[IXS]

Zitat (ninjaattack: 28. Dezember 2016 - 23:48)

�

Für normale Anwendungen reichen 4GB Arbeitsspeicher locker aus.
Wenn man z.B. 2GB für eine RAMDisk reserviert, die Auslagerung in der Ramdisk auf z.B. 1GB setzt, bleibt der Rest noch für die temporären Internetdateien...

Wenn Du Interesse hast, erkläre ich es Dir mit der Ramdisk genauer. Man muss nämlich bestimmte Schritte einhalten, damit Windows nicht beim Hochfahren eine temporäre Auslagerung anlegt.

Dieser Beitrag wurde von IXS bearbeitet: 29. Dezember 2016 - 18:59

[ninjaattack]

@IXS

Gerne, ein Versuch ist es wert.

[Grenor]

Für den Anwendungsbereich deines Vaters ist die CPU locker ausreichend. Ein Quadcore ist unsinnig. Bau erstmal die SSD ein. Die reicht vollkommen aus.

[IXS]

Damit das sauber funktioniert, muss das Software-Laufwerk rechtzeitig eingehängt werden. Bisher kann das nur die Dataram (auch bei AMD Karten dabei) Ramdisk.


http://memory.datara...oftware/ramdisk

Scheinbar haben die die kostenlose Version auf 1GB begrenzt. Aber, das reicht auch für den Zweck.



Ich muss jetzt ein paar Dinge erledigen. Später gibt's mehr Infos

Du kannst davon ausgehen, dass Windows ca. doppelt bis dreimal so schnell geladen ist. Ebenso ist Die Systemrespons deutlich flotter. Wo es nichts, oder nicht viel bringt ist, wenn an dem Rechner doch etwas defekt ist....



.... und weiter:

Nach der Installation der Ramdisk, im Configurationsutility, wie folgt vorgehen:

Disk Size 1GB, unformatiert, Windows Boot-Sector

Load/Save zunächst deaktivieren

"Save Disk Image on Shutdown" auch deaktivieren, falls aktiviert.



Um Komplikationen zu vermeiden, kann man zuerst einen Ordner auf "C:" erstellen und diesen in den Eigenschaften zum Ordner auf komprimieren stellen.


Unter "Filename" dann gleich den "Ordner und RAMDisk.img " angeben.


Dann RAMDisk starten. In der Datenträgerverwaltung das Laufwerk, wie eine normale Festplatte einrichten. Am besten Laufwerk "Z:" und "schnell formatieren" wählen.

Ist das Laufwerk erstellt und wird im Explorer angezeigt, unter "Load and Save" "Save Disk Image Now" anwählen.

Dann "Stop RAMDisk".

Der nächste Schritt ist dann schon, die Datei unter "Load Disk Image at Startup" einzutragen und die RAMDisk wieder zu aktivieren.

Jetzt erstmal einen Neustart.

Wenn alles richtig ist, fährt der Rechner normal hoch und das Laufwerk sollte nach dem Boot aktiv sein.

Dann kann man auch schon in den Erweiterten Systemeinstellungen unter Windows das Laufwerk "Z:" als Platte für die Auslagerung aktivieren und "C:" deaktivieren.





Was mich immer noch wundert ist, dass Windows mit aktiver Auslagerung in der Ramdisk schneller ist als wenn die Auslagerung nur ausgeschaltet ist.


Übrigens, die Apps stören sich nicht daran, weil diese eine eigene Swapfile Datei nutzen.

Dieser Beitrag wurde von IXS bearbeitet: 29. Dezember 2016 - 15:04

[ninjaattack]

@IXS
Habe dir mal eine PN Geschrieben.

[MOSMarauder]

Wieso steht im Crystal Disk Info bei Übertragung kein aktueller Modus drin ? (---/Sata-300)--

Müsste da nicht eigendlich Sata-300/Sata-300 stehen ?

Das Board hat ja nur 3G Anschlüsse..Evtl nicht die korrekten Intel Treiber drauf ? Oder im Bios die HDD auf IDE Kompatibel gestellt?

AS SSD zeigt bei Treibern auch nur intelide als Treiber..da sollte doch was von storeAHCI stehen normalerweise....

Chris

Dieser Beitrag wurde von MOSMarauder bearbeitet: 11. Januar 2017 - 13:11

[ninjaattack]

Danke für die Info.

[MOSMarauder]

Zitat (ninjaattack: 11. Januar 2017 - 13:48)

Danke für die Info.

Gern doch...also mal ab ins BIOS und checken ob AHCI aktiviert ist oder nicht.... Wenn es nicht aktiv ist und Du es einschaltest wird dein Windows vermutlich nicht mehr hochfahren.

Wenn das der Fall ist... abgesicherter MODUS und dort die Intel Treiber dann installieren.

(Gibt auch ne andere Methode via Registry)

*Paste von PC-Welt.. (War für Win7 - gillt aber für 10 ebenfalls so)

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Schritt 1: Starten Sie den Windows-Registrierungs-Editor. Dazu halten Sie die Taste Win gedrückt und betätigen die Taste R. Im Fenster „Ausführen“ tippen Sie „regedit“ ein und klicken auf „OK“. Danach bestätigen Sie die Meldung der Benutzerkontensteuerung mit „Ja“.

Schritt 2: Gehen Sie auf den Schlüssel „Hkey_Local_Machine\System\CurrentControlSet\services\msahci“. Klicken Sie in der rechten Seite des Fensters doppelt auf den Eintrag „Start“. Es erscheint ein Fenster, in dem Sie unter „Wert“ die Zahl „0“ eingeben. Bestätigen Sie mit einem Klick auf „OK“, und schließen Sie danach den Windows-Registrierungs-Editor wieder.

Schritt 3: Starten Sie jetzt Ihren PC neu,und gehen Sie in das BIOS-Setup. Stellen Sie den AHCI-Modus ein, und speichern Sie die Änderung.

Durch die Änderung in der Registrierdatenbank bindet Windows jetzt den Treiber Msahci.sys bereits beim Start des Betriebssystems ein, und der Zugriff auf die SATA-Festplatte ist auch im AHCI-Modus möglich. Windows 7 sollte also problemlos starten.

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Chris

[ninjaattack]

Das werde ich glatt mal kontrollieren.
Aber leider erst wieder im Frühjahr wenn ich wieder dort zu Besuch bin.
Danke