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ResetWUEng.cmd in CMD in der Problembehandlung


#1 Mitglied ist offline   noggernaut 

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geschrieben 14. November 2020 - 12:04

Moin zusammen.
Ich habe ein Problem mit einem "hängenden" Windows 10; welche Version genau kann ich nicht ermitteln; aller Wahrscheinlichkeit 1909 oder 2004.
Ich möchte die installierten Updates mittels "ResetWUEng.cmd" wieder entfernen.
Da das Windows aber nicht durchstartet (bedeutet in diesem Fall: es bleibt, egal mit welchen Parametern (niedrige Auflösung, Abgesichert, Debugmodus,.....), immer mit dunklem Bildschirm "hängen", obwohl die HDD-LED hektisch Tätigkeit anzeigt). Auch stundenlanges Warten hilft nicht.
Ich schaffe es aber nicht der CMD aus der Problembehandlung (also nach Start mit USB-Stick und aktuellem ISO 20H2) Adminrechte zu verleihen. Daher wird das ResetWUEng.cmd immer als nicht ausführbar abgebrochen.
Auch ausführen mit "runas" (aus dann x:\windows\system32\ mit den benötigten Parametern wie MaschinenID, Admin mit entsprechendem Passwort (ist leer) funktioniert nicht, weil "der Dienst nicht installiert ist".

Wer kann helfen?

Beste Grüße von de Küste,
der noggernaut.
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#2 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 14. November 2020 - 12:54

Diese Konsole hat hier immer Adminrechte. Das die "ResetWUEng.cmd" das nicht erkennt, liegt daran, weil die Prüfung auf Adminrechten über das Tool "OpenFiles" erfolgt, was es nicht in der Windows PE Umgebung gibt. Daher fällt die Prüfung auf Adminrechten immer negativ aus, egal was man macht.

Das kann man zwar im Script umgehen, wenn man die entsprechenden Zeilen ausklammert oder löscht, aber nützt auch nicht viel, da man dann bekommt:

Sorry, this Operative System is not compatible with this tool.

Liegt daran, dass das Tool nicht wirklich dafür gedacht ist, in der Windows PE Umgebung zu laufen. Alle dort angebotenen Optionen beziehen sich auf das gerade laufende Windows.

Wenn Du Updates deinstallieren willst oder musst, dann geht das nur über DISM. Allerdings geht das auch nur dann, wenn keine Windows Update-Bereinigung durchgeführt wurde, da ansonsten die Updates permanent sind und nicht mehr entfernt werden können.

Ich würde da erst einmal eingeben:

dism /Image:C:\ /Get-CurrentEdition

C: musst D ggf. Anpassen, da in der Windows PE Umgebung C: nicht immer die Partition ist, in welcher Windows installiert ist. Dann weiß Du wenigstens schon einmal, was da genau installiert ist.

Genauso dann die installieren Pakete auflisten:

dism /Image:C:\ /Get-Packages /Format:Table


Und dann versuchen, das gewünschte Update zu deinstallieren:

dism /Image:C:\ /Remove-Package /PackageName:<Paketname>

Aber das funktioniert nur, wenn das Paket nicht permanent ist, was meist der Fall ist, wenn man die Windows Update-Bereinigung ausgeführt hat.

Ansonste geht auch:

dism /Image:c:\ /Cleanup-Image /RestoreHealth

sfc /offbootdir=c:\ /offwindir=c:\windows /offlogfile=c:\sfc.txt /scannow


Aber immer daran denken C: durch den Buchstaben zu ersetzen, der zu Deinem System passt.
Ich bin kein Toilettenpapier-Hamster.
---
Ich bin ein kleiner, schnickeldischnuckeliger Tiger aus dem Schwarzwald.
Alle haben mich ganz dolle lila lieb.
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#3 Mitglied ist offline   noggernaut 

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geschrieben 15. November 2020 - 10:42

Moinmoin.
Die Qualität der Antwort ist wieder erstklassig; kann ich nur so ausdrücken.

Ich habe mich vorgearbeitet bis

dism /Image:c:\ /Cleanup-Image /RestoreHealth

weil alles andere kein Ergebnis brachte.
Aber auch das hat nur erbracht: "Die Quelldateien wurden nicht gefunden".
Also habe ich weitergeforscht und bin auf

dism /Image:d:\ /cleanup-image /restorehealth /source:wim:g:\18636/sources/install.wim:1 /limitaccess

gestoßen.
Wobei d: der Datenträger mit dem kaputten Windows 10 ist, und auf g: im Verzeichnis 18363 das aus der ISO entpackte Win10 v1909 (18363) liegt (nachdem ich mit verweisen auf eine ISO-Abbild auf g: nicht weiterkam habe ich die ISO entpackt). Auf g:\18636\sources habe ich die install.wim auf Vorhandensein überprüft: scheint alles ok zu sein.

Ich habe auch rausgefunden das es einen Parameter hinter der "install.wim" gibt, der mit ":" angegeben wird und - so meine Recherche - auf die verwendete Version des Windows verweist (wenn das stimmt).
Aber da komme ich nicht weiter.
dism bricht inzwischen konstant bei 60% mit "Die Quelldateien wurden nicht gefunden" (und dem Hinweis man möge bitte das Logfile lesen) ab...

Hier gilt wie immer: ich kann nachtippen (und auch ein klein wenig Eigenghirmschmalz einbringen) aber "ausprobieren" kann "wissen" nicht ersetzen...

Kannst Du weiterhelfen?
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#4 Mitglied ist offline   noggernaut 

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geschrieben 24. November 2020 - 01:10

Keiner der weiterhelfen kann?

"Die Quelldateien können nicht gefunden werden" kann ich nicht nachvollziehen, weil die Quelldateien sowohl in einer ISO-Datei, als auch entpackt vorliegen. Und ein Verweis auf den korrekten Pfad auch keine weitere Fehlermeldung bringt...
Wenn hier keiner helfen kann bleibt mir nur ein Neuaufsetzen des bis dahin sehr produktiven Systems.
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