WinFuture-Forum.de: Win7: "Hauptbenutzer" und Comp.Name ändern (erweitert) - WinFuture-Forum.de

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Win7: "Hauptbenutzer" und Comp.Name ändern (erweitert)


#1 Mitglied ist offline   Bootluder 

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geschrieben 06. Mai 2015 - 15:13

Hallo Leutz,
nehmen wir mal an, ich habe Windows 7 frisch installiert, alle Treiber sind drauf und alle Updates. Bei der Installation habe ich als Benutzer "Fridolin" eingerichtet und der Computer heißt entsprechend "Fridolin-PC". Nun möchte ich aber den Benutzer und den Computer so umbenennen, dass möglichst nichts mehr darauf hindeutet, dass es mal anders war!

Das ist offensichtlich leichter gesagt, als getan. Wenn man in Win7 auf bekannte Art den Computernamen ändert, zeigt eine einfache Suche in der Registry, dass "Fridolin-PC" noch immer massig in der Registry "rumgeistert"...

Noch krasser ist das Ganze beim Benutzernamen. Der effektivste Weg - so dachte ich bisher - ist der, einen neuen (DEN Neuen!) Benutzer anzulegen, sich damit anzumelden und den alten Benutzer inkl. aller Dateien und Einstellungen zu löschen. Aber auch hier zeigt eine Suche durch die Registry, dass der alte Benutzer noch "überall" verewigt zu sein scheint.

Weiß jemand eine Möglichkeit (außer Neuinstallation...denn darum gehts ja ;)), das Windows zu umzutaufen, dass es möglichst wie nach einer Erstinstallation aussieht?

THX, Bootluder
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#2 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 06. Mai 2015 - 15:51

Das ist schwierig. Würde da wie folgt vorgehen:

In der Konsole mit Adminrechten eingeben:

sysprep.exe /generalize /audit /reboot

Im Auditmodus jetzt das alte Benutzerprofil über die Systemsteuerung komplett löschen. In der Benutzerverwaltung den Benutzer entferne. Sicherheitshalber noch mal mit regedit die Registrierung durchgehen und ggf. noch vorhandene Verweise löschen.

Jetzt in der Konsole erneut eingeben:

sysprep.exe /generalize /oobe /reboot

Nach dem nächsten Neustart befindet sich Windows wieder im OOBE Modus und verhält sich so, als ob es gerade frisch installiert wurde.

In wie weit das ganze das System bereinigt, weiß ich jetzt nicht genau. Es empfiehlt sich, wenn man so ein generelles System einrichten will, von vorne herein das im Audit Modus zu machen. Hier braucht man dann keinen Benutzer anzulegen, da sich das System temporär mit dem Buildin Administrator anmeldet.
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#3 Mitglied ist offline   Bootluder 

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geschrieben 06. Mai 2015 - 16:17

Dank dir, das probiere ich demnächst mal aus. Den Audit Modus kann man also immer dann anwenden, wenn der Benutzer bei der Installation noch nicht feststeht, richtig? Das wär natürlich ideal...

Big THX
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#4 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 06. Mai 2015 - 16:34

Ja, so sieht das aus. Wenn z.B. eine neue install.wim erstellen will, in welcher alle Updates, IE11, Treiber etc. und sonstige Anpassungen enthalten soll, kann man Windows normal installieren (auch in einer VM), hier dann ohne das Anlegen eines Benutzers in den Audit Modus wechseln. In dem Modus kann man dann seine Anpassungen vornehmen. Am Ende wird mit sysprep das System wieder generalisiert und heruntergefahren. Auf dessen Basis kann man dann mittels DISM eine neue install.wim erstellen, welche man dann über das normale Setup auf beliebigen Rechnern installieren kann.

Das ist gerade bei Windows 7 sehr praktisch, wenn man das häufig installiert. So kann man sich immer in der virtuellen Maschine eine aktuelle Version erstellen, ohne dass man irgendwelche nicht-Microsoft Tools verwenden muss. Letzteres ist besonders in Firmenumgebungen wichtig, wo solche Fremdtools nicht gerne gesehen werden.
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#5 Mitglied ist offline   Bootluder 

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geschrieben 06. Mai 2015 - 17:13

Supi, dank dir :)
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