Haltbarkeit von unterschiedlichen HDDs Desktop versus 24/7 z.B.
#1
geschrieben 16. Juni 2017 - 07:03
länger als eine Desktop-HDD derselben Firmen ??
Unabhängig von dem vorgesehenen Einsatz, wenn der User sie z.B. als externe Sicherungsplatten benutzt ??
Preise sind bei Seagate fast identisch,
bei WD meiner Kenntnis nach nicht.
Theoretisch sind 24/7-Platten ja Langläufer,
so könnte man denken, dass diese auch länger halten.
Performanceunterschiede sehe ich in der Praxis, wenn man keine höchsten Ansprüche stellt als vernachlässigbar.
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#2
geschrieben 16. Juni 2017 - 11:52
Dauerbetrieb-Platten sind zB für Desktopbetrieb ungeeignet und gehen dort schneller kaputt.
Analog sind Desktop-Platten für Dauerbetrieb ungeeignet und gehen *dort* schneller kaputt.
Also schon das Richtige einkaufen.
#3
geschrieben 16. Juni 2017 - 13:45
#4
geschrieben 16. Juni 2017 - 14:31
Zitat (RalphS: 16. Juni 2017 - 11:52)
Dauerbetrieb-Platten sind zB für Desktopbetrieb ungeeignet und gehen dort schneller kaputt.
Analog sind Desktop-Platten für Dauerbetrieb ungeeignet und gehen *dort* schneller kaputt.
Also schon das Richtige einkaufen.
Mag sein, aber die Begründung fehlt.
Wenn ich z.B. eine Platte extern für Sicherungen einsetze, die lange dauern.
Warum sollte eine 24/7 da schneller kaputt gehen als eine Desktop-HDD ??
Also keine Systemplatte.
Für genaue Aussagen muss da Technik her und eine genaue Begründung.
Die Hersteller äußern sich eher so, dass es keinen Unterschied macht.
#5
geschrieben 16. Juni 2017 - 15:00
Sie sind teurer und machen mehr Krach.
Ich hab Desktop Platten in meinem NAS weil das bei Nichtbenutzung nach 20 Min auf Standby geht und die Platten sind noch total gesund obwohl 3 Jahre alt.
Selbst wenn eine kaputt ginge, ist es auch Egal da noch eine USB Platte dran hängt die jede Woche das NAS backupen tut.
Dieser Beitrag wurde von dale bearbeitet: 16. Juni 2017 - 15:04
#6
geschrieben 16. Juni 2017 - 15:43
Inzwischen gibt's ja auch designierte NAS-Platten. Ich hoffe jetzt einfach mal, daß die für diesen Einsatzzweck auch mehr oder weniger optimal geeignet sind.
Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 16. Juni 2017 - 15:44
#7
geschrieben 16. Juni 2017 - 16:22
#8
geschrieben 16. Juni 2017 - 16:39
Kann natürlich auch X andere Ursachen haben. Und wenn man Desktop-Platten im NAS verbauen will, steht einem das auch frei; immerhin kostet das Zeug ja auch Geld und ob man das Plus für ordentliche NAS-Platten auch ausgeben will...
Allerdings sollte man, denke ich zumindest, ein NAS zumindest irgendwie redundant auslegen bzgl des Datenspeichers. Besonders dann, wenn man kein regelmäßiges Backup noch woandershin speichert.
Ansonsten Festplatte putt => Daten putt und ein NAS hat auch privat die Angewohnheit, daß dort alle Archivdaten aller Benutzer auflaufen. Ergo Platte putt => Mamas Kochbuch putt und Papas Filmchen putt und Tochters Fotos putt und Sohnemanns Mucke auch putt.
#9
geschrieben 16. Juni 2017 - 19:53
#10
geschrieben 16. Juni 2017 - 20:20
Unter anderem, daß MTBF eben KEIN Indiz für eine ganz konkrete Festplatte ist, und daß Festplatten im Regelfall nicht den getesteten Belastungen unterliegen.
#11
geschrieben 19. Juni 2017 - 10:30
#12
geschrieben 19. Juni 2017 - 13:36
Aus der Sicht von RalphS (clever den Apostrophen umgangen) ist es aber auch verständlich, dass er ohne genaue Einsatzart nicht Konkretes sagen kann. Ein bißchen sind die Bezeichnungen ja auch irreführend. NAS-Platten sind ja nicht besser für ein NAS und Desktopplatten für einen PC sondern für die »übliche Verwendung dieser Geräte«. So habe ich für mich Festgelegt, dass in meinem NAS Desktopplatten besser sind, weil ich das Gerät täglich an und ausschalte und als einziger Benutzer die Platten auch während des Betriebes mal ungenutzt sind, abschalten und dann wieder anlaufen usw.
Auf der anderen Seite hat vielleicht jemand seinen Rechner im Dauerbetrieb schaltet den gar nicht aus und rund um die Uhr rödelt ein Videoencoder. Da sind 24/7-Platten wohl angebrachter.
Mir sagt aber auch niemand, wo die Grenze zwischen den Anwendungsmöglichkeiten liegt. Es wäre ja auch nur ein mathematisch errechneter Wert, aber eine große Entscheidungshilfe.
#13
geschrieben 19. Juni 2017 - 15:43
Aber das war ganz andere Hardware.
Was meine Beobachtung ist das wir ca. 150 SAS-Storageplatten (ca. 280 TB mit RAID 5 und 50) haben die jetzt ca 2 Jahre alt sind defekt waren da bisher 3
Macht es Sinn sich in einen Desktop einen SAS-Controller zu bauen? Ich glaub nicht
Macht es Sinn sich Sata Serverplatten zu kaufen? Kommt drauf an..!
Dieser Beitrag wurde von dale bearbeitet: 19. Juni 2017 - 15:46
#14
geschrieben 19. Juni 2017 - 16:04
#15
geschrieben 19. Juni 2017 - 17:53
Ich sagt oben schon das ich auch Dektop Platten in meinem NAS habe.
Ich hab auch schon Server Raid1 gesehen mit einer spare (also 3 Platten) wo nach 5 Jahren tatsächlich ein Platte verreckt ist und das nachkaufen der Platte doppelt so teuer war als eine normale Desktop Platte(auch SAS)
Dieser Beitrag wurde von dale bearbeitet: 19. Juni 2017 - 17:55
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