WinFuture-Forum.de: Fehler meiner IDE- und Floppycontrollerkarte - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Peripherie & Komplett-PCs
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Fehler meiner IDE- und Floppycontrollerkarte

#31 Mitglied ist offline   Denis K. 1985 

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geschrieben 24. Januar 2016 - 09:50

Hallo,

ich baute mir inzwischen den 486er-Rechner zusammen. Das Mainboard ist ein Asus PCI/I-486SP3G. Der Rechner funktioniert einwandfrei, jedoch kann ich entweder nur die IDE-Controllerkarte oder nur den IDE-Onboardcontroller verwenden, d. h. dass der Onboardcontroller leider nicht funktioniert, wenn die Controllerkarte eingebaut ist.

Auch habe ich eine MFM-Controllerkarte (Epson WHDC Board), deren Verwendung aus irgendeinem Grunde leider gar nicht möglich ist. Natürlich deaktivierte ich den IDE-Onboardcontroller. Eine entsprechende Festplatte (Seagate ST238R) habe ich ebenfalls.

Ich startete den Rechner mit MS-DOS 6.22 und führte Debug aus. Ich gab "G=" und die Speicheradresse C800:5 ein, jedoch war es erfolglos. Es erschien lediglich der blinkende Strich. Dann startete ich den Rechner erneut und gab über Debug C800:800 ein. Auch das führte zu dem selben, erfolglosen Ergebnis.

Zwar habe ich auch MS-DOS 3.30 und 5.0, jedoch habe ich für die Versionen kein Debug. Auch konnte ich es nirgendwo im Internet finden.

Kann es sein, dass MS-DOS 6.22 für MFM/RLL zu neu ist und es generell nicht unterstützt, sodass ich das BIOS der MFM-Karte unter 6.22 gar nicht aufrufen kann oder ist es normalerweise auch unter 6.22 möglich und das Problem liegt bei meiner MFM-Karte?

Für die Hilfe bedanke ich mich im Voraus.

Gruß
Denis

Dieser Beitrag wurde von Denis K. 1985 bearbeitet: 24. Januar 2016 - 19:59

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#32 Mitglied ist offline   halaX 

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geschrieben 25. Januar 2016 - 02:30

Hallo Denis K. 1985 ,

Mit Tests manueller Zuweisung der IRQs ,könntest du schon Erfolg erzielen ,sowohl
beim Problem zur paralellen Funktion aller IDE-Controller ,als auch zum Ansprechen
der MFM/RLL Contoller mit MS-DOS xxx .Stellt sich dazu noch die Frage ,sind/waren
auf dem Mainboard und dessen BIOS Version,MFM/RLL-Controller unterstützt ?

Mit MS-DOS 3.30 müßte das eigentlich machbar sein : > siehe MS Webseite <
und eine Menge weiterer Artikel dazu > siehe MS Support Artikel <
Weiters zum Thema MFM/RLL auch hier : >> ST506-HowTo <<

Empfohlen ist auch ,daß MFM-Drives nicht an RLL Controllern betrieben werden ,
MFM-Drives haben 17 Sektoren per Track mit 512 Bytes pro Sektor ;
RLL-Drives haben 26 Sektoren per Track mit 512 Bytes pro Sektor .

Ich denke ,das Meiste wird dir jedoch alles bekannt sein ,also mein Wissen dazu ist
leider schon sehr abgetaucht ; lang lang ists her ....und nicht mehr aufgefrischt ... ;(

MfG.halaX
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#33 Mitglied ist offline   raserudi 

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geschrieben 25. Januar 2016 - 09:27

Hallo halaX, Deine Aussage ist soweit korrekt, allerdings habe ich seinerzeit MFM Platten im RLL-Format formatiert. Das funktionierte allerdings nicht mit jeder Festplatte. Des weiteren gab es bei damaligen Festplatten immer eine Defektliste, die auf der Platte eingetragen werden muß. Dafür ist wohl der Debugbefehl gedacht. Mir dämmert noch ganz dunkel, daß man dafür den genauen Befehl (Adresse) für den Controller benötigt.
Bei IDE Festplatten werden diese Defekte Werksseitig auf der Platte eingetragen. Aus diesem Grund kauft man immer eine Festplatte mit Null Defekten, was eigendlich keine korrekte Aussage ist.
Gruß raserudi
Nochmal geforscht - das Thema Defektsektoren eintragen war das Lowlevel formatieren. Was man im Leben so alles vergisst .....

Dieser Beitrag wurde von raserudi bearbeitet: 25. Januar 2016 - 09:38

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#34 Mitglied ist offline   halaX 

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geschrieben 25. Januar 2016 - 10:09

Hallo raserudi ,

Die Debug Ausführung dürfte für den TE nicht das eigentliche Problem darstellen ,
eher schon ,daß der Conroller überhaupt arbeitet.Dafür wäre erstmal erforderlich ,
daß der Controller im BIOS erkannt/unterstützt wird .
Also RLL-Drives mit 26 Sektoren an einem MFM Controller ist schon möglich ,
ob da die volle Kapazität der Festplatte genutzt werden kann ,eher nicht .
Umgekehrt ,MFM -Drives am RLL Controller kann den Tod der Platte bedeuten .
Ah ja und das Low Level formatieren war auch angesagt .......................... :unsure:

MfG.halaX
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#35 Mitglied ist offline   Denis K. 1985 

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geschrieben 25. Januar 2016 - 17:26

Hallo,

danke für die Antworten.

@ halaX:

Vielen Dank für die Links, ich werde mich hindurchlesen.

Zitat

Mit Tests manueller Zuweisung der IRQs ,könntest du schon Erfolg erzielen ,sowohl
beim Problem zur paralellen Funktion aller IDE-Controller ,als auch zum Ansprechen
der MFM/RLL Contoller mit MS-DOS xxx .

Die IRQ-Zuweisung ist nur für die PCI-Steckplätze möglich, für die ISA-Steckplätze kann ich leider keine Möglichkeit der manuellen IRQ-Zuweisung finden.

Jedoch besteht die Möglichkeit der Shadow-Zuweisung einiger Speicheradressen. Ich werde es damit ausprobieren.

Zitat

Stellt sich dazu noch die Frage ,sind/waren
auf dem Mainboard und dessen BIOS Version,MFM/RLL-Controller unterstützt ?

Das BIOS müsste MFM/RLL unterstützen, denn soweit ich es weis, müssten 486er-Mainboards es generell unterstützen.
Das BIOS ist Version 4.51G von Award, Jahr 1994.
Jedoch wurde das BIOS offenbar mal aktualisiert, das Update ist von 1999.

Nochmals vielen Dank für die Hilfe.

Gruß
Denis
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#36 Mitglied ist offline   halaX 

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geschrieben 27. Januar 2016 - 00:54

@Denis K. 1985 ,

Mit der IRQ Zuweisung dachte ich eigentlich anders herum ,für den Fall ,daß
MFM/RLL Geräte ,jedes für sich einen bestimmten IRQ voraussetzt .
Es kann nämlich vorkommen ,daß genau dieser IRQ von einem fix verbauten
Controller(IDE/PCI od.sonstiges Standardgerät) fest vergeben ist .
Die Shadow-Zuweisung einiger Speicheradressen ,könnte natürlich Erfolg
bringen ,die Suche nach freien Speicheradressen ,welche von den MFM/RLL-
Controllern genau benötigt werden ,kann sehr mühsam sein .

Feedback wäre weiterhin erwünscht ,insbesonders Erfolgsmeldungen ,das
Interesse am Thread ist hoch(siehe Aufrufe/Klicks).

Danke für die Rückmeldung und Viel Erfolg !

MfG.halaX
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#37 Mitglied ist offline   Denis K. 1985 

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geschrieben 27. Januar 2016 - 17:10

Hallo,

@ halaX:

Ich probierte es mit der Shadow-Zuweisung der Speicheradressen aus - ich setzte nicht Alle gleichzeitig auf "Enabled", sondern ich probierte die Speicheradressen einzeln durch. Jedoch war auch das leider erfolglos.


Gruß
Denis
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#38 Mitglied ist offline   Denis K. 1985 

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geschrieben 21. Februar 2016 - 10:05

Hallo,

leider gelang es mir bis jetzt noch nicht, die MFM-Controllerkarte zum Funktionieren zu bringen - vielleicht werde ich es jedoch irgendwann schaffen.

Ich besorgte mir eine RLL-Controllerkarte (Seagate ST11R), sie wird schon während des Rechnerstarts erkannt und funktioniert nicht nur auf dem 486er, sondern sogar auch auf dem Pentium 2. BIOS-Konfigurationen sind nicht erforderlich.
Die RLL-Controllerkarte funktioniert auch, wenn ich den Onboard-IDE-Controller aktiviert lasse.
Die ST238R - die Festplatte kann ja auch mit RLL verwendet werden - lässt sich problemlos an der Controllerkarte betreiben.

Während des ersten Rechnerstarts zusammen mit der Controllerkarte wurde automatisch die Low Level-Formatierungsfunktion gestartet, daraufhin wählte ich die ST238R in der Liste des Menüs aus und führte die Formatierung durch.

Dann startete ich wie gewohnt mit MS-DOS, partitionierte die Platte und formatierte sie.

Gruß
Denis
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