WinFuture-Forum.de: Homeserver im Eigenbau gesucht - WinFuture-Forum.de

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Homeserver im Eigenbau gesucht


#1 Mitglied ist offline   Ludacris 

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geschrieben 30. Januar 2016 - 23:31

Hallo Leute,

Da ich vor zwei Monaten bei meiner Ex-Freundin ausgezogen bin und ne eigene Wohnung habe würde ich mir gerne den Uralttraum eines Homeservers verwirklichen.

Im Prinzip hab ich mir das ganze bisher wie folgt vorgestellt:

Als Client kommt mein Notebook, mein Windows 10 Mobile Device, ein MacBook, ein Android Device, zukünftig soll ein rPI am TV kommen, der als Client für Medien zum Einsatz kommt.
Als OS soll Linux - vermutlich Ubuntu Server laufen, die Anwendungszwecke wären wie folgt (nicht sortiert):

*) Medienstreaming, inklusive TV Streaming.
*) Backupserver für die Notebooks
*) Webserver incl. OwnCloud oder ähnlichem
*) eventuell DNS, DHCP, LDAP (wobei LDAP eher unnötig ist in dem ausmaß)
*) FTP-Server (auch von außen erreichbar)
*) evtl. GIT oder auch TFS (falls doch Windows)
*) VPN Server
*) eventuell soll der Server als Router dienen, wobei ich hier ein Gast WLAN + ein normales WLAN für mich haben möchte, hier ist halt die große Frage, ob ein normaler Router das ganze nicht besser erledigen könnte / würde.

Die Überlegung dahinter wäre momentan das System auf drei Systeme aufzuteilen, wobei zwei VMs + einmal der Host aktiv wären.

Auf dem Host würde ich dann DNS, DHCP, VPN sowie LDAP laufen würde, Gast 1 wäre dann der Medienserver mit Tvheadend fürs Streamen vom TV Signal, Twonky und der PS3 Media Server zum streamen von Mediendaten (Filme wie Musik), GIT und der Backupdienst laufen und auf Gast 2 der LAMP und FTP Server laufen.

Die Aufteilung auf die VMs würde ich desshalb machen weil ich den Host selbst nicht vom Internet erreichen lassen will, Gast 1 soll nur vom Netzwerk aus erreichbar sein während Gast 2 auch Internetgebunden ist.

Jetzt bräuchte ich ein paar Vorschläge wie ich das ganze Hardwaremäßig umsetzen kann, sodass die Hardware auch noch platz nach oben hat.
Viel Speicherplatz wär natürlich auch was, momentan hab ich eine 1.5 TB externe HDD und intern eine 250er, die 1TB ist mir beim Umzug kaputt gegangen.

Momentan läuft auf einem alten PC von mir (Athlon X64 Dual Core, 1 GB Ram) Ubuntu Desktop (12.10 via Wubi) weil ich mir das ganze ein wenig anschaun wollte, leider verweigert mir der PC den Boot vom USB Stick verweigert respektive sich das Setup mitten drin aufhängt - ich wäre theoretisch auch nicht abgeneigt das ganze einfach nur mit einem System und ohne VMs durchzuziehen.

Dieser Beitrag wurde von Ludacris bearbeitet: 31. Januar 2016 - 00:19
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#2 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 31. Januar 2016 - 00:06

Also mit dem Anwendungsgebiet sollte ein PentiumII reichen. :lol:

- Aber ich vermute mal, daß Du mit einer Xeon E3 v3 auf einer 1150-Plattform besser beraten sein wirst. DDR3 RAM kostet derzeit immer noch fast nichts, und sogar ECC RAM kostet vergleichsweise wenig.

- Falls Fileserver bin ich persönlich mit dem X10-SL7-F von Supermicro sehr zufrieden. Für was anderes ist das allerdings eher nicht so sinnvoll.

-- In eigener Sache: Post bearbeiten ist ja gut und schön, aber dann tät ich schon gern sehen DAß er bearbeitet wurde und NICHT nach dem ersten '*)' zu Ende ist. :huh:

-- That said, die Plattform paßt so immer noch, auch wenn ich dafür kein ubuntu nehmen täte. Lieber Debian, das funktioniert wenigstens.

-- Die Anforderungen an den RAM sind ja nicht so berauschend bei dem was Du vorhast, da denk ich mal reichen auch 8GB, auch wenn mehr natürlich nie weh tut.

-- Finger weg fon FTP. Wenn schon, dann bitte SSH inclusive SFTP.

Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 31. Januar 2016 - 00:11

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#3 Mitglied ist offline   Ludacris 

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geschrieben 31. Januar 2016 - 00:09

Ja hab am Handy angefangen und am PC vervollständigt ;) Eine Möglichkeit wäre natürlich auch den aktuellen PC einfach ein wenig aufzustocken und den zu verwenden, das Problem ist halt dass der PC recht alt und laut ist und mal ein Gaming PC war, die Grafikkarte hab ich schon durch eine Stromsparendere ersetzt, und es wären auch noch zwei RAM Slots frei (die Überlegung wäre einfach 4x2GB DDR einzubauen, mehr mag das Mainboard glaub ich nicht)


- Sorry, dat lag daran, dass der Hinweis bei Mods standardmäßig aus ist.

Dieser Beitrag wurde von Ludacris bearbeitet: 31. Januar 2016 - 00:27
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#4 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 31. Januar 2016 - 00:20

Router tät ich aus Sicherheitsgründen extra haben wollen. Ansonsten müßte der auch in eine VM rein.

Dann ist da noch das DBMS fürs Backend. Das sollte eigentlich mit auf den Host. Mit 2, potentiell drei VMs plus Host sind natürlich 8GB irgendwann (zu) wenig.

-- SSD einplanen. Als Systemdatenträger. Wenn die VMs - bzw *deren* System-(virtuell-)festplatten auch mit auf die SSD passen, umso besser, aber nicht erforderlich.

Alles in allem sind das außer den JAVA-Geschichten und dem Datenbankbackend sparsame Dienste. Weswegen es wohl besser wäre, besagtes DBMS auch nur einmal zu haben und das wie gesagt auf dem Host und wenn das KEIN mysql ist umso besser, denn das ist als DBMS nicht.... ähm.... gut geeignet. Also nicht transaktionssicher und in der VM schon gleich ganz gar nicht.
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#5 Mitglied ist offline   Ludacris 

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geschrieben 31. Januar 2016 - 00:33

Okay, keinen Router, sondern den normal laufen lassen. Was sagst du dazu auf dem Server eine Firewall laufen zu lassen und dann den Router hinter den Server zu klemmen also [Modem vom ISP]--[Server mit Firewall]--[Router]?


Was sagst du zu dem setup:

- Intel Xeon E3-1220V3 (4x3.10 GHz) (229€)
- ASROCK H97M (75€)
- 1 8 GB Modul Kingston KVR16S11 - (38€)
- Meine aktuelle zweite Netzwerkkarte
- SSD fürs System
- Western Digital Green Festplatten fürs Speichern
- Gehäuse


Java wird da nicht viel drauf rennen, vermutlich wird pyload laufen als Dienst und ich hab mir überlegt vielleicht in einer VM einen Minecraft Server für zu Hause + 1-2 externe Spieler laufen zu lassen, das bräuchte dann halt noch extra RAM, wobei ich hier am überlegen bin ob ich den nicht einfach auf dem Notebook rennen lasse, hier hab ich 16 GB eingebaut.

Dieser Beitrag wurde von Ludacris bearbeitet: 31. Januar 2016 - 00:36

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#6 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 31. Januar 2016 - 02:03

Mh? Ist der KVR16S11 nicht SO-DIMM? :unsure:

- Auf das Board passen nur 16GB RAM insgesamt. Das ist für Langlebigkeit bissel wenig. Evtl nach einer Skylake schauen (wo dann 2x16 raufpassen) oder nach einem µATX Board mit 4 RAM-Plätzen. Oder natürlich einem Board mit RDIMM/LRDIMM. Das wird dann allerdings unnötig teuer.

- Mir persönlich fehlt bei den 1220-class Xeons so ein bißchen der Platz nach oben. Ein 1230-class wäre vielleicht die bessere, aber zugegeben auch teurere Option. Nur zum drüber Nachdenken.

- Die WD Greens eignen sich nicht für Dauerbetrieb. Lieber Blues. Oder Reds.

- So ein Router lebt sicherheitstechnisch gefährlich. Prinzipiell geht das so, wie Du Dir das denkst; allerdings mußt Du dann halt Deine Daten möglichst gut absichern und wer an den Host kommt, kommt auch an die VMs. Außerdem... kannst Du Dir mit diesem Setup den extra Router genausogut sparen, soweit Du ausreichend NICs zur Verfügung hast (für jedes Netzsegment eine -- also mindestens zwei (in/out) plus Switch, falls erforderlich). Das wird ein bissel aufwendiger mit der NIC-Bindung, wenn das in die VM soll, aber das macht man einmal und dann ist Ruhe. - An dieser Stelle wäre ggf an noch eine zusätzliche NIC zu denken, sodaß der Router in seiner VM zwei dedizierte hat und der Host ebenfalls eine dedizierte, die dann sozusagen über den Switch zurückschleust. Die LAN-seitige NIC in Shared-Konfiguration ginge sicher auch, aber damit gibts dann fleißig Kollisionen auf dem Kabel.

Vorteil wäre natürlich die einfachere Konfiguration für die externen Dienste.

Besser wäre aber - rein konzeptuell -- ein zweiter Pi, der einfach in die konfigurierte DMZ gesteckt wird. Der macht zwar nur Fast Ethernet mit, aber für den Zugriff via Internet braucht er auch nicht mehr. Und eine kleine LAMPe hoste er allemal, solange wie nicht zuviel User auf einmal dran wollen. DBMS muß ja dann nicht unbedingt eins drauf laufen, wenn auf dem Homeserver schon eins da ist.
An der Stelle hättest Du dann sowas wie

Modem > Router >>
> Pi-als-öffentlich-erreichbarer-Server(DMZ)
> Homeserver
> andere Clients
wobei die anderen Clients ggf auch über den Homeserver geroutet sein könnten;
oder

Modem >> (NIC1)Homeserver >>>
(NIC2)>Pi-als-öffentlicher-Server(DMZ)
(NIC3)>Switch>>
>> LAN-Clients

- JAVA ist erforderlich für den PS3 Media Server. Twonky auch, meine ich mich zu entsinnen. Nicht kritisch, aber halt zu bedenken, wenn das dauer-laufen soll.
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#7 Mitglied ist offline   Ludacris 

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geschrieben 31. Januar 2016 - 03:04

Oh axo wusste nicht dass die beiden JAVA brauchen. Naja WLAN sollte auch bedacht werden, die idee das ganze über den homeserver zu machen kam desshalb weil in der wohnung zwei mal zwei kabelanschlüsse sibd (1x wohnzimmer und zwei mal arbeitszimmer, jeweils knapp nebeneinander.) und weder im AZ noch im WZ ist dir signastärke ausreichend genug um die ganze wohnung mit wlan zu versorgen und gerade mit den notebooks will ich eigentlich nicht über lan fahren allen demnächst ein Tablet dazu kommt und ich zuhause am handy auch lieber über Wifi als über 3/4G fahre
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#8 Mitglied ist offline   Ludacris 

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geschrieben 17. August 2016 - 11:28

*leichenschände*


Kleines Statusupdate:
Mittlerweile ist ein dreiviertel Jahr vergangen seit ich in der Wohnung eingezogen bin, Server steht immer noch keiner aber ein rPI 3 hängt am aktuell einzigen TV. Die Anwendungszwecke des Servers haben sich etwas geändert, dazu in kürze. Ich hab jetzt derzeit ein All-in-One Paket von UPC (TV, Internet und Telefon). TV rennt über einen Receiver (UPC Mediabox Cisco DVR) und wird per SmartCard entschlüsselt.

Im Gegensatz zu früher brauch ich keine Routerfunktionalität mehr da die aktuellen Modems (die fast niemand bekommt :P) (UPC ConenctBox)
1) mit Dualband (2.4 & 5 GHz gleichzeitig) funken und
2) von Haus ein Gast WLAN mitbringen (Dafür gibts auf den Dingern kein UPC Wi-Free netz, weil sie das nicht zusammen gebracht haben)

Jetzt ist der Plan:
Koax Dose in den Abstellraum, dort das Modem anstecken, den Server rein und über LAN mitm Modem verbinden. Dazu in den Server eine TV Karte mit Dual Tuner und CI+ Slot für die SmartCard. Das TV Signal wird dann über das Netzwerk zu allen TVs die in der Wohnung aufgestellt werden (1x Wohnzimmer, 1x Gästezimmer und evtl. 1x Schlafzimmer) (max. 2 Gleichzeitig im Betrieb) auf einen rPI gestreamt auf dem libreelec mit Kodi 17 läuft. Die haben dann wiederum Zugriff auf die Medienlibrary (Filme, Serien, Musik) am Server sowie auf diverse Streamingdienste (Netflix, Amazon Prime, Spotify).

Die weiterhin bestehende Anforderung für den Server sind Webserver, VCS (TFS / GIT), Backupserver und FTP/SFTP.

Was ich auch noch drauf hosten möchte ist ein Minecraft Server und ein Kaillera Server (Serversoftware für Emulatoren, braucht nicht viel Ressourcen)

Die Idee mit VMs etc. werd ich verwerfen, ist absoluter Overkill. Statdessen werd ich einfach schaun, dass ich das ganze gescheit absichere. PS3 Media Server ist auch unnötig, Kodi kann auch problemlos auf Netzwerkfreigaben zugreifen und die verwenden. Auf gut Deutsch: Netzwerkfreigabe am Server und fertig.

So weit so gut.

TL;DR;

Dennoch hab ich immer noch keine Idee welche Hardware ich brauche / möchte. Würde mich über neuen Input freuen :)
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#9 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 17. August 2016 - 12:53

Von den Ansprüchen hauptsächlich RAM und Durchsatz. CPU eher weniger.

Je nachdem wieviel gleichzeitig von verschiedener Seite laufen soll *möglicherweise* zwei Netzwerkkarten und einen 802.3ad kompatiblen Switch. Besonders dann, wenn TV auf mehreren Clients dauerläuft und aber außerdem noch andere (größere) Datenmengen verschoben werden sollen oder müssen. (Es sei denn natürlich, das Ding macht Multicast mit und Du hast kompatible Hardware da).

Also beispielsweise einen Pentium Anniversary oder einen i3, 8+GB RAM (je nach Laune, kost ja fast nix) sowie ein minimales Board mit bond-baren NICs dran (idealerweise Intel, evtl Broadcom wenn es kein Kommerzquatsch war).

Schallgedämmtes Gehäuse drumrum und fertig.

Alternativ einen SoC, soweit mehr als ein LAN-Port da ist. Der Durchsatz muß halt passen.
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#10 Mitglied ist offline   Ludacris 

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geschrieben 17. August 2016 - 14:17

Ja an zwei Netzwerkkarten hab ich auch schon gedacht, das einzige Problem ist, dass ich keine LAN Kabel verlegen will (müsste sonst 7 Wände aufstemmen und Kabelkanäle verlegen) daher sollte das über WLAN rennen. Von der Netzlast wird es im Prinzip max. 2x 1080i streams + normales surfen am Handy sein.

Ad TV Karte: Ne Idee wo(nach) ich da suchen könnte?

Nachtrag: Wie schauts eigentlich in dem bereich mit AMD CPUs aus?
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#11 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 17. August 2016 - 16:39

WLAN nur unter der Annahme, daß der Sender ("TV-Server") per Multicast sendet und die Chose über WLAN auch Multicast bleibt und das erst hintendran per Switch aufgedröselt wird an die einzelnen Empfänger. Sonst hast Du soviel Trubel in der Luft daß Du das gleich wieder vergessen kannst. Und WLAN durch sieben Wände seh ich erst recht problematisch. :huh:

Vielleicht wär die Powerleine eine Idee. Hab aber damit keine Erfahrung.

Höchstens Du sagst jetzt, das ist eh nur Standard Definition (576p/i) und nur ab und an mal HD und/oder wenn mal wer HD schaut dann nur ab und zu mal einer.

Oder Du machst das ordentlich komprimiert. Geht - aber dann würd ich sagen bräuchtest Du Bildschirme mit nicht-ganz-so-großen Diagonalen, damit das nicht so auffällt.

802.11ac fällt aber glaub ich flach mit 7 Wänden.

Ein *möglicher* Kompromiß wäre ggf noch, daß Du sagst, okay ich verleg Kabel bis in die Nähe der Räume und stell da WLAN-APs hin und mach einen auf Roaming. Das könnte gehen, hätte aber auch das Problem, daß jeder AP an ein eigenes Kabel müßte. Das 5GHz Band wirst Du dann zwar vermutlich immer noch nicht gebrauchen können, aber wenn die APs ausreichend Saft auf dem 2.4GHz Band haben, dürfte das okay gehen.

-- NB: 802.11ac ist insbesondere für 5GHz spezifiziert; hier wäre es also wichtiger zu schauen wieviele MBs/s übers 2.4G-Band geschaufelt werden können als die Frage, ob da ac dransteht oder nicht.
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#12 Mitglied ist offline   Ludacris 

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geschrieben 18. August 2016 - 08:50

Ja genau desshalb ist die Idee das ganze in den Abstellraum zu packen, der ist nämlich zentral in der Wohnung (einmal über den Gang und ich bin im Schlafzimmer, einmal durch ne wand und ne tür und ich bin im Gästezimmer und einmal durch einen gang und ich bin im Wohnzimmer.
FullHD Streams über WLAN hab ich schon mal laufen lassen vom alten PC mit nem USB WLAN stick vom hintersten Zimmer bis ins Wohnzimmer - war kein Problem.
Und zu den Empfängern: ins Gästezimmer kommt der kleine 720p TV den ich jetzt im Wohnzimmer stehen hab. Der wird selten an sein. Ins Wohnzimmer kommt dann über kurz oder lang ein großer (ich liebäugle ja mit dem Xiaomi Mi TV mit 60" & 4k). Ob ins Schlafzimmer je einer kommt steht noch in den Sternen.

Was sagst du zu einer AMD Basierten Platform für das ganze?
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#13 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 18. August 2016 - 08:58

Nicht so die Erfahrung mit denen. :huh:

Wenn das Ding möglichst wenig Strom zieht und insbesondere auch möglichst wenig heizt, dann wäre das gut genug für mich.

... Dann ist da noch die Option von wegen Wireless Display in was-auch-immer-welchem-Standard. Da wäre mglw AMD gar nicht mal so schlecht, wenn da die Grafikeinheit was zu tun kriegt.

Aber ansonsten tät ich glaub ich Intel nehmen. Oder, aber da fehlt mir die Ahnung, ARM; jedenfalls dann, wenn ausreichend viel Power hinten rauskommt. Das wäre dann am ehesten prädestiniert fürs Wireless Display. Das hieße dann allerdings SoC und faktisch keine Änderungsmöglichkeiten von Seiten der Hardware.
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#14 Mitglied ist offline   Ludacris 

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geschrieben 18. August 2016 - 09:06

Ja an ARM hätte ich auch schon gedacht, aber ich glaub das wird nix mit denen. Also zmd. mit Pi und ähnlichem.
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#15 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 18. August 2016 - 10:38

Pi ist richtig, aber nicht wegen ARM sondern wegen dem USB2 im Backend. Damit wirst Du nicht glücklich.

- Das war aber genau das was ich meinte; Durchsatz muß passen und (vermutlich) zwei NICs auch und da wird das schon interessant, einen SoC zu kriegen mit ARM der das mitbringt.

- Plus natürlich die Skalierbarkeit. Weswegen ich am ehesten zu einem kleinen Intel tendieren würde.
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