Eh, DAS Hemmnis re: Windows und Open Source ist doch, daß Windowsanwendungen API-geschützt sind, weil Portable Executables (PE) bestenfalls reverse-engineerable sind.
Aber heutzutage gibt es .NET in Open Source-Lizenz. Das ist ein Riesenschritt. Jetzt muß nur noch eine ordentliche Laufzeit für Nicht-Windows-Systeme her und nicht-ganz-alle-aber-jede-Menge aktuelle Windows-Software läuft "überall".
Und da reden wir noch nicht mal von Apps, sondern von ganz normalen Desktopanwendungen.
Ob Windows selber jetzt OSS-lizensiert wird glaub ich persönlich zwar nicht, aber wenn man sich die Entwicklung anschaut, würde ich mich über ein BSD-kompatibles Lizenzmodell zumindest nicht wundern.
Protip: "Open Source Software" ist NICHT mit "kostenlos verfügbar" zu verwechseln. Streng genommen nicht mal mit "free software". Und Microsoft stellt schon seit Jahren Quellcode zur Verfügung.
"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie