[Ludacris]

Servus liebe Winfuturianer*innen,

Ich hab jetzt seit über drei Jahren einen Rootserver mit Windows Server 2012 Hyper-V am laufen auf dem eine Ubuntu und eine Windows Server 2012 R2 VM laufen. Da Windows Server 2012R2 ja bekantlich schon seit 2018 nur noch extended Support hat würde ich jetzt gerne "schön langsam" (besser gestern als heute) alles was auf dem Server läuft auf Docker Container migrieren da ich das als Übung für meinen daily job sehe in dem ich viel mit Docker zu tun habe (1)

Jetzt ist die große Frage: Macht es bei den Anwendungen die ich habe überhaupt Sinn sie in Container zu packen oder ist das eher ein Overkill?

Folgende Anwendungen laufen auf den Servern:

• Ubuntu VM
  
  • Nextcloud
    
  • Z-Push Backend ("Fake Exchange" mit Anbindung an meinen Mail Server und Nextcloud)
  
  
• Windows VM
  
  • Caddy (Webserve)
    
  • MySQL Server
    
  • hMail Mail Server
    
  • Vanilla Minecraft
    
  • Modifizieres Minecraft
    
  • VS Code - soll in Zukunft über Code Server im Browser laufen

Meine Idee wäre nun folgende Container laufen zu lassen:

• NGINX Webserver für Webseiten und das Z-Push Backend
  
• MariaDB Datenbank
  
• Mail Server
  
• Nextcloud
  
• 1. Minecraft Server
  
• 2. Minecraft Server

Der Nachteil an diesem Setup wäre, dass ich die Container nicht automatisch durch Gitlab CI Tools neubauen lassen könnte - ich gehe aber davon aus, dass ich hier auch einfach ein

git pull

ausführen kann um Webseiten zu deployen.

Macht das so Sinn? Wäre es besser, für jede Webseite einen eigenen Docker Container laufen zu lassen und einen Reverse Proxy davor zu schalten? Habt ihr erfahrungen damit eine "L/W'A'MP" Umgebung zu Docker zu migrieren?

(1) peripher, die container werden alle automatisch durch die CI/CD Tools gebaut und deployed aber genau das ist das was mir eigentlich ganz gut gefällt.