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[S] Ideen Unterbaubeleuchtung für Tastatur


#1 Mitglied ist offline   Ler-Khun 

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geschrieben 20. März 2015 - 21:35

Aktuell beleuchte ich meine Tastatur mit einer USB-Laptoplampe.
Nachdem nun aber mittlerweile auch die 3. kaputtgegangen ist,suche ich nach einer anderen Lösung.

Mein Schreibtisch besteht aus 2 Ebenen. Auf der unteren steht die Tastatur.
An der obereren ist an der Unterseite über ein USB-Verlängerung die Lampe befestigt.
Ähnlich soll es wieder werden.
Angehängtes Bild: DSCF9050.JPG


Ich dachte an eine Kaltlichtkathode. Leider lassen sich diese aufgrund des "hohen"Strombedarfs nicht an USB anbasteln. Firewire wäre möglich, aber dieser Anschluß ist schon belegt. :-/
Ein Molextecker nach draußen zu verlegen ist keine Option.

Was für Vorschläge habt ihr für mich?
LEDs oder Kaltlichtkathode wäre natürlich ideal.
leuchstoffröhren verbrauchen, auch in T5 Bauform zu viel Strom und sind zu hell.
Und es sollte halt zum Unterbau/Wandmontage sein und nichts was aus einem Fuß steht.

Kostenfaktor: So viel wie nötig, so billig wie möglich.
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#2 Mitglied ist offline   Sina 

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geschrieben 21. März 2015 - 02:03

Es gibt LED-Lampen, die kann man an die Unterseite eines Schrankes kleben.
Die werden mit Batterien betrieben. Wenn man wiederaufladbare Batterien verwendet, verringern sich die Kosten.
http://www.highlight...ielampen_c1.htm
https://www.energie-...akku_tipps.html
*
Wie hell LEDs leuchten, wird auf der Verpackung in der Einheit Lumen (lm) angegeben.
Eine alte 40-Watt-Glühlampe beispielsweise leuchtet mit einer Helligkeit von etwa 390 lm.
Als grobe Faustformel kann man die Wattzahl der früheren Glühlampe mal zehn rechnen und weiß dann in etwa den Lumen-Wert einer gleich hellen LED.
Die Grafik (siehe unten) zeigt noch genauer, wie viel Lumen der Helligkeit alter Glühbirnen entsprechen

Angehängtes Bild: Lampe LED Glühbirne Umrechnung.jpg
*
Wie gleichmäßig das Leuchtmittel sein Licht verteilt, darüber gibt der sogenannte Halbwertswinkel Auskunft.
Das ist der Winkel des Lichtkegels, in dem die Lichtstärke der Lampe mindestens noch die Hälfte ihres Maximums beträgt - den eine 400-Lumen-LED beispielswiese noch auf mindestens 200 Lumen erhellt.
Für eine Spotbeleuchtung oder um mit einer LED einen Gegenstand, ein Bild oder ähnliches anzustrahlen, verwendet man LEDs mit einem Halbwertswinkel von 35 Grad.
Um einem Raum auszuleuchten - beispielsweise in der Deckenleuchte - kommen LEDs mit einem Halbwertswinkel von 120 Grad zum Einsatz.
*
Warmweißes Licht gleicht dem späten Tageslicht, es wirkt gemütlich und entspannend (bis 3300 K )
Neutralweißes Licht wirkt aktivierend (von 3300 K bis 5300 K)
Tageslichtweiß fördert die Konzentration (über 5300 K)
Angehängtes Bild: Lampe LED Farbraum.jpg
Herzliche Grüße von Sina deren Englisch leider nicht der Hit ist

#3 Mitglied ist offline   Ler-Khun 

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geschrieben 22. März 2015 - 00:19

Der sog. Halbwertswinkel war mir bis dato unbekannt. Danke für die Info.
Ich habe mir vorhin mal testweise einen 1m Streifen mit SMD3528 LEDs bestellt.
Ich denke diese sollte für meine Zwecke ausreichen.
Die haben 3200k, 110°Abstrahlwinklel.
30 LEDs davon dürfte der USB(3) Port mitmachen. Dymit hab ich rund 150 l
Das dürfte n Helligkeit ausreichen. Vemutich sogar zu hell. Aber man kann ja notfalls ein paar abschneiden.^^
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#4 Mitglied ist offline   Stefan_der_held 

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geschrieben 22. März 2015 - 13:59

Ähm...

Diese Beleuchtung von oben ist doch irgendwie sinnfrei :unsure: verdeckst das laufend mit den eigenen Griffeln.

Lieber ne brauchbare beleuchtete Tastatur...

Die gibt es schon ab knapp 25 Euro - nach oben natürlich open-end.

#5 Mitglied ist offline   Ler-Khun 

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geschrieben 22. März 2015 - 15:02

Finde ich nicht. Es funktioniert sogar recht gut. :) Schau dir Bild noch einmal an.
Es wird ja der gesamte Bereich in dem die Tastatur steht, ausgeleuchtet. Auch wenn es wie ein Punktstrahler fungiert, strahlt es seitlich ab und reflektiert das Licht von den Seiten- und Rückwänden. Es kommt also immer Licht an.

Beleuchtete Tastaturen habe ich schon diverse ausprobiert. Ich empfinde sie als störend und kontraproduktiv.
Denn das Licht strahlt in die Augen und man kann zwar das Tastenfeld erkennen aber nicht welche Taste welche ist.

Die bist doch Elektriker.. Ich muss ja noch einen Widerstand zwischen Strecker und LED Streifen anbribngen. Magst du mal schauen ob ich mit meiner Berechnung richtig liege?
Ich bin auf 70 Ohm gekommen.
Hier die Daten zur Einzel LED.
http://www.leds.de/L...d-110-3-2V.html
USM3 hat 5 V und 900ma -aber das weißt du sicher.^^
30 LEDs will ich verbauen
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#6 Mitglied ist offline   Future010 

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geschrieben 22. März 2015 - 18:16

Ja deine Berechnung müsste passen (ca. 60 Ohm, aber lieber zu viel als zu wenig), es berechnet sich durch R = U/I
Wobei U 5 Volt substrahiert mit der Spannung (Durchlassspannung) in Volt deiner Led, geteilt durch die Stromstärke der LEDs (Betriebsstrom).

Deine Idee ist schon ganz in Ordnung und ich wünschte, ich könnte dir dabei helfen, da ich selbst gerne mit Elektronik bastel/spiele :wink:

Ich würde jedoch auf 9 Volt ausweichen und einen 200 Ohm Widerstand nehmen, dazu noch eine Lochrasterplatine, da kannst du die LEDs dann drauf Lösten. Alles zusammen hier:

Deine LED
Platine

http://www.reichelt....+ohm+widerstand

http://www.reichelt....&SEARCH=100+ohm


Je nachdem was dir besser gefällt:
Halterung 1

Halterung 2



Die Lochrasterplatine kannst du bequem mit einem Cuttermesser schneiden.

Dieser Beitrag wurde von Future010 bearbeitet: 22. März 2015 - 18:22

Ein(e) Danke(positive Bewertung) für einen guten Beitrag kann nicht schaden ;-) Danke!j Dateien und Ordner Verwaltung by Future010

#7 Mitglied ist offline   Ler-Khun 

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geschrieben 22. März 2015 - 23:48

Gar nicht mal schlecht. Damit ließe sich das Licht besser verteilen weil man nicht an den vorgegeben Abstand der LEDs gebunden ist wie bei diesen Fertigleisten.
Nur die Lödung mit der Batterie gefällt mir nicht. Ich würde dann lieber auf ein Netzteil zurückgreifen. Kosten ja nicht die Welt. Vermutlich habe sogar noch ein passenden im Keller rumliegen.

Aber erstmal abwarten wie bis die Leiste da ist. Vllt ist das ja gar nicht nötig.
Deine Idee behalte ich mal im Hinterkopf, denn die gefällt mir und ich werde sie wahrscheinlich Umsetzen für eine Beleuchtung hinter der Monitor.
Aktuell steht dort eine kleine 12V Lampe mit welcher sich das Licht natürlich nicht so smooth verteilen lässt.
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