WinFuture-Forum.de: Manjaro Linux neben Windows 10 Pro installieren - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Linux
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Manjaro Linux neben Windows 10 Pro installieren


#1 Mitglied ist offline   Kerberos 

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geschrieben 22. Dezember 2019 - 12:52

Hallo,

während dem Zusammenbau des PC aus meinem anderen Thread wurde ich von dem jungen Mann gefragt, ob man denn auch ein zusätzliches OS für alltägliche Dinge wie Surfen, Mails, etwas Office usw. installieren könnte.

Falls von Interesse, hier der Thread PC für 1500€ Budget

Vor einiger Zeit hatte ich mich mal mit openSUSE Linux beschäftigt, das allerdings nicht besonders intensiv und eher aus Neugier wie das denn auf meinem Notebook laufen würde. Es lief eigentlich erstaunlich gut, soweit ich das noch in Erinnerung habe. Aus Bequemlichkeit habe ich das Projekt dann aber wieder verworfen und weiter brav Windows genutzt.

Da ich gerne helfen möchte, habe ich mich nach Linux Distributionen umgesehen, die auch für Anfänger tauglich sind. (Oder es zumindest sein sollen...) Dabei bin ich immer wieder über Manjaro Linux gestolpert, welches wir jetzt auch gerne testen wollen. Damit das Vorhaben nicht zum Rohrkrepierer wird, hätte ich da ein paar Fragen.

Genutzt wird auf dem besagten PC ein Windows 10 Pro, das soweit auch stabil läuft. Meine Idee wäre es nun, das Linux auf eine separate SSD zu installieren. Ich habe hier noch eine 250GB Samsung Evo 850 liegen, die vom Programm "Crystal Disk Info" mit dem Ergebnis "gut" bewertet wird. 250GB sollten für die Installation von Manjaro Linux - nebst allem, was sonst noch dazu gehört - üppig bemessen sein.

Vorrangig geht es darum, das Linux auch elegant und ohne Auswirkungen auf das bestehende Windows OS wieder loswerden zu können. Es kann ja durchaus sein, dass er das Interesse an Linux verliert oder dass es ihm - trotz aller Nutzerfreundlichkeit der Distribution - nicht zusagt.

Im Idealfall stelle ich mir das Startverhalten des PC so vor: Rechner einschalten, es wird beim Booten gefragt welches OS geladen werden soll, und ab geht die wilde Fahrt. Einarbeiten muss er sich dann in Linux, das kann ich ihm nicht abnehmen. Dazu gibt es Foren und Tutorials im Netz.

Abgesehen davon möchte ich ihn (und mich...) nicht auch gleich noch mit sogenannten virtuellen Maschinen konfrontieren, denn das wäre meiner Ansicht nach zu viel des Guten auf einmal. Auch das Bedienen solcher Virtualisierungsprogramme muss schließlich erstmal erlernt werden.

Wer weiß, vielleicht finde ich ja auch Gefallen an Manjaro Linux und installiere es dann auch auf meinem PC. Über Tipps von Euch würde ich mich jedenfalls freuen.

Einen schönen Rest-Sonntag wünsche ich Euch :)

Dieser Beitrag wurde von Kerberos bearbeitet: 22. Dezember 2019 - 12:56

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#2 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 22. Dezember 2019 - 13:25

Prinzipiell geht das, was Du da vorhast. Habe ich bei mir eigentlich auch so gemacht:

SSD1: Windows 10
SSD2:_ Kubuntu Linix

SSD2 enthält den Bootmanager Grub, welcher mich fragt, ob ich Windows oder Linux starten möchte. Auf SSD1 ist absolut nichts von Linux installiert worden.

Kann SSD2 entfernen, Windows bootet dennoch, kann SSD1 entfernen, Linux bootet dennoch. Also beide laufen komplett unabhängig voneinander.


Manjaro Linux habe ich da nicht weiter getestet, weiß jetzt also nicht, wie der Installer aufgebaut ist. Bei Kubuntu musste ich auf manuellen Modus wechseln, weil ansonsten der Installer immer irgendetwas auf SSD1 installieren wollte. Und das wollte ich nicht. Manuell konnte ich dann festlegen, dass alles, was zu Linux gehört, nur auf SSD2 landet, also auch der Grub.

Müsste ich mal eine Parallelinstallation Windows/Manjaro in der VM testen und schauen, wie der Installer arbeitet.
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#3 Mitglied ist offline   Kerberos 

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geschrieben 22. Dezember 2019 - 13:53

Beitrag anzeigenZitat (DK2000: 22. Dezember 2019 - 13:25)

SSD2 enthält den Bootmanager Grub, welcher mich fragt, ob ich Windows oder Linux starten möchte. Auf SSD1 ist absolut nichts von Linux installiert worden.

Kann SSD2 entfernen, Windows bootet dennoch, kann SSD1 entfernen, Linux bootet dennoch. Also beide laufen komplett unabhängig voneinander.


Danke @DK2000.:thumbsup: Genau so stelle ich mir das vor. Mit Ruhe und Bedacht würde ich ohnehin an die Installation gehen, sodass da kein Kuddelmuddel auf den Laufwerken entsteht. Windows und Linux völlig getrennt voneinander auf zwei verschiedenen Laufwerken, so lautet der Plan.

Noch vergessen... Ich würde dann die KDE Variante von Manjaro installieren, da der
Großteil der User die wohl als die Bessere empfindet.

Dieser Beitrag wurde von Kerberos bearbeitet: 22. Dezember 2019 - 14:09

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#4 Mitglied ist offline   expat 

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geschrieben 22. Dezember 2019 - 14:30

Für mich ist nach vielen Tests LinuxMINT (Xfce) übrig geblieben. Das installiere ich, wo Platz ist, egal auf welchem Laufwerk.
Grub installiere ich auf allen laufweken und auch noch einem Flash-Chip. Grub Customizer sollte jeder haben, der Ähnliches versucht.

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#5 Mitglied ist offline   Kerberos 

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geschrieben 22. Dezember 2019 - 15:22

Ich finde ja gerade die Lösung von DK2000 sehr gut. Man kann wahlweise eine der beiden SSDs
abklemmen und hat trotzdem immer noch ein funktionierendes System zur Verfügung.

Übrigens danke nochmal @DK2000 für die Anmerkung bezüglich dem Umschalten auf den manuellen
Modus. Sollte ich bei Manjaro auf das gleiche Riff laufen, habe ich dann schon mal einen
Anhaltspunkt wo ich suchen muss.
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#6 Mitglied ist offline   expat 

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geschrieben 22. Dezember 2019 - 15:45

Platten abklemmen ist doch nichts.
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#7 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 22. Dezember 2019 - 17:19

Ging ja auch nicht um das abklemmen der Platte an sich. Wollte damit nur sagen, das Windows und Linux vollständig getrennt sind. Hätte auch schreiben können:

Kann SDD1 komplett löschen, Linux startet dennoch bzw. kann SSD2 komplett löschen und Windows startet dennoch.

Aber zum eigentlichen: Habe es jetzt mal in Der VM mit manjaro-kde-18.1.4 getestet.

Prinzipiell geht es, aber irgendwie hat der Installer eine Macke. Er kann im Automatikmodus keine SWAP anlegen und verabschiedet sich dabei. Lässt man Swap weg (kann man so angeben), kann er Root nicht anlegen. Kann irgendwie immer eine Partition nicht anlegen.

Eventuell liegt es an der KDE Variante. Eventuell verhält sich das mit der Gnome oder XFCE Variante anders, was ich aber nicht unbedingt glaube. Der Installer ist meistens der selbe.

Wenn man die Partitionierung manuell macht, gibt es keine Probleme.

Außerdem ist es mit Secure Boot nicht kompatibel. Das muss auf jeden Fall deaktiviert werden. Kubuntu hat damit keine Probleme.

Aber ansonsten geht es. Kann auf sdb (SSD2) eine eigene EFI-Systempartition anlegen. Die SSD1 von Windows bleibt unangetastet. Lässt sich also komplett auf SSD2 installieren. Windows wird automatisch im Bootmenü eingetragen.
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#8 Mitglied ist offline   Kerberos 

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geschrieben 22. Dezember 2019 - 18:50

Vielen Dank für Deine Mühe! :) Natürlich soll das Abklemmen von Laufwerken nicht zur täglichen
Praxis werden, das ist doch klar. Es wäre theoretisch möglich ist alles, was ich damit sagen wollte.
Außerdem habe ich nach der kompletten Fertigstellung des Windows-Systems erstmal eine Datensicherung
auf seine externe USB-HDD geschrieben, eben für den Fall es wird irgendwas zerschossen. Das Programm
"Paragon Festplatten Manager" macht es einem ja wirklich einfach komplette Systemsicherungen zu
erstellen. Die Version 16.5 funktioniert auch zuverlässig, erstellte Backups wieder zurück zu
schreiben, was ich selber schon öfter getestet habe. Eine nicht ganz unwichtige Funktion, die bei
anderen (Freeware-) Programmen aus meinen früheren Tests nicht immer so reibungslos ablief, bzw. das
Image nicht zu gebrauchen war. Nun gut, Backup-Programme sind ein anderes Thema und sicher gibt es
Leute, die nur auf Programm XYZ schwören und alles andere als Mist deklarieren.

Secure Boot ist nicht aktiviert auf seinem PC, das ist schon mal eine Hürde weniger. Was die manuelle
Partitionierung der SSD anbelangt, werde ich mir das im Vorfeld genau ansehen, was es zu beachten gilt.
So viel kann ja dabei nicht in die Hose gehen, denn es wird ja auf eine leere SSD installiert.

Jedenfalls echt nett von Dir sich so um mein Anliegen zu kümmern. :thumbsup:
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#9 Mitglied ist offline   expat 

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geschrieben 23. Dezember 2019 - 07:44

Mir fehlen total die auch für mich manchmal hilfreichen theoretischen Kenntnisse von DK2000. Ich gehe rein pragmatisch vor und habe sehr viel mit den verschiedensten Linuxen "gearbeitet" oder besser gesagt: gespielt. Zu nächst hat mich erschreckt, dass mit Uefi die Betriebssysteme sich ins Bios schleichen. Also gehe ich nur ohne das und auch ohne SecureBoot vor.
Meine Erfahrung ist, dass Linux im ersten Laufwerk sein sollte. Nur so kann auch windows immer starten, wenn Grub die Linux-Installation findet. Die sicherste Methode, nicht mehr starten zu können, ist die, windows auf der ersten Festplatte zu installierten, dann Linux auf der zweiten und anschließend die zweite Platte zu deaktivieren oder auszubauen. (Abhilfe wäre dann, ein weiteres Linux zu installieren.)Linux hilft immer dann, wenn etwas bei windows nicht geht, also zum Beispiel die Änderung von Partitionen. Ich nutze als Backup-Programm Macrium Reflect. Zusätzlich aber für Partitionen, die windows enthalten nehme ich Linux, um hin und wieder nur C: zu sichern. Immer dann, wenn nach einem neuen Update windows noch läuft.So ist für mich windows und Linux (MINT) im Grunde ein System, das so nicht funktionieren würde, wenn ich die Systeme trennen würde.

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#10 Mitglied ist offline   Kerberos 

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geschrieben 23. Dezember 2019 - 19:07

@DK2000

Das Wiki hier erklärt anschaulich die Partitionierung, damit komme ich gut klar. :)
https://wiki.manjaro...Oberfl%C3%A4che

@expat

Zum Thema Backups: Die Paragon Software funktioniert halt zuverlässig in der Version 16.5 bei mir
und (getestet) auch auf fremden Systemen. Und das nicht nur unter Windows 10, sondern auch älteren
Windows Versionen. Wobei man bei der ewigen Wundertüte Win 10 vorsichtig sein muss, zu behaupten,
dass ein Programm problemlos läuft... ;) Es gibt schon eine neuere Version des Programms, aber
warum Updaten wenn man gerade mit dieser Version völlig zufrieden ist. Das Spiel habe ich einige
Zeit mit Acronis True Image mitgemacht, jedoch wurde das Programm mit der Zeit immer mehr aufgebläht
ohne für mich ersichtliche Vorteile.

Der Paragon Festplatten Manager bietet für mich alles, was der Mensch so braucht um Laufwerke zu
bearbeiten. Komfortable Tools zur Systemrettung und für die Partitionierung inbegriffen.

Macrium Reflect habe ich noch nicht probiert, jedoch schon einige positive Reviews gelesen.
Wenn es für Dich passt, ist doch alles okay.
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#11 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 23. Dezember 2019 - 19:47

@expat:

Ja, da gibt es immer verschiedene Möglichkeiten, so ein Dualboot System zu installieren. Man Ziel war es hat eben, beide System zu 100% voneinander zu trennen, so dass man beide System unabhängig vom anderen booten kann, falls mal eines ausfällt. Ist dann aber auch so bei mir im BIOS im Bootmanager eingetragen:

SSD2 -> Linux mit Grub, startet Linux und Windows nach Auswahl über Menü
SSD1 -> nur Windows
externe HDD -> Notfallsystem und Backup-Tool und Image von Windows un Linux.

Wenn SSD2 ausfällt, wird automatisch von SSD1 gebootet. fällt SSD1 aus, wird von SSD2 gebootet und der Windows Eintrag für Grub funktioniert dann halt nicht mehr.

Aber das war halt mein Ziel. Wenn Du es anders eingerichtet hast und alles läuft, wie Du es Dir vorstellt, dann passt das auch.

Habe jetzt auch mal zu Testen das Secure Boot in der VM aktiviert, aber das ist mir da noch nicht so geheuer mit Linux und dem Machine Owner Key und dem mokutil. Da muss man wohl in den VMRAM einen eigen Key hinterlegen, damit das funktioniert. Linux, UEFI und GPT, kein Problem, aber kommt Secure Boot dazu, wird es etwas komplizierter.

@Kerberos:

Die Anleitung passt soweit, nur scheint das noch eine ältere Version zu sein, welche nicht UEFI und GPT unterstützt.
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#12 Mitglied ist offline   Kerberos 

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geschrieben 23. Dezember 2019 - 21:07

Beitrag anzeigenZitat (DK2000: 23. Dezember 2019 - 19:47)


@Kerberos:

Die Anleitung passt soweit, nur scheint das noch eine ältere Version zu sein, welche nicht UEFI und GPT unterstützt.


Ja, die Anleitung mag wohl etwas älter sein, aber nach schleichender Reaktivierung meiner grauen Zellen
sah ich, dass sich seit meinen openSUSE Aktivitäten nichts grundlegend geändert hat. Das wird schon. :)
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#13 Mitglied ist offline   Kerberos 

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geschrieben 30. Dezember 2019 - 23:16

Die Mission Linux ist erstmal erledigt. :) Es war nett mit anzusehen, wie er darüber staunt, wie schön doch
ein Linux aussehen kann - und vor allem - dass es sogar auch noch sehr schnell funktioniert. :)

Ehrlich gestanden war es für mich auch ein Erfolgserlebnis, denn wie bereits erwähnt, habe ich Linux seit
einiger Zeit nicht mehr probiert. Mit der jetzigen Erkenntnis betrachte ich Windows eigentlich nur noch als
notwendiges Übel, um beim Gaming up-to-date bleiben zu können. Komplexe Firmen- und staatliche
Regierungsstrukturen mal außen vor gelassen.

Ich finde die Bemühungen der Linux Anbieter, sich gerade jetzt, beim Sterben von Windows 7, für ein
alternatives Betriebssystem einzusetzen, völlig gerechtfertigt. Das Buhlen um eine passende Distribution
spricht jedenfalls Bände. :)

Jedenfalls haben sich die Fragen des jungen Mannes "ja, kann ich denn auch..." erstmal bei Linux in
Wohlgefallen aufgelöst. Die spezielle (immer noch Microsoft proprietäre) Situation für seine geile
Grafikkarte habe ich versucht, ihm zu erklären. (Er empfindet seine Grafikkarte als Optimum, also warum
die Illusion zerstören.) Gaming ist eben die letzte Bastion, auf der Microsoft sich noch ausruhen kann.
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#14 Mitglied ist offline   thielemann03 

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geschrieben 03. Januar 2020 - 23:15

Ein schönes Resümee, Hut ab!
Niemand ist so gut, wie ich sein könnte.
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