WinFuture-Forum.de: Gibt es bei HDD's ein "Verrechnungsverlust" - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Peripherie & Komplett-PCs
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Gibt es bei HDD's ein "Verrechnungsverlust" HDD


#1 Mitglied ist offline   Downdrive 

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geschrieben 06. Januar 2023 - 12:41

habe kürzlich eine 2,5 Zoll große HDD Seagate mit 320 GB gekauft.
Die Überraschung: als ich sie entsprechend formatiert u. angeschlossen habe zeigt die lediglich in der Datenträgerverwaltung WIN 11 lediglich 298,09 GB angezeigt, in den "Eigenschaften" 297 GB freier u. 107 MB belegter Speicher an.
Da fehlen m.E. mind. mal 20 GB Volumen!?
Also mich mit dem Verkäufer in Verbindung gesetzt und der schreibt mir doch tatsächlich:
Hierbei handelt es sich um einen "Verrechnungsverlust" bei einer Windows-Systemeinrichtung.
Hierzu finden Sie mehrere Artikel online.

Online ist bei Google-Suche überhaupt nichts dazu zu finden.
Und da ich schon mehrfach HDD's geordert und eingerichtet habe ist mir soetwas noch NIE untergekommen.


Wohlgemerkt: auf der HDD habe ich KEINE Daten abgespeichert, geschweige denn ein BS eingerichtet!

Gibt es dazu Meinungen?
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#2 Mitglied ist offline   Samstag 

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geschrieben 06. Januar 2023 - 12:50

Das ist seit jeher so, die Hersteller zeigen die Festplattenkapazität dezimal an, Windows hingegen binär. Wenn dir das bisher noch nicht untergekommen ist, kann es nur den Hintergrund geben, dass du nie darauf geachtet hast, das ist nämlich schon seit der ersten je erhältlichen Festplatte so.
https://www.google.c...%C3%A4r+dezimal

Dieser Beitrag wurde von Samstag bearbeitet: 06. Januar 2023 - 12:52

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#3 Mitglied ist offline   Ruby3PacFreiwald 

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geschrieben 06. Januar 2023 - 13:03

War schon immer so, frage mich eher warum man heutzutage noch HDDs kauft, wenn man die SSD für das selbe Geld bekommt.
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#4 Mitglied ist offline   Honckers 

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geschrieben 06. Januar 2023 - 14:40

Beitrag anzeigenZitat (Samstag: 06. Januar 2023 - 12:50)

Das ist seit jeher so, die Hersteller zeigen die Festplattenkapazität dezimal an, Windows hingegen binär. Wenn dir das bisher noch nicht untergekommen ist, kann es nur den Hintergrund geben, dass du nie darauf geachtet hast, das ist nämlich schon seit der ersten je erhältlichen Festplatte so.
https://www.google.c...%C3%A4r+dezimal

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#5 Mitglied ist offline   Doodle 

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geschrieben 06. Januar 2023 - 14:44

Man muss die angegebene Größe mit 0,93 multiplizieren, um auf den korrekten Wert zu kommen. In deinem Fall also 320 x 0,93 = 297,6. Also passt alles bei dir.
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#6 Mitglied ist offline   Honckers 

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geschrieben 06. Januar 2023 - 14:45

Hallo Users,
Das hat damit zu tun weil Auf das Laufwerk eine Dokumentation zum wiederfinden der Daten angelegt wird.
Ein sogenanntes Directory.
Dieses ist schon in DOS angelegt worden.
Auch schon auf die Alte Diskette.
LG
Joachim
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#7 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 06. Januar 2023 - 19:43

Das ist das verwirrende an Windows mit den Einheiten. Hat Samstag ja schon erwähnt:

320 GB sind 298,09 GiB

Problem an Windows ist, dass der Wert in GiB angezeigt wird aber als Einheit GB dahinter geschrieben wird. Das verwirrt. Aber passt soweit.
Ich bin kein Toilettenpapier-Hamster.
---
Ich bin ein kleiner, schnickeldischnuckeliger Tiger aus dem Schwarzwald.
Alle haben mich ganz dolle lila lieb.
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#8 Mitglied ist offline   Downdrive 

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geschrieben 08. Januar 2023 - 09:09

ok - wieder mal etwas dazu gelernt - also sterbe ich schon mal nicht dumm :wink: danke für die rege Teilnahme an dieser Diskussion
WARM keine SSD wie folgt:
Der Nachteil von Solid State Disks mit NAND-Flash-basierten Chips ist, dass die SSD Lebensdauer standardmäßig begrenzt ist. Während normale HDDs theoretisch ewig halten können (in der Realität aber eher eine Dauer von etwa 10 Jahren erreichen), gibt es bei SSDs sozusagen eine begrenzte Haltbarkeit. Um es einfach zu halten: Ein elektrischer Effekt führt dazu, dass auf einer Speicherzelle innerhalb der Chips nur zwischen ca. 3.000 und 100.000 Mal Daten während ihrer Lebensdauer geschrieben werden können. Danach "vergessen" die Zellen neue Daten. Aufgrund dieser Tatsache - und um zu verhindern, dass bestimmte Zellen ständig genutzt werden, während andere nicht - verwenden die Hersteller Wear-Leveling-Algorithmen, um Daten gleichmäßig über den Controller auf alle Zellen zu verteilen. Wie bei HDDs kann der Benutzer den aktuellen SSD-Status überprüfen, indem er das S.M.A.R.T. Analyse-Tool nutzt, das die verbleibende Lebensdauer einer SSD zeigt.
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#9 Mitglied ist offline   Doodle 

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geschrieben 08. Januar 2023 - 10:59

Beitrag anzeigenZitat (Downdrive: 08. Januar 2023 - 09:09)

Der Nachteil von Solid State Disks mit NAND-Flash-basierten Chips ist, dass die SSD Lebensdauer standardmäßig begrenzt ist. Während normale HDDs theoretisch ewig halten können (in der Realität aber eher eine Dauer von etwa 10 Jahren erreichen), gibt es bei SSDs sozusagen eine begrenzte Haltbarkeit.


Ja, ja die vielen Mythen, die einfach nicht aussterben. Für eine SSD ist nicht die Lebensdauer der einzelnen Zelle relevant, sondern die Terabyte Written (TBW), also die geschriebene Datenmenge, die das ganze Laufwerk laut Hersteller garantiert verkraftet.

Fakt ist: SSDs halten heute deutlich länger als HDDs. https://winfuture.de/news,131840.html
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#10 Mitglied ist offline   RetroFreak 

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geschrieben 08. Januar 2023 - 15:30

Beitrag anzeigenZitat (Ruby3PacFreiwald: 06. Januar 2023 - 13:03)

War schon immer so, frage mich eher warum man heutzutage noch HDDs kauft, wenn man die SSD für das selbe Geld bekommt.


Genau, da ist es dasselbe, nur billiger. xD
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#11 Mitglied ist offline   Downdrive 

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geschrieben 10. Januar 2023 - 08:47

Na da bin ich ja froh, dass ich auf zwei Beinen stehe.
Ich habe nämlich in meinem HP-Tower-Rechner sowohl HHD als auch SSD verbaut.
Die SSD mit 931 GB Speicherkapazität dient mir seit kurzem für sämtliche meiner Daten, immerhin 106 GB.
Die HDD beherbergt lediglich mein WIN 11 64bit.
Die neu angeschaffte externe 320 GB HDD lediglich zur Sicherung derselben einmal wöchentlich.
Die SSD versuche ich noch mit der Anwendung SSDFresh für schnellem Verschleiß zu schützen. Schauch mer mal ...........

Dieser Beitrag wurde von Downdrive bearbeitet: 10. Januar 2023 - 08:48

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#12 Mitglied ist offline   DON666 

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geschrieben 10. Januar 2023 - 10:30

Beitrag anzeigenZitat (Downdrive: 10. Januar 2023 - 08:47)

Na da bin ich ja froh, dass ich auf zwei Beinen stehe.
Ich habe nämlich in meinem HP-Tower-Rechner sowohl HHD als auch SSD verbaut.
Die SSD mit 931 GB Speicherkapazität dient mir seit kurzem für sämtliche meiner Daten, immerhin 106 GB.
Die HDD beherbergt lediglich mein WIN 11 64bit.
Die neu angeschaffte externe 320 GB HDD lediglich zur Sicherung derselben einmal wöchentlich.
Die SSD versuche ich noch mit der Anwendung SSDFresh für schnellem Verschleiß zu schützen. Schauch mer mal ...........

Irgendwie ist deine Konfiguration - sagen wir mal - suboptimal...
- Wenn du von der Geschwindigkeit der SSD profitieren willst, pack da nicht die Daten, sondern das Windows drauf
- Snake Oil wie "SSDFresh" o. ä. sind genau das. Du brauchst dich da um nichts zu kümmern; das kann (und macht) Windows seit mehreren Jahren von Haus aus.
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#13 Mitglied ist offline   Downdrive 

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geschrieben 10. Januar 2023 - 10:56

ok - lasse mich gerne überzeugen. Die HDD mit WIN 11 hat 237 GB.
Das "suboptimale" kann egalisiert werden ......nur, wie tausche ich dann das was auf der HDD/SSD ist gegeneinander aus, OHNE, dass mir das BS sozusagen crasht?

Habe mal gerade recherchiert und das gefunden - wäre es das?

Eine andere Methode besteht darin, Ihr Windows 11-System direkt auf die Ziel-SSD oder -HDD zu klonen. So können Sie den gesamten Sicherungs- und Wiederherstellungsprozess in einer einzigen Migration vereinfachen und Windows 10 von der geklonten SSD starten. Aber Windows verfügt nicht über diese Funktion, Sie benötigen die Hilfe einer Festplatte Klonen Software.

Klonen lässt sich so etwas mit der bei mir vorhanden Vollversion v. AOMEI Backupper.

Dieser Beitrag wurde von Downdrive bearbeitet: 10. Januar 2023 - 11:22

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#14 Mitglied ist offline   DON666 

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geschrieben 10. Januar 2023 - 11:10

Ich würde die Daten, die sich jetzt auf der SSD befinden, einfach extern auslagern, und dann mit einem Tool wie Macrium Reflect Free die HDD auf die SSD klonen. Danach checken, ob von der SSD gestartet werden kann und Windows läuft (sollte kein Problem sein), und dann die HDD neu formatieren und die gesicherten Daten dort wieder raufkopieren.

Platzmäßig sollte das ja kein Problem sein. Am Ende noch checken, ob die Partitionsgröße auf der SSD passt. Falls nicht, einfach die Windows-Partition mit einem Partitionsmanager entsprechend vergrößern.

Wenn du es ganz "sauber" haben willst, klemm noch die Kabel um, dass die SSD an SATA-Kanal 0 und die HDD an 1 hängt. Es sollte aber auch so funktionieren.


EDIT:
Ja, AOMEI Backupper wäre auch ein passendes Tool für diesen Zweck.

Dieser Beitrag wurde von DON666 bearbeitet: 10. Januar 2023 - 11:41

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#15 Mitglied ist offline   Downdrive 

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geschrieben 11. Januar 2023 - 08:55

also das BS ist geklont und befindet sich nun in doppelter "Ausfertigung" sowohl auf der HDD als auch der SSD.
Nun benötige ich weitere Unterstützung, bevor ich die HDD mit dem BS platt mache.
Der Rechner ist gestartet, bot mir aber nicht an, von welchem BS gestartet werden soll. So richtig?
Wie kann ich jetzt erkennen, ob das BS auf der HDD oder das auf der SSD gestartet ist.
Natürlich, konnte einfach den Stecker von der HDD ziehen und schauen, was dann passiert. Ist das aber rational?
Wenn ich alles richtig verstanden habe, kann ich die HDD mit dem bisherigen Arbeits-BS formatieren und sodann meinen extern ausgelagerten Daten dann wieder dort darauf klonen.
Hoppla, habe mal gerade die Option "Dieser PC" aufgerufen" und da sehe ich nicht mehr die SSD - kann mir einer sagen WARUM?
Hab's jetzt - da fehlte der Laufwerkbuchstabe, jetzt vergeben und die SSD ist sichtbar und zeigt "System".

Dieser Beitrag wurde von Downdrive bearbeitet: 11. Januar 2023 - 09:09

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