ich starte LibreOffice > Writer
ich tippe eine gültige URL ein (wird blau und unterstrichen)
ich mache einen Rechtsklick auf diesen Link
ich sehe folgendes Menü
Ausschneiden Kopieren Einfügen Inhalte einfügen > ----------------- Formatierung übertragen Direkte Formatierung löschen Zeichen > Absatz > Aufzählungszeichen und Nummerierung > ----------------- Kommentar ----------------- Hyperlink öffnen Hyperlink bearbeiten... Hyperlink-Adresse kopieren Hyperlink entfernen ----------------- Seite...
Die ersten 3 Zeilen sind ausgegraut (weil nix markiert bzw in der Zwischenablage liegt). Ein "Öffnen mit..." ist nicht dabei. Auf die Idee bin ich bei vielen anderen falsch gesetzten Verknüpfungen schon selbst gekommen und dort hat es auch geklappt; beispielsweise, dass ich Bilder mit IrfanView anzeigen lasse und nicht mit der Windows-Bilderanzeige.
Und auch das hier habe ich schon probiert:
Mit dem Notepad eine Datei namens "test.html" anlegen mit dem Inhalt
<body> </body>
und dieses dann im Datei-Explorer einen Rechtsklick darauf und über "Öffnen mit..." eben für diesen Dateityp standardmäßig den Firefox ausgewählt. Trotzdem kann ich nicht den Firefox als Standard-Browser auswählen. Win-10 tut den Firefox eben nicht als Web-Browser bewerten.
Schaut also so aus, als ob ich tatsächlich den Firefox de- und wieder neu installieren muss, so wie es Mozilla empfiehlt, wenn er sonst nicht als Standardbrowser erkennbar ist.
Achja: die Transparenz abschalten hat im Grunde genommen nix geholfen, außer dass die darunter liegende App nicht mehr durchschimmert. Und was mich jetzt auch noch stört: den Internet-Explorer kann ich nicht de-installieren (brauche ich in Zeiten von Edge eh nicht, aber der war wohl mit Win-7 verheiratet und im Zuge des Upgrades wurde dieser vermutlich für immer an das neue System weitervererbt. Und genau deswegen hab ich mich so lange dagegen gesträubt, umzusteigen - weil man hinterher nur noch Zeit mit dem Computer verbringt aus lauter Selbstzweck und nicht, um produktiv zu arbeiten.
Ich selbst war ja über 3 Jahrzehnte selbst in der Softwareentwicklung als Programmierer tätig, aber das hätte ich nie zugelassen, dass man die Anwender bei jedem größeren Update einer Software komplett neu schulen muss.
Aber genug gejammert - nimms nicht so ernst, was ich so von mir gebe. Ja, es ärgert mich, aber ich werde mich daran gewöhnen. Immerhin ist für mich Windows 10 das im Moment kleinste Übel, aus dem ich wählen darf. Und hie und da brauche ich sowas wie eine Klagemauer.