecter bearbeitet: 15. Dezember 2004 - 22:20

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#2 Mitglied ist offline   flo 

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geschrieben 15. Dezember 2004 - 22:22

Ja es kann einen kleinen Geschwindigkeitsvorteil bringen!

Aber ich glaube nicht das du den merkst!

Ich habe die Auslagerung auch auf ner anderen Platte , und merke keine unterschiede!


Allerdings wird dann deine systempartition nicht so stark fragmentiert !
deswegen würde ich es an deiner stelle machen!

kannst es ja mal testen!

Dieser Beitrag wurde von Flo01 bearbeitet: 15. Dezember 2004 - 22:23

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#3 Mitglied ist offline   Lecter 

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geschrieben 15. Dezember 2004 - 22:24

Aha, und welches Dateisystem ist das beste für die Auslagerungsdatei? NTFS oder FAT32?
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#4 Mitglied ist offline   flo 

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geschrieben 15. Dezember 2004 - 22:27

Wenn ich das richtig weiß dann kann windows auf FAT schneller lesen und schreiben als auf NTFS

Allerdings ist NTFS Sicherer! (im bezug auf datenspionage!)
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#5 Mitglied ist offline   liondagger 

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geschrieben 17. Dezember 2004 - 19:07

In irgendeinem anderen Forum hab' ich mal gelesen, daß man insbesondere für
Systemangelegenheiten NTFS benutzen sollte.
Daß NTFS langsamer sein soll, hab' ich noch nicht gehört.

In jedem Fall ist es eine gute Idee, die Auslagerungsdatei woandershin zu verlegen.
Am besten in einer exklusiven Partition ( also nur PAGEFILE.SYS und sonst nix ).
Eine physikalisch getrennte Partition zu benutzen halte ich allerdings für weniger gut.
Was wenn die sekundäre Platte kaputt geht oder kurz mal ausgebaut wird?
In einem anderen Beitrag bin ich schon mal drauf eingegangen:
Wenn man der glückliche Besitzer zweier Festplatten ist, kann man sich den Luxus
erlauben auch auf beiden ein Betriebssystem zu installieren, jedes mit einer eigenen
Auslagerungs-Partition.
Ist auf der einen was futsch wechselt man die Platten und repariert die andere.
Das kostet zwar etwas Platz, aber die Redundanz macht das Leben leichter.
0

#6 Mitglied ist offline   flo 

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geschrieben 17. Dezember 2004 - 19:42

@liondagger

Zitat

Wenn man der glückliche Besitzer zweier Festplatten ist, kann man sich den Luxus
erlauben auch auf beiden ein Betriebssystem zu installieren, jedes mit einer eigenen
Auslagerungs-Partition.





und meiner meinung nach totaler schwachsin!

das ist nur speicherplatzverschwendung und wozu gibt es Backups?

Dieser Beitrag wurde von Flo01 bearbeitet: 17. Dezember 2004 - 19:48

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#7 _max_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 17. Dezember 2004 - 21:00

Zitat (Flo01: 15.12.2004, 22:27)

Wenn ich das richtig weiß dann kann windows auf FAT schneller lesen und schreiben als auf NTFS

Allerdings ist NTFS Sicherer! (im bezug auf datenspionage!)
<{POST_SNAPBACK}>

Nein das ist Quatsch. NTFS ist schneller, sicherer, und man spart Speicherplatz - also auf jeden Fall für die Auslagerungsdatei zu empfehlen.

Die bestmögliche Variante für die Auslagerungsdatei:

- Formatierung NTFS
- auf 2. Platte
- am Anfang oder am Ender der 2. Platte
- die Partition für die Auslagerungsdatei solte nur um das Mindeste größer sein als sie selbst
- Papierkorb dieser Partition deaktivieren
- für Auslagerungsdatei die schnellste Platte wählen (bspw. 7200 U/min; oder die mit dem höchsten Datendurchsatz)
- für mehrere Windows-OS ist nur eine Partition mit der Ausslagerungsdatei erforderlich
0

#8 Mitglied ist offline   flo 

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geschrieben 17. Dezember 2004 - 21:04

@ max

hab ja auch geschrieben "wenn ich das richtig weiß"

Danke für die berichtigung


(es ist so das man vom DOS oder Linux nicht auf NTFS zugreifen kann)

Dieser Beitrag wurde von Flo01 bearbeitet: 17. Dezember 2004 - 21:05

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#9 Mitglied ist offline   liondagger 

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geschrieben 17. Dezember 2004 - 21:30

von wegen 'totaler Schwachsinn' !

man kann anderer Meinung sein, aber man sollte objektiv bleiben.

Mir hat das schon oft geholfen. So hat's mir z.B. schon zweimal die ntdll.dll zerbügelt,
was dann beim Neubooten im Bluescreen resultierte.
Platten gewechselt, Datei auf der anderen Platte ersetzt, zurückgewechselt.

Das Backup ist da keine Lösung,weil man ja nicht dreimal am Tag ein Image erstellt.
Die Reparaturfunktionen von Windows sind da auch keine Hilfe, weil sie meist mehr
reparieren, als sie eigtl. sollen.

Ich sage ja auch nicht, daß man es so machen sollte.
Aber es ist so sehr bequem.
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#10 Mitglied ist offline   flo 

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geschrieben 17. Dezember 2004 - 21:34

Zitat

'totaler Schwachsinn' !


sorry das is mir so rausgerutscht.

Ich halte es trotzdem nicht für sinvoll! ist doppelt gemoppelt!

und wenn man so am system rumspielt das Systemdateien kaputt gehen dann ist ein Backup besser! man macht es einfach vor dem rumbasteln und wenn was in die hose geht spielt man es wieder ein
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#11 _max_

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geschrieben 17. Dezember 2004 - 21:35

Zitat

(es ist so das man vom DOS oder Linux nicht auf NTFS zugreifen kann)

Von DOS nicht aber von Linux problemlos.

Sorry, wollte nur berichtigen, war nicht böse gemeint Flo01.

Optimal ist es, wenn man mehrere Windows-OS hat, diese auf der 1. Platte zu installieren und dann generell die Auslagerungsdatei auf der 2. Platte. So kann für mehrere Windows-Installationen nur eine Partition mit der Auslagerungsdatei verwendet werden. Das ist Platz-sparend und schnell. Backups sind ok, aber selbst ich brauche mindestens zwei Systemen mit Windows - eins zum zocken und testen und eins für wichtige Sachen. :D

Dieser Beitrag wurde von max bearbeitet: 17. Dezember 2004 - 21:42

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#12 Mitglied ist offline   flo 

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geschrieben 17. Dezember 2004 - 21:37

von linux problemlos lesen ja aber nicht schreiben !

(hätte ich dazuschreiben sollen)
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#13 Mitglied ist offline   liondagger 

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geschrieben 17. Dezember 2004 - 21:48

zu max :

hat mich auch gewundert, das mit Linux

zu Flo01 :

bei der Sache mit der ntdll.dll hab' ich gar nicht rumgefummelt.
Wollte einfach nur Neustarten.

Mein derzeitiges System kränkelt in der letzten Zeit sowieso. Hab' DirextX 9 in Verdacht.
Ich plane eine Gehirnwäsche für den Rechner, sprich Neuinstallation.
Und da fällt mir ein neuer Grund für ein zweites System ein:
Mein letztes Image ist schon eine Weile her, bin halt etwas nachlässig. Inzwischen
hat sich aber einiges geändert, das muß ich bei der Neuinstallation nachholen.
Und das dauert. Deshalb fange ich auf der anderen Platte an und wenn ich keinen
Bock mehr habe wechsle ich wieder auf die alte und mache morgen weiter.

Zugegeben, diese Redundanz ist Luxus. ... aber man gönnt sich ja sonst nix :D
0

#14 Mitglied ist offline   liondagger 

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geschrieben 17. Dezember 2004 - 21:53

Zitat (Flo01: 17.12.2004, 21:37)

von linux problemlos lesen ja aber nicht schreiben !

(hätte ich dazuschreiben sollen)
<{POST_SNAPBACK}>


ach. ist ja interessant.
gilt das mit dem Schreiben nur für NTFS oder auch für FAT32?

Das, was ich vorhin beschrieben habe, die Repartur mit Hilfe einer zweiten Platte
habe ich nämlich schon mal mit KNOPPIX probiert, hat aber nicht gefunzt eben weil
ich nicht schreiben konnte. Hab' das auf meine mangelnden Linux-Kenntnisse geschoben.

Geht das grundsätzlich nicht oder gibt's da 'nen Trick?
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#15 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 18. Dezember 2004 - 01:23

@liondagger:

Zitat

Daß NTFS langsamer sein soll, hab' ich noch nicht gehört


NTFS ist geringfügig langsamer als FAT32. Das hängt mit dem Sicherheitskonzept zusammen (etwas mehr Verwaltungsazfwand). Allerdings auf moderen schnellen Rechern fällt das nicht weiter ins Gewicht.

Zitat

In jedem Fall ist es eine gute Idee, die Auslagerungsdatei woandershin zu verlegen. [...]
Eine physikalisch getrennte Partition zu benutzen halte ich allerdings für weniger gut.


Um die gesamtperformance des Systemes zu erhöhen, sollte die Auslagerungsdatei sich auf einer eigenen Festplatte befinden oder zum. auf einer Festplatte, die einen guten Kompromiss aus Geschwindigkeit und Anzahl der Zugriffe und diese Festplatte sollte aneinem eigenen IDE Kanal hängen (so wie es bei SATA Standard ist). Alles andere wird die Performance eher noch drücken. Sollte nur eine Festplatte im System vorhanden sein, sollte sich die Auslagerungsdatei auf der Startpartition befinden. Als Dateisystem sollte man NTFS mit 4kb Clustern verwenden (Standardeinstellung).

Zitat

Was wenn die sekundäre Platte kaputt geht oder kurz mal ausgebaut wird?


Uninteressant. Wenn eine Auslagerungsdatei ausfällt, wird eine andere verwendet (es können mehrere Auslagerungsdateien gleichzeitig angelegt werden). Ist keine weitere Auslagerungsdatei vorhanden, legt Windows automatisch auf der Startpartition eine 20MB Notfalldatei an. Das System bleibt so oder so weiter bootbar.

Zitat

gilt das mit dem Schreiben nur für NTFS oder auch für FAT32?


Schreiben unter Linux auf NTFS geht auch, nur ist das alles noch etwas sehr experimentell. In den meisten Fällen klappt es schon ganz gut, aber es kann auch passieren, dass man sich damit das Dateisystem zerstört. Von daher ist meistens der Schreibzugriff auf NTFS im Linuxkernel abgeschaltet. Das ganze wäre ja nicht so das Problem, wenn Microsoft die benötigten Informationen zur Verfügung stellen würde. Dann könnte man einen vollwertigen NTFS Treiber für Linux entwickeln (so wie es bei NTFS 4 der Fall war). Für NTFS 5 bzw 5.1 stehen diese Informationen leider nicht vollständig zu Verfügung. Alternative kann man auch über Captive den orginal Windows NTFS Treiber einbinden. Hierbei erhält man dann hervorrageden HTFS Suppurt unter Linux. FAT32 stellt dagegen kein Problem dar, da das Dateisystem kein Geheimnis ist.

Von daher ist für Windows 2000/XP/2003 eine bootfähige Windows PE CD sinnvoller, wenn man zu Rettung des Systemes auch Schreibzugriffe für NTFS benötigt.

@liondagger & Flo01

Zitat

Wenn man der glückliche Besitzer zweier Festplatten ist, kann man sich den Luxus
erlauben auch auf beiden ein Betriebssystem zu installieren, jedes mit einer eigenen
Auslagerungs-Partition.


Eine deartige Konfiguration kann durchaus sinvoll sein, wenn man kein RAID1 (oder RAID allgemein) zur Verfügung hat und auf dennoch eine gewisse Ausfallsicherheit benötigt. Allerdings braucht man dafür nicht extra eine Auslagerungsdatei anlegen, man kann beiden Systemen die selbe Datei geben oder das Notfallsystem mit einer verkleinerten Datei abspeisen.

Dieser Beitrag wurde von DK2000 bearbeitet: 18. Dezember 2004 - 01:53

Ich bin kein Toilettenpapier-Hamster.
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Ich bin ein kleiner, schnickeldischnuckeliger Tiger aus dem Schwarzwald.
Alle haben mich ganz dolle lila lieb.
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