Office-PC: Fragen und Tipps zur Konfiguration
#1
geschrieben 26. Juli 2017 - 19:08
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CPU
Intel G4560
Oder ist eine andere CPU (Intel oder AMD) ähnlicher Preisklasse besser?
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Mainboard
Meine Gedanken dazu: Ein mATX dürfte völlig ausreichend sein. Die Frage, dich ich noch klären müsste: mit oder ohne HDMI. Was bei den ausgewählten Boards auffällt, sind die Slots für den RAM. Da es aber wahrscheinlich eh nur ein RAM-Streifen verbaut wird, habe ich das mal ignoriert. Dafür hat das Board USB 3.1, was nicht alle in der Preisklasse haben.
ohne HDMI: MSI B250M PRO-VD
mit HDMI: MSI B250M PRO-VDH.
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CPU-Kühler
EKL Ben Nevis .
Den habe ich selber verbaut und bin zufrienden.
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RAM
Es stellt sich die Frage: Sind 4 GB ausreichend oder 8 GB. Wie gesagt: Office, Internet, etwas Musik und Videostream, Fotos verwalten.. nix Wildes also oder Games.
4GB: Crucial DIMM 4GB, DDR4-2133, CL15
8GB: Crucial DIMM 8GB, DDR4-2133, CL15
oder doch 2x Crucial 4GB?
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SSD
Hier weiss ich noch nicht genau, ob eine 120 GB ausreicht oder es eine 250 GB sein soll/muss.
120GB: Kingston SSDNow V300
Sollte doch eine 250 GB rein, dann die
250GB: Samsung 850 Evo.
Oder sollte ich gleich eine M.2 nehmen?
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HDD
Die Frage ist auch hier nur noch nach der Größe: 1 TB oder 2 TB. Das muss ich noch rausbekommen.
1000GB: Seagate BarraCuda Compute 1TB
oder
2000GB: Seagate BarraCuda Compute 2TB
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Netzteil
e quiet! System Power B8 300W
oder
be quiet! Pure Power 10 300W ATX 2.4
oder ganz was anderes?
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Sonstiges
Dazu noch einen
LG DVD-Brenner
und als Gehäuse ein Sharkoon. Ob es nun ein VG4-V, ein VG4-W, ein VG5-V oder ein VG5-W wird, überlasse ich den Geschmack des Freundes. Die Ausstattung reicht jedenfalls bei allen Cases. Ein Sharkoon deshalb, weil dies die einzigen Gehäuse in der unteren Preisklasse sind, die eingebaute Lüfter vorne/hinten und Staubfilter haben.
Und logisch – noch 2 SATA-Kabel für die Platten
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Hab ich was übersehen bzw. vergessen?
Nun seid ihr dran
Dankeschön
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#2
geschrieben 26. Juli 2017 - 19:12
#3
geschrieben 26. Juli 2017 - 19:19
Der Preis sollte so im Rahmen liegen, wie ich ihn konfiguriert habe, also 350-400 € - kommt jetzt auf ein paar Cent nicht an (ist ja nicht mein Geld )
#4
geschrieben 26. Juli 2017 - 19:27
Kannst genau so Monitor, Boxen Tastatur und Maus anschließen.
Nimmt aber weniger Platz weg, ist leiser und dazu auf Wunsch auch noch mobil.
Laptops die nur für Office und Internet taugen müssen, gibt es ebenfalls ziemlich billig und reichen trotzdem.
Und wenn schon richtigen PC, dann lass wenigstens die Finger von Gehäusen die für 13 Jährige gedacht sind.
Sharkoon um Gottes Willen. Da würde ich den PC ja noch eher ohne Gehäuse betreiben.
Das ist ein anständiges zum fairen Preis und kostet kaum mehr.
https://www.amazon.d...z/dp/B00WGFVO8E
Zum Ram: 8GB sollten es sein, egal ob nur Office oder nicht. Alleine schon weil du so länger damit Spaß haben wirst.
SSD würde ich nur von Samsung nehmen, sind nicht ohne Grund die besten. HDD kommt drauf an wie viel Speicher du brauchst, aber unter 2TB, wäre mir zu wenig. HDD am besten keine Seagate nehmen, sondern eher eine Western Digital.
Zb die https://www.amazon.d...l/dp/B013QFRS2S
Ansonsten Frage ich mich, warum man heutzutage überhaupt noch DVD Brenner braucht, aber jedem das seine
Dieser Beitrag wurde von Ruby3PacFreiwald bearbeitet: 26. Juli 2017 - 19:28
#5
geschrieben 26. Juli 2017 - 19:42
Kauf lieber eine ordentliche SSD, wenn sie auch kleiner ist, als eine altertümliche HHD, wo dann doch nur auf 1 TB oder sogar 2 TB nur Datenschrott lagert. Oder gibt es dafür einen vernünftigen Grund?
Und Arbeitsspeicher mind. 8 GB RAM. Geschwindigkeit spielt ja bei Office nicht die Rolle.
#6
geschrieben 26. Juli 2017 - 19:48
HDD für Filme, Musik, Pornos und anderen Quatsch. Dafür reicht auch heutzutage noch ne HDD und ne 250gb SSD wäre wohl nach spätestens einem Monat voll.
Dieser Beitrag wurde von Ruby3PacFreiwald bearbeitet: 26. Juli 2017 - 19:48
#7
geschrieben 26. Juli 2017 - 20:06
#8
geschrieben 26. Juli 2017 - 20:07
Board: ob HDMI gebraucht wird, müsst ihr wissen
CPU Kühler: kann man machen, der "boxed" Kühler würde aber auch reichen
RAM: ich würde 8 GB nehmen
SSD: ich würde die mit 250 GB nehmen
HDD: wie viel Speicherplatz gebraucht wird, müsst ihr wissen
PSU: auf alle Fälle die "BQT PP10" PSU
ODD: ok
Gehäuse: ist u. A. Geschmacksache, aber wie wäre es mit einem guten µATX Gehäuse, zB dem Nanoxia Deep Silence 4 schwarz, schallgedämmt (NXDS4B)
BTW,
Zitat
Das gratis Upgrade auf Win10 ist immer noch möglich und in diesem Fall auch nötig, da es, wenn die neuen CPUs von Intel (ab Kaby Lake) oder AMD (ab Ryzen) verwendet werden, keine Updates von MS für Win8.1 und älter mehr gibt.
=EDIT=
Zitat
Kommt darauf an, wie viele Kabel ihr braucht, zwei sind beim Board dabei.
Dieser Beitrag wurde von JollyRoger2408 bearbeitet: 26. Juli 2017 - 20:43
Oberstleutnant Du Zhaoyu (China)
Kapitänleutnant Jarno Makinen (Finnland)
Major Peata Hess von Kruedener (Kanada)
Major Hans-Peter Lang (Österreich)
gefallen am 25.Juli 2006 in Khiyam/Libanon
Nicht die schlechtesten Männer rafft gerne der Krieg dahin, sondern immer die Besten. (Sophokles)
Win10 Test NB
#9
geschrieben 26. Juli 2017 - 22:13
und Windows 7 Home 32 Bit Server Version kann Windows mehr Ram verwalte von 4 GB Ram Speicher ist optional zum Arbeiten da alles raus de.installieren was man nicht bracht , die Intel CPUs waren in der Vergangenheit immer die besseren und schneller als AMD und haben weniger Strom Verbraucht aber teuer auf lange sicht rechnet sich das aber , Intel hat auch eine besseren Überhitzungs Schutz falls mal was mit dem Lüfter ist taktet der sehr weit runter ohne das es zum Datenverlust kommt als beim AMD der prompt abschaltet und alles ist erst mal weg wenn man nicht abgespeichert hatte ,
eine bessere I3 genügt eigentlich.
Dieser Beitrag wurde von diemaus bearbeitet: 26. Juli 2017 - 22:17
#10
geschrieben 26. Juli 2017 - 23:14
Zitat (JollyRoger2408: 26. Juli 2017 - 20:07)
Zumindest offiziell nicht. Gibt mittlerweile mehrere Wege wie man dennoch weiterhin Updates mit besagten CPUs bekommt.
Aber davon abgesehen, ist ein Upgrade auf Win10 schon nicht verkehrt da (zumindest der grundlegende) Support. für Win8 in bereits einem halben Jahr endet.
#11
geschrieben 26. Juli 2017 - 23:35
HDMI: "Nach Bedarf" heißt hier mehr oder weniger dasselbe wie: was für ein Monitor gibt es und wie sieht ggf mein Bedarf an Audioausgabe aus? HDMI transportiert Audiodaten. DVI normalerweise nicht, sodaß man ggf. ein zweites Kabel benötigt, falls die Monitorlautsprecher als PC-Boxen herhalten sollen. Das gilt nicht, falls externe (oder gar keine) Boxen vorhanden bzw verwendet werden sollen.
Der Rest ist ja soweit bereits gesagt. Ein extra Kühler wäre völlig überdimensioniert... und lieber mehr RAM als weniger.
RE: RAM-Konfiguration, da kommt es insbesondere darauf an, ob oder ob dieser nicht noch erweitert werden soll "irgendwann mal". Ja? Ein Riegel. Nein? Zwei davon.
Für die angedachten Arbeiten sollten 2x4GB genügen.
Note: für das Board mit den vier RAM-Slots ist das relativ egal. Da können bedenkenlos 2x4GB verbaut und dann, falls sich das doch für "etwas wenig" erweisen sollte, ein oder zwei zusätzliche Riegel dazugesteckt werden.
Nicht daß ich das für wahrscheinlich halten würde, aber, auszuschließen ist es natürlich trotzdem nicht.
In diesem Sinne wäre evtl das Pro-VDH daher die bessere Wahl.
Eventuell das eingesparte Geld in einen i3 investieren oder, falls Verbrauch/Abwärme ein Thema sein sollte, in Richtung Stromspar-CPU schauen. Aber das nur optional.
Re: m2. Das hätte zumindest den Vorteil des geringeren Platzbedarfs, sodaß ggf das Gehäuse kleiner ausfallen könnte (jedenfalls dann, wenn nicht noch zusätzlich eine HDD verbaut wird) bzw für die SSD dann kein zusätzlicher 2.5"/3.5"-Steckplatz erforderlich wird.
Ansonsten ist es aber egal.
#12
geschrieben 26. Juli 2017 - 23:42
Ausreichend schneller I3, 4GB DDR Ram 3 reicht, Borad ausrechend USB Anschlüssen mindest 6 x USB,
25o GB oder 500 HDD/SSD, ggf. eine Wlan Karte ?
SD Cardreader Font, DVD Rom gut ist,
der Neue PC muss auch nicht übermäßig Großer Kasten werden Mini Bauform nehmen also so wie die kleinen Aecer Desktop PCs .
8 und 10 ist nur was für Leute die gerne mit dem OS rum spielen ein OS für Kinder Kacheln spielen rücken was vom arbeiten ablenkt .
(PS kommt darauf an was man arbeiten will , einiges geht auch mit einem günstigen 10 Zoll Table das einen Mini HDMI Port hat daran dann den Monitor und am USB Keyboard und Maus geht übrigens auch und ein Wlan 3 in 1 Drucker/Scanner/Fax wird unterstützt z.b von Epson über Wlan ,
Android OS ist pflegeleicht und macht nic ht so ein Stress wie das Windows 8 und 10
)
Windows 7, oder Linux ist besser geeignet und UB Linux hat schon von haus aus einen gut aufgeräumten Desktop da muss man nicht so viel basteln wie bei 7 ,
was bei 8 und 10 nicht mehr geht eine so schöne Oberfläche die auch übersichtlich ist gut zum Arbeiten geeignet ist .
Dieser Beitrag wurde von diemaus bearbeitet: 27. Juli 2017 - 01:47
#13
geschrieben 27. Juli 2017 - 08:42
Linux ist je nach Distribution wirklich ein schönes System. Leider gibts da doch einige Ecken die unangenehm sein können. Oft muß man sich in andere Programme einarbeiten, da eine Linuxversion der bekannten Software nicht verfügbar ist und man somit auf eine Alternative setzen muß. Wenn ich meine Arbeit mit andern austauschen will/muß, dann kann es oftmals zu Problemen mit diesen Alternativen kommen(selten ist z.B. die Darstellung zuverlässig 1:1 umgesetzt). Wenn dann ein Problem auftritt, kannst du bei Windows jeden 2ten Fragen ob er das auch schon hatte, bei Linux wirds da schmal.
Was den Ram angeht: 4GB reichen eigentlich für die allermeisten Office Anwendungen, aber ich kenne den Nutzer nicht. Gibt halt auch welche die alle verfügbaren Programme gleichzeitig aufhaben und 132 Tabs im Browser. Dann gibts Probleme mit 4 GB. Würde sicherheitshalber lieber 8 GB reinstecken. Grad wenn dann die Überlegung kommt mal nen bisserl einfache Bildbearbeitung zu machen, kann das auch praktisch sein.
Tablet als Alternative. Omg. Bitte nicht. Ja, man kann Tastatur/Maus/Monitor anstecken, aber Android ist nunmal auf Toucheingabe ausgelegt. Das merkt man. Zudem sind vernünftige Office Produkte fürs Tablet kaum zu bekommen. usw. Als Notlösung, wenn man das grad da hat, ja. Aber im produktiven Einsatz, um Himmels Willen, nein.
Gehäuse: Da macht es Sinn nicht das einfachste zu nehmen, weil das teils deutlichen Einfluß auf die Lautstärke haben kann. Zudem ist es halt auch nett, wenn man relativ einfach was nachstecken kann. Bei PCs die ich für Bekannte zusammenstelle plane ich in der Regel um die 60€ dafür ein(wenns klein werden soll ggfs auch mehr). Nehme als Standard da meist das Deep Silence 3 von Nanoxia.
m.2 : Wie RalphS schon gesagt hat, nur wenn man den Platz einsparen will/muß. Die höhere theoretische Leistung wirst du beim Office PC nicht merken(ok, wenn man Bootzeit misst, ist es zumindest messbar).
Dieser Beitrag wurde von Grenor bearbeitet: 27. Juli 2017 - 08:49
#14
geschrieben 27. Juli 2017 - 11:05
Zitat
ich merke du hast das noch nie ausprobiert , dsa mit dem Apps per Tastatur/Maus
geht wunderbar und genau so als wenn man Windows 8 hätte mit Kacheln.
Bei Windows 10 besteht immer die Gefahr das Microsoft mal wieder ein fehlerhaftes Update einspielt (das automatische Update kann man nicht abstellen bei Windows 10) , was den Rechner komplett lahm legt das gab es schon mehrfach, statt wie gewohnt bist du erst mal mehrere Tage mit der Reparatur und dem Windows 10 beschäftigt statt wie gewohnt zu arbeiten, Microsoft baut immer mehr Personal ab und spart ein, statt es besser wird, wird es schlimmer .
Man kann auch Windows Programme unter Linux Starten ,
(natürlich muss man sich mit Linux geschäftigen das installieren ist nicht ganz einfach aber dafür ist es kostenlos ),
Wine und VirtualBox, da ist aber besser wenn man 8 GB Ram hat und 64 Bit Linux nimmt,es arbeiten heute Weltweit sehr viele Firmen und Behörden mit Linux statt mit Windows ,
ansonsten vielleicht ist noch ein Mac eine gute Alternative ?
Dieser Beitrag wurde von diemaus bearbeitet: 27. Juli 2017 - 11:21
#15
geschrieben 27. Juli 2017 - 11:18
Dann würdest Du solche Tips nicht abgeben, schon des schlechten Gewissens wegen.
Und ja, sicher ist ein Mac keine schlechte Alternative.
Ein Mac ist **überhaupt keine** Alternative in dem Preissegment.
Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 27. Juli 2017 - 11:19