WinFuture-Forum.de: immer wieder Internet-Abbrüche -was kann ich tun? - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Internet
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immer wieder Internet-Abbrüche -was kann ich tun?


#1 Mitglied ist offline   Axel18 

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geschrieben 11. September 2017 - 15:41

Hallo Gemeinde,

ich muss als Laie mal ein komisches Problem zur Diskussion anfragen.

Ich habe bei der Telekom einen Internetvertrag. Im Haus habe ich verschiedene PCs, die über DLAN mit dem Router verbunden sind.

Bedingt durch die lahme Telekom gibt es bei uns nur max 6000 kBit, allerdings kommen höchstens 4000-4500 an.

- aktuell: 1,70 Download – 2,92 Upload – 462 Ping

damit muss ich offenbar leben.

Bei Feuchtigkeit / Regen setzt das Internet immer wieder aus, d.h. das Internetradio hat z.B. Aussetzer, die zwischen einigen Sekunden und etlichen Minuten dauern können.

Vor ein paar Tagen gab es bei dem PC (Notebook) gar keine Internetverbindung mehr über DLAN. Ich nahm daraufhin das Notebook und schloss es an einen anderen DLAN Anschluss an, der näher am Router ist -> immer noch keine Verbindung.

Dann stellte ich das Notebook auf WLAN und bekam nun eine Verbindung.

Die Telekom sagt, es wäre alles in Ordnung und empfahl, evtl. auf einen Hybrid-Router zu gehen, kann aber nicht garantieren, dass das Abhilfe bringt. Bessere Leitungen zu legen, damit man auf eine bessere Download/Upload-Rate kommt „ist nicht im Plan, was bedeutet: Lieber Kunde, für können zwar nichts für Dich tun, aber bezahl mal schön weiter, was Du fallweise gar nicht nutzen kannst.

Habt Ihr irgendwelche Ideen, warum DLAN nicht und WLAN funktionierte?

Axel
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#2 Mitglied ist offline   Stefan_der_held 

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geschrieben 11. September 2017 - 16:14

Beitrag anzeigenZitat (Axel18: 11. September 2017 - 15:41)

Habt Ihr irgendwelche Ideen, warum DLAN nicht und WLAN funktionierte?


Weil DLAN nunmal eine störanfällige Angelegenheit ist und bleibt. Es werden Leitungen benutzt die schon Jahre - wenn nicht sogar Jahrzehnte in der Wand liegen und nie dafür ausgelegt waren ein digitales Signal zu tragen... irgendwo ne Kaffemaschine an, irgendwo ne nicht mehr einwandfreie Dosenklemme oder, oder, oder, und, und, und
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#3 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 11. September 2017 - 19:05

Wenn das Problem meistens bei Feuchtigkeit / Regen auftritt, würde ich mal meinen, dass da irgendwo was undicht ist und eventuell noch allgemeine Probleme mit dem Stromkabel gibt. Wie Stefan schon schrieb, DLAN ist da sehr anfällig, wenn es da Probleme mit den Stromleitungen gibt.
Ich bin kein Toilettenpapier-Hamster.
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Ich bin ein kleiner, schnickeldischnuckeliger Tiger aus dem Schwarzwald.
Alle haben mich ganz dolle lila lieb.
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#4 Mitglied ist offline   NCC-1701 B 

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geschrieben 12. September 2017 - 06:37

Feuchtigkeit und Stromkabel lese ich nicht gern in einem Satz...
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#5 Mitglied ist offline   Axel18 

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geschrieben 24. September 2017 - 09:05

Danke für Eure Hinweise. Aber es hilft leider nichts, da ich schlecht Mauern aufreissen bzw. durchbohren kann, damit der Empfang besser ist.

Ich habe aber bei dem Router mal ein Update laufen lassen. Seitdem - ich will es ja nciht beschreien - läuft das Notebook über DLAN wieder wie "geschmiert" (aber nur mit max 6000er Rate, da die Telekom nicht in der Lage ist, etwas besseres, schnelleres anzubieten!!)
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#6 Mitglied ist offline   Doodle 

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geschrieben 24. September 2017 - 09:40

Um was für einen Router handelt es sich überhaupt? Wie verhält sich das Ganze wenn du direkt über Lan gehst?
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#7 Mitglied ist offline   Gispelmob 

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geschrieben 24. September 2017 - 15:16

Beitrag anzeigenZitat (Axel18: 24. September 2017 - 09:05)

(aber nur mit max 6000er Rate, da die Telekom nicht in der Lage ist, etwas besseres, schnelleres anzubieten!!)

Als ich damals Internet in der neuen Wohnung anmelden wollte, konnte/wollte die Telekom nicht mehr als DSL1000 liefern. (gibts nicht mehr). Für diese Antwort hatten sie sich 6 Monate Zeit gelassen. Also hatte ich mich bei Vodafone angemeldet und hatte 2 Wochen später DSL3000, welches ich später auf DSL6000 erhöhte. Mittlerweile ist es DSL16000.

Ich will damit sagen, dass die Telekom erfahrungsgemäß nicht immer der schnellste Anbieter am eigenen Standort ist und es sich durchaus lohnt die anderen Anbieter anzuschauen.

Dieser Beitrag wurde von Gispelmob bearbeitet: 24. September 2017 - 15:22

AMD Ryzen 9 5950X, Asus ROG Strix X570-F Gaming, 32GB Corsair DDR4-3200, Asus Geforce GTX 3060 12GB, Creative Sound Blaster AE-7, 240GB SSD, 500GB SSD, 3x 1TB SSD, Win11 Home, 4x Acer G246HL Bbid, Logitech MX518 Gaming Mouse, Logitech G440 Mousepad, Logitech K120 Keyboard, Razer Tiamat 7.1 V2 Headset, Creative Inspire 5.1 5300 Soundsystem
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#8 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 24. September 2017 - 16:32

Wenn die Probleme bei DLAN auftreten und bei WLAN nicht, dann liegt die Ursache zumindest erstmal nicht in der Verantwortung des Anbieters sondern im heimischen Netzwerk.

Ich weiß jetzt nicht, welchen Weg das Signal bei DLAN nimmt. (geringster Widerstand oder sowas) Sonst könnte man mal versuchen, (provisorisch) eine direkte Verbindung zu legen. Also Router-DLAN-Dose in eine Doppelsteckdose, in die zweite Dose der Doppelsteckdose eine Kabeltrommel, mit der Kabeltrommel zu dem Rechner, wo die Probleme sind, dort die andere DLAN-Dose in die Kabeltrommel und Rechner dran. Dann gäbe es zwischen den DLAN-Dosen eine direkte, soweit störungsfreie Verbindung. Dieses Experiment soll jetzt nicht die Lösung des Problems sein, sondern dient nur dazu, dass man das Problem der E-Anlage des Hauses zuordnen kann, falls es mit der Kabeltrommel funktioniert. Wie gesagt, müßte man aber zunächst mal sicher abklären, welchen Weg das Signal nimmt.

(Nur ne Idee, die ja nichts kostet, wenn man eine Kabeltrommel hat.)

Dieser Beitrag wurde von Holger_N bearbeitet: 24. September 2017 - 16:34

Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
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#9 Mitglied ist offline   Doodle 

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geschrieben 24. September 2017 - 18:33

Man muss doch erstmal wissen, welche Hardware eingesetzt wird.
Vor allem die Speedports von der Telekom zicken gerne mal rum. Und ob wirklich "das Internet" abbricht oder die Verbindung zum Router, das müsste uns der TE schon mal präziser beschreiben was da wirklich passiert.
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#10 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 24. September 2017 - 20:55

Wenn das Internet als solches doch aber funktioniert und nur die Übertragung mittels DLAN Probleme macht, sollte man doch aber erstmal dort ansetzen und wenn eine Kabeltrommel und/oder ein Verlängerungskabel vorhanden sind, spricht doch nichts dagegen, erstmal Experimente zu machen, die kein Geld kosten.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
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#11 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 24. September 2017 - 21:49

Ehrlich gesagt, ist es mir ein Rätsel, dass DLAN in Deutschland überhaupt zugelassen ist. Man darf eigentlich nicht einmal einen PC starten, der keine CE Prüfung besitzt, dafür dürfen unkontrollierbare hochfrequente Funksignale in die weite Welt gestreut werden ;)
Also DLAN als solches stört sich nicht an "schwachen Klemmstellen". Dafür kann aber der Zähler selber eine Hürde darstellen, weswegen ein Phasenkoppler installiert werden sollte. Es gibt da sogar Geräte für die Hutschiene im Verteilerfeld, die an alle Phasen angekoppelt wird und so WLAN und DLAN koppelt. DLAN sind hochfrequente Signale, die so lange stabil funktionieren, solange alle angeschlossenen Geräte nicht irgendwo Impulse oder Frequenzen einstreuen. LED Lampen z.B. stehen da an erster Stelle, wenn es um Störungssuche geht.
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#12 Mitglied ist offline   da^saber 

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geschrieben 25. September 2017 - 05:06

Wenn bei Feuchtigkeit wirklich die ganze Internetverbindung weg ist (und nicht nur DLAN) könnte es doch auch die Anschlussdose draussen am Haus sein ?
Ein Bekannter hatte das mal. Entweder war da der Draht schon richtig abgebrochen und hatte nur noch Zufallskontakt oder die Schraube der Klemme hatte sich gelöst. Was es genau war weiß ich nimmer :D
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#13 Mitglied ist offline   NCC-1701 B 

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geschrieben 25. September 2017 - 07:41

Zitat

Speedports von der Telekom zicken gerne mal rum.


Die gibts schon lange nimmer zwischen drin gabs die Sppedlinks von Zyxel die ganz OK waren und neuerdings gibt es diese Digitalisierungsboxen.

Von denen hab ich 10 hinter mir stehen....

Ich tipp auch auf DLAN denn die Geräte an sich sind meist nicht so dolle vor allem wenn Wlan geht dann zickt nicht der Router
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#14 Mitglied ist offline   Axel18 

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geschrieben 25. September 2017 - 10:04

Inzwischen sind ja etliche Fragen und Hinweise gegeben worden. Zunächst einmal danke dafür.

Also, ich habe einen Speedport 5001, ob das heute – nach 1 Jahr – noch das State of the Art ist, weiß ich nicht.

Nach einem Update des Routers läuft aktuell sowohl DLAN als auch WLAN wieder ohne Probleme (bis auf die Geschwindigkeit).

Ich denke, einen anderen Anbieter zu nehmen, bringt nichts, da „die letzte Meile“ von der Telekom kommt, und die ist lahmarschig!

Es kommt aber immer wieder vor – gestern morgen z.B. – dass Geräte langsam sind oder Aussetzer haben. Das war gestern bei dem Internetradio so. Permanent unterbrach das Programm, setzte mal nach einigen Sekunden oder aber auch erst nach Minuten wieder ein!

Ich habe ein Reset des Routers gemacht – also von Netz genommen, 10 Sekunden gewartet – und dann lief wieder alles ok.

Ich frage mich nur, warum – wenn das das Problem ist – der Router häufig diese Zicken macht! Es ist manchmal so, als ob der Router sagt: genug ist genug, ich gehe in einen Schlafmodus.

Kennt Ihr ähnliche Probleme?
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#15 Mitglied ist offline   NCC-1701 B 

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geschrieben 25. September 2017 - 10:57

Ja nun Streamen und dann evtl. noch andere Dinge im Netz können ausreichen das deine Bandbreite halt nicht reicht.

Evtl macht das Ding keine Zicken sondern das DSL-Netz bringt nicht mehr.
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