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Experteneinschätzung Neue SSD[s] Tauschen, ja oder nein


#1 Mitglied ist offline   Candlebox 

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geschrieben 20. Oktober 2018 - 12:01

Angeregt durch Hohe Auslastung der Windows-Partition-Festplatte hab ich mal beim Versandhändler meines Vertrauens mir die SSD-Preise angeschaut.
Da meine ersten beiden SSDs nun doch schon "relativ" alt sind und die SSD-Preise ein Witz, stellt sich mir die Frage, ob ich langsam mal anfangen sollte, über einen Tausch nachzudenken.

LW C: war die erste SSD für das System mit 64GB und reicht mir eigentlich völlig
LW R: ist meine Aufnahmeplatte, darauf landen die DVB Aufnahmen, die ich dann auf LW E: zerlege.

Vor etwas über einem Jahr habe ich mir aus einem Sonderangebot eine zweite 500GB gekauft und diese zu einem Stripeset mit der alten E Platte verbunden, was mir zwar beim zerlegen weniger was brachte, aber das Indexieren mit Staxrip und das erstellen von uncompressed AVI vorab aus HD+ Aufnahmen einen enormen Geschwindikeitszuwachs bringt.

Jetzt ist C: zwar Uralt und wenn die morgen stürbe, wäre es egal, Image zurück auf eine Ersatzplatte und gut wär.

Was mich nun ein wenig sorgt sind natürlich die vielen Schreibvorgänge auf der E: Platte, und sich mir dabei die Frage stellt: Umbauen oder nicht?

Folgerichtig wäre für mich eigentlich nur eine 1TB SSD zu nehmen und C,D und E darauf einzurichten, allerdings fiele dann der Geschwindigkeitszuwachs durch das Stripeset weg.
Eigentlich mache ich mir nur Sorgen um die ältere 500GB SSD, wenn die jetzt stürbe, wären immer so ca 1 Woche Filmmaterial komplett weg, weil ich nicht immer Lust und Zeit habe alles gleich wegzuräumen und zu sichern.
Was meint ihr:
1TB rein und die 3 Platten raus, oder nur die eine 500GB tauschen, oder ist das Alter und die Schreibmenge der älteren SSD vorerst überhaupt noch nicht kritisch.

Danke vorab für Eure Einschätzungen.

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#2 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 20. Oktober 2018 - 12:40

Natürlich gibts da viele Schreibzugriffe. Oder schreibt das RAIDset 1MB breite Streifen? :unsure:

Der 64er sieht man halt Alter und die vergleichsweise geringe Größe an. Da könnte man über einen Austausch nachdenken. Weiß jetzt nicht, wieviel RAM in der Kiste steckt... mir persönlich wären 64G auf dem System Volume zuwenig; 200GB will ich da schon haben, aber vielleicht hast Du ja den Ruhezustand aus und die Auslagerungsdatei irgendwoanders und/oder nicht soo sehr viel RAM da drin verbaut.

Alles Dinge, die mit einer größeren "C"-SSD weniger relevant würden.


Das Array (E:) ist natürlich schon prädestiniert für Temp-Geschichten, aber nicht zum Datenaufheben. Wenn Du da auch jetzt schon nur Tempdaten hast bzw Fertiges absammelst... wäre zu fragen, ob der Platz zu klein wird oder nicht.

Wenn Du E: aber zum Datenaufheben mißbrauchen solltest: zusätzlichen Speicherplatz dafür einplanen, denn wenn nur eine der beiden SSDs zickt, dann war es das und die verbliebenen Daten dort sind kaput.


Rein vom Layout würde ich persönlich sowas in der Art einplanen:

** 200G Windows + Platz für Wear Leveling, einschließlich pagefile und hiberfile => 1 SSD, 250GB minimum

** Je nachdem was "Daten" genau sind, wie da zugegriffen werden muß und so weiter
(a) auf HDD wenn wenig Zugriff
(b) aufs Array wenn Geschwindigkeit kritisch und Haltbarkeit aber nicht
© auf eigene SSD wenn irgendwo zwischen (a) und (b). So wenig Daten wie das bisher sind würd ich das wohl irgendwo mit dazuwerfen, Wenn Haltbarkeit eher sekundär ist, die 64G SSD dafür nehmen. Wenn nicht, eine SSD ab 250GB für ein gewisses Optimum zwischen Größe, Leistungsfähigkeit und Haltbarkeit.

** Das Array als solches erhalten, evtl zusätzlich als Swapspace mißbrauchen. Ersatz wäre zu planen nach konkretem Platzbedarf und ggf. Kostenfaktor und "weil ich es kann". Einen konkreten Grund für Ersatz gibt es unter der Annahme, daß das ein reines Schreib-Volume ist, keinen. Allerdings ist das RAIDset von allen Komponenten am ehesten für einen Ausfall prädestiniert. Ggf. wäre also eine vorbeugende Anschaffung sinnvoll. Eine einzelne SSD als Ersatz für beide wäre eine Option, aber die müßte dann notwendigerweise per PCIe angebunden werden und selber ausreichend schnell sein.... das wäre gegenzuprüfen, bevor man zwei SSDs einkauft, wie sich das preislich niederschlägt. In jedem Fall hätte man den "Vorteil", daß die Ausfallwahrscheinlichkeit sinkt.

** In jedem Fall ist die Trennung in OS, Behalte-Daten und Arbeits-Daten bereits sinnvoll. Das sollte man nicht aufheben, wenn es keinen triftigen Grund gibt.

** HDDs bleiben außen vor.
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#3 Mitglied ist offline   Candlebox 

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geschrieben 20. Oktober 2018 - 13:04

Danke.
Daß mir 64GB für das System reichen, sieht man ja auf den Screenshots. C und D sind zusammen 64GB und reicht mir persönlich locker, weil ich nicht allzuviel Krempel drauf habe und viele Programme auf D als portable Version liegen.

An der Größe von C und D gedenke ich nicht zu schrauben, eine hiberfil.sys brauche ich nicht, weil der in S3 geht.
Pagefile lag mal auf dem SSD-Stripeset. Jetzt aber auch nicht mehr, bemerkte keinen Unterschied.
12 GB RAM

Auf E: liegen Filme, persönliche Daten und meine Virtuelle Maschinen.
Persönliche Daten auf E ändern sich nicht großartig und werden aber so regelmäßig automatisch gesichert, daß ein abrauchen von E dahingehend unkritisch wäre.

Die virtuellen Maschinen bekommen Ihre "Images" im Gastsystem aufs Netzwerkdatengrab, wäre beim Verlust auch nicht tragisch.

Es sind eigentlich nur die fertigen Aufnahmen auf E:, die liegen da manchmal bis zu einer Woche rum, bevor ich sie aufs Datengrab schiebe und dann darauf nochmal gesichert werden. Die Filme kann ich nicht automatisiert wegsichern, weil ich die händisch in Kategorien sortiert aufs Datengrab schieben muß.

Die 1TB SSD sähe partitionell genauso aus wie jetzt, nur mit dem Unterschied, daß meine VMs und das zerlegen nicht mehr auf dem Stripeset wäre, und die 64GB C und D von den 1TB abgezwackt würden. Ist jetzt halt die Frage, ob das gefühlt viel ausmacht, oder ob ich beim jetzigen bewährten bleibe, oder ob das Alter bzw. eher die geschriebene Menge der einen E kritisch sind. Wenn C: abraucht, liegt eine Ersatz-SSD dafür im Schrank.
Eine dritte Option wäre eventuell noch eine größere R:-Platte und die .ts so lange aufzubewahren, bis ich die fertigen Filme weggesichert habe. Dann müßte ich halt den ganzen Krempel einer Woche nochmal machen, was schon nervt, wenn ich nach einer Woche Urlaub alles aufarbeiten muß. Wobei hier jetzt 2 weitere Rechner dieselben Aufnahmen auf eigene Platten tätigen und die .ts da sogar nochmal vorhanden sind. Diese werden erst nach 20 Tagen automatisch gelöscht.

Dieser Beitrag wurde von Candlebox bearbeitet: 20. Oktober 2018 - 13:25

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#4 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 20. Oktober 2018 - 15:47

Ich hatte halt nach pagefile und hiberfile gefragt, weil die viel Platz fressen und weil letztere auch nicht von C: weg kann (außer ganz weg). Mit 12GB RAM wären das dann schon mal "in etwa" 25GB an Plattenplatz für beide, die man einplanen müßte, zusammen mit Windows selber (20GB in x64-Variante) also schon fast die gesamten 64GB.

Wenn das bei Dir alles paßt, dann ist es ja gut.

VMs auf E: liegen da gut.
Filme und persönliche Daten... ich geh mal davon aus, daß Du mit "Film" sowas meinst vie "hierher werden Videodaten geschrieben", in welchem Fall der Platz dafür auch gut geeignet wäre, da flinker serieller Zugriff.

Anderenfalls wäre das RAIDset verschwendete Performance. Zum Angucken einer Videodatei braucht man keine Zugriffsgeschwindigkeiten im GB/s-Bereich.

... und zum Word-Dokumente aufmachen auch nicht, falls Du die mit "persönliche Daten" meintest, in welchem Fall die da (auch) runterkönnten.


In jedem Fall, wenn Du keine besonderen Änderungen vorsiehst, dann würde ich persönlich auch keine Hardware einkaufen mangels Kosten-Nutzen-Faktor.
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#5 Mitglied ist offline   Candlebox 

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geschrieben 20. Oktober 2018 - 16:02

E sind eben auch meine Eigenen Dateien, weil ich die nicht auf C: haben will und keine kleinere HDD mehr nur für meine Eigenen Dateien, Dokumente, Krempel, einbauen kann, weil das Board nur 6 SATA Anschlüsse hat und mit 6 Sat Karten und Soundkarte, CI etc auch kein Platz mehr für ein PCI-E Controller ist.
Auf E wird halt eben auch zerlegt, geschnitten, gerendert und geVMt. Arbeitsbuchstabe halt, komplett getrennt vom System, was mir so auch besser gefällt, als alles auf einer 1TB Platte mit verschiedenen Partitionen zu machen.

Deswegen eben auch die hohen Schreibwerte, ist ja auch ok, daß sie so sind, und der Krempel bis jetzt so funktioniert, wie ich mir das Wünsche und hab ich im Testkasten später dann auch so eingerichtet, falls ich mal extrem viel Material aufgenommen habe und das auf 2 Sklaven gleichzeitig dann eben so mache.

Die Frage ist halt, sind die Werte der einen SSD bedenklich?

Jetzt fällt mir noch das Szenario ein, evtl eine 128GB für C,D und E nur für Dokumente zu nehmen um dann mit einem Stripeset nur mit VMs und Filmen zu arbeiten. hab mich halt schon so schön an die Pfade gewöhnt.

Oder hat jemand noch eine viel cleverere Idee?

Dieser Beitrag wurde von Candlebox bearbeitet: 20. Oktober 2018 - 16:07

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#6 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 20. Oktober 2018 - 16:11

Sehe da im Moment noch keine bedenklichen Werte. Die 64GB SSD ist halt etwas mehr 'abgenutzt', aber mit 88% sieht das noch gut aus. Die SMART Werte sehen soweit gut aus. Musst halt im Auge behalten.

Aber bei den Prisen im Moment für 128GB SSDs kann man da auch durchaus über einen Neukauf nachdenken. Wenn auf dieser SSD nur Windows und Programme drauf sollen, dann reichen die 128GB durchaus aus, vor Allem, wenn Du jetzt nur eine 64GB SSD hast und damit auskommst.

Selbst 1TB SSDs sind im Moment relativ günstig zu haben (so und die 170€), je nachdem wo man kauft. Bin da auch schon am überlegen, ob ich die 2. SSD im Laptop durch eine 1TB variante ersetze. Da haben dann die VMs mehr platz.
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#7 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 20. Oktober 2018 - 16:20

Ich würde zumindest über eine größere SSD als Ersatz für die 64er nachdenken.

Dann C und D da drauf schieben (so wie sie sind) sodaß 64GB von der neuen SSD belegt sind und der Rest für persönliche Daten übrigbleibt.

Das Volume kann man dann je nach Situation unter E:\<irgendwo> mounten, falls die persönlichen Daten bereits alle unter exakt einem Pfad auf E: abgelegt sind (Ergebnis: Zugriffspfade bleiben identisch) oder man bastelt sich sowas wie ein F:, mountet den verbliebenen Speicherplatz dort, verschiebt die persönlichen Daten (die derzeit auf E: sind) 1:1 auf dieses F: und legt dann auf E: Junctions oder Symlinks an, sodaß die bisherigen Ordner auf E: nun Verweise auf F: sind und die Zugriffspfade immer noch erhalten bleiben.

Das einzige was sich notwendigerweise ändern müßte wäre, wenn es Dateien (keine Ordner) direkt im Stammverzeichnis E:\ gibt und dort auch erstellt werden (sollen). Aber sowas sollte man ohnehin nicht machen.
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#8 Mitglied ist offline   Candlebox 

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geschrieben 20. Oktober 2018 - 16:32

Danke.

Beitrag anzeigenZitat (DK2000: 20. Oktober 2018 - 16:11)

Selbst 1TB SSDs sind im Moment relativ günstig zu haben (so und die 170€), je nachdem wo man kauft. Bin da auch schon am überlegen, ob ich die 2. SSD im Laptop durch eine 1TB variante ersetze. Da haben dann die VMs mehr platz.


Hmm, Du meinst 128GB für C,D und E: wie Eigene Dokumente und die 1TB nur für die Filme und VMs?

Die SSD Preise sind echt ein Witz, habe die 128er für 26,50 gesehen und die 1TB als Versandrückläufer für 149€. Gut, das wären jetzt Sandisks, bei Samsung als VM/Filmplatte kommt man mit 170 gut hin.

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 20. Oktober 2018 - 16:20)

Ich würde zumindest über eine größere SSD als Ersatz für die 64er nachdenken.

Läge bereits im Schrank.

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 20. Oktober 2018 - 16:20)

Das Volume kann man dann je nach Situation unter E:\<irgendwo> mounten, falls die persönlichen Daten bereits alle unter exakt einem Pfad auf E: abgelegt sind (Ergebnis: Zugriffspfade bleiben identisch)

Ja, so habe ich das auf dem Testkasten und da gibts unter Windows eben den lustigen Bug, daß neu erstellte Filme in dem gemounteten LW immer nach unten platziert werden und erst nach Druck auf aktualisieren, eingereiht werden. Nervt mich etwas.

Ja ich weiß. Luxusprobleme.

Dieser Beitrag wurde von Candlebox bearbeitet: 20. Oktober 2018 - 16:50

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#9 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 20. Oktober 2018 - 16:57

Jetzt seh ich die Preise erstmal richtig. :huh:

Muß ich vielleicht auch nochmal nachdenken, ob ich irgendwo irgendwofür irgendwas gebrauchen könnte.
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#10 Mitglied ist offline   Gispelmob 

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geschrieben 20. Oktober 2018 - 18:21

Die Preise sind schon relativ günstig, werden aber noch günstiger. Ich hab mir zum Test eine 120GB Intenso SSD gegönnt die angeblich 530 MB/s lesen und 510 MB/s schreiben können sollte. CrystalDiskMark zeigte aber nur 430 und 230 MB/s an. Ich glaube die wandert in ein altes Netbook und ich kauf mir eine die die Werte wirklich schafft die drauf stehen. Durch sowas lernt man, dass billig nicht immer gut ist.
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#11 Mitglied ist offline   Candlebox 

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geschrieben 20. Oktober 2018 - 18:40

Danke.
Mir geht es weniger um die Kosten als um eine Notwendigkeit eines Tausches und vor allem darum, eigentlich keine exorbitante Verschlechterung meines Workflows zu haben.
mit den billigen Sandisks bin ich auf meinen anderen Systemen und NBs recht gut gefahren, und für das System, habe ich auch eine Sandisk auf Halde liegen.

Intenso und ähnlich geartete Konsorten kommen sowieso nicht in meine engere Wahl. Für E: würde ich wahrscheinlich auch wieder eine Samsung nehmen, einfach vom Gefühl her, aber diese dann doch nicht als so gut empfunden wird (deshalb meine Frage hier) nähme ich auch eine Sandisk.

Auf dem 10er Testkasten habe ich fast Identisches Setting mit einem Sandisk 2x500GB Stripeset, das schenkt sich beim zerlegen wenig, aber die noch ältere Samsung Systemplatte da drin ist mit fast identischem Board (anderer Revision) vom Worklflow etwas gefühlt und meßbar, zäher als die Samsung auf dem 8.1er Kasten. Kann an 10 liegen, müßte ich mit 8.1 vergleichen. Das z.B. stört mich aber weniger, als wenn das zerlegen vom Filmmaterial eben statt 1 Minute dann plötzlich 2 brauchen würde.

Ich selbst, sehe eigentlich keinen Bedarf die 64 GB zu tauschen. Wenn sie stirbt, stirbt sie halt, die neue rein, gut ist.
Das ist aber nur meine bescheidene Denkweise. Hier haben die Leute eine andere Denkweise und die will ich mir gerne anhören und wenn der Tenor sagt, wirf die lieber weg, dann denke ich darüber ernsthaft nach und wäge die Argumente ab wie z.B. was mache ich mit der alten Platte einfach wegwerfen, obwohl noch gut? Ein NB übrig habe ich jetzt grad auch nicht, wo ich sie zum sterben verwenden könnte, trotzdem scheint ja der Tenor, die 64GB zu tauschen bisher vornehmlich zu sein.

Deswegen ich um jede Meinung dankbar bin.

Meine Frage zielte eigentlich darauf, ob es "gefährlicher" ist, die 500er SSD weiter zu betreiben, weil wenn die stirbt, ist eben eine Woche Arbeit an Filmen futsch, was nicht mal tragisch wäre aber eben ärgerlich.

Und wenn man das ganze schon zerrupft, worin ich selbst kein Problem sehe, stellt sich mir halt die Frage, was würden hier die Forenuser empfehlen, was sinnvoll wäre.

Mach ich nur eine neue 500er rein, habe ich grad keine Verwendung für die alte und alle 6 SATA Ports, wären nachwievor belegt. Gewinn: Etwas mehr Sicherheit, oder eben nicht, das ist die Frage.
Mach ich eine 1TB rein und gewinne dadurch 2 SATA Ports, weil 3 Platten fliegen und nur eine dafür reinkommt.
Gewinn: 2 freie Sata Ports die dann halt mal frei sind, velleicht für andere Szenarien und 3 SSD-Platten, über, für die ich grad auch keine Verwendung hätte.
Laß alles so, die Werte der SSDs sind absolut unbedenklich und die 1TB/500GB SSD wird sowieso noch viel billiger.

Mach ich eine 128er und eine 1TB Platte rein, habe ich sicherlich mehr Sicherheit für C,D,E und meine Filme und meine VMs, 1 SATA Port mal wieder frei, aber wird mir der bedingte Geschwindigkeitsverlust merklich auffallen, vielleicht sogar stören? Oder überhaupt nicht. Da hätte ich gerne einfach eine Einschätzung von Euch.

Dieser Beitrag wurde von Candlebox bearbeitet: 20. Oktober 2018 - 19:19

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#12 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 20. Oktober 2018 - 19:17

Nö, gar nicht. Die 64er ist vermutlich langsamer als man haben könnte, aber mehr auch nicht.

Ich glaub der Tenor ist bei mir auch rausgekommen:

-- Man könnt natürlich was ersetzen - geht immer --- wenn man per Einkaufspreis zum SSD-Kauf "gezwungen" wird.

-- Aber konkreter Bedarf besteht nicht.

--- Dennoch im Hinterkopf behalten, daß der Ausfall bereits EINER der beiden 500er SSDs die Daten auf E übern Jordan schickt.


Real fällt mir halt ein, die kleinste SSD durch eine größere zu ersetzen wegen ist neuer, ist performanter, hat mehr Platz für Dinge, die ggf anderswo runterkönnten, zB die persönlichen Daten derzeit auf E.

Aber das wäre Präferenz, keine Notwendigkeit. Dringlichkeitsstufe Könntmanmachen.
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geschrieben 20. Oktober 2018 - 19:51

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 20. Oktober 2018 - 19:17)

Nö, gar nicht. Die 64er ist vermutlich langsamer als man haben könnte, aber mehr auch nicht.

Joa, beim Schreiben würde definitiv auf C: mehr gehen. Ok, nehme ich als Argument in die Waagschale, obwohl ich persönlich nichts da drauf schreibe und nur Windows und die gestarteten Programme Ihren Temporären Datenabfall da halt darauf schreiben.

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 20. Oktober 2018 - 19:17)

--- Dennoch im Hinterkopf behalten, daß der Ausfall bereits EINER der beiden 500er SSDs die Daten auf E übern Jordan schickt.


Da ist der Punkt, der mich interessiert:
C: ist mir eigentlich nachwievor erstmal noch egal, und E: ist schon immer im Hinterkopf, da Stripeset:
Ab wann würdet Ihr a:) gefährliche Werte diagnostizieren, daß ein Tausch langsam sinnvoll wäre und b:) wie wäre es dann für euch clever, dann vorzugehen?

Also ist eine 70 Fache Menge der geschriebenen Daten zur Gesamtkapazität bei einer SSD noch unbedenklich?

Dieser Beitrag wurde von Candlebox bearbeitet: 20. Oktober 2018 - 20:12

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#14 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 20. Oktober 2018 - 21:30

Wie vorgehen? Backup haben. Was anderes kann man weder bei R0 noch bei SSD wirklich machen, und wenn die aussteigen, dann steigen die hart und ganz aus und nicht erstmal teilweise wie HDDs.

Du sagtest ja was von einer Woche Verlust, wenn das Ding hopsgehen sollte. Evtl könnte man da also nachhaken und halbwöchentlich sichern.

Hardwareersatz ist ja da, also von daher wäre auch nicht wirklich noch was.... außer evtl daß Du ab und an mal schaust (falls Du das nicht eh schon machst) ob die Ersatzhardware auch noch funktioniert, nicht daß Du dann im Falle das Falles mit zwei kaputten SSDs dastehst.

Was Du auf jeden Fall machen könntest, falls nicht schon passiert: Gucken, was es für Möglichkeiten gibt re: SSD RAIDs und Stripebreitenanpassung bzw (wahrscheinlicher) Festlegbarkeit der Streifenbreite zur Erstellungszeit und da insbesondere (a) aligned (b) konsolidiert in MB-große Häppchen, falls das der SSD-Controller nicht schon regelt und/oder ( c ) Streifenbreiten > 64kB, idealerweise als Vielfaches von 1MB. Alles andere treibt Schreibzugriffe und damit Alter der SSD(s) massiv nach oben.
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#15 Mitglied ist offline   Gispelmob 

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geschrieben 21. Oktober 2018 - 05:59

Um keinen Datenverlust zu erleiden, musst du einfach regelmäßig Backups anlegen. Bei Videoanwendungen müssen deine Backupkapazitäten entsprechend groß sein. Es ist also nicht unbedingt wichtig ob mal ein Datenträger abraucht. Es ist eher wichtiger wie schnell du ihn ersetzen kannst und wie klein der dann mögliche Datenverlust ist.

HDDs hab ich immer so lang benutzt bis SMART den ersten Fehler anzeigte. Viel mehr kann man bei SSD auch nicht machen. Wenn sich die ersten Fehler zeigen, am besten zeitnah tauschen.
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