WinFuture-Forum.de: [erledigt] [s] Mainboard GA - EP45 UD3 - WinFuture-Forum.de

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[erledigt] [s] Mainboard GA - EP45 UD3 nach Möglichkeit / gerne defekt OHNE defekte Kondensatoren


#1 _nobido_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 27. Dezember 2014 - 00:06

Nabend die werten Leser.

Ich suche, wie im Titel beschrieben, <das Mainboard GA - EP45 UD3 vom Hersteller Gigabyte.

Der Zustand ist mir egal, solange ein bestimmter Kondensator keinen Schaden hat. Der zwischen den IDE-Anschlussstellen und den GSATA-Anschlussstellen.
Da (sollte!) es nur einen geben. So knapp 5mm im Durchmesser, ein Drittel der Oberfläche ist farblich (blau, evtl. leicht metallisch glänzend) markiert.

Sollte das Board "eh" ausgeschlachtet werden nehme ich natürlich gern auch nur den Kondensator.



Kein Plan was mich das jetzt kosten sollte/könnte....

Hm, kann man den Kondensator evtl. im Handel kaufen/ordern etc.?


joar
happy xmas noch

Dieser Beitrag wurde von nobido bearbeitet: 27. Dezember 2014 - 00:07


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#2 Mitglied ist offline   da^saber 

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geschrieben 27. Dezember 2014 - 09:57

natürlich kannst du den kondensator auch im handel erweben. sollte ein paar cent kosten.

auf der seite des kondensators stehen normalerweise spannung und farad.

bestellen könntest dann bei z.b. conrad oder reichelt



edit: evtl. noch aufpassen auf bauform / abstand der füßchen

Dieser Beitrag wurde von da^saber bearbeitet: 27. Dezember 2014 - 10:04

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#3 Mitglied ist offline   Stefan_der_held 

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geschrieben 27. Dezember 2014 - 10:19

Beitrag anzeigenZitat (nobido: 27. Dezember 2014 - 00:06)

Da (sollte!) es nur einen geben. So knapp 5mm im Durchmesser, ein Drittel der Oberfläche ist farblich (blau, evtl. leicht metallisch glänzend) markiert.


Das ist natürlich sehr wage... Auf dem Kondensator stehen auf einer Seite diverse Werte die wichtig sind. Im Beispiel mal einen den ich im Netz gefunden habe:

Eingefügtes Bild

besonders wichtig sind die verträgliche Spannung (V) und die Kapazität (µ). Danach folgt der ESR-Wert (also was für Frequenzen er weg stecken kann). Zu guter Letzt Bauhöhe und Umfang. Ist aber für einen findigen Elektroniker wirklich nicht zwingend wichtig. Hier gilt im Zweifel "Was nicht passt, wird passend gemacht" - bspw. mit Isolierung wenns den Kondensator so nicht mehr geben sollte.

Zitat

Sollte das Board "eh" ausgeschlachtet werden nehme ich natürlich gern auch nur den Kondensator.


finger weg von gebrauchten Kondensatoren. Da weiß man nie wie fit die wirklich noch sind.


Zitat

Kein Plan was mich das jetzt kosten sollte/könnte....


von ein paar Cent bis ein paar Euro

Zitat

Hm, kann man den Kondensator evtl. im Handel kaufen/ordern etc.?


bedingt. Manche ja. Aber wenns speziell nach "Low ESR" oder "Ultra Low ESR" geht ehr nicht.

Wie geschrieben: Die Beschriftung auf dem Kondensator ist erst mal entscheidend.

#4 Mitglied ist offline   Mr. Cutty 

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geschrieben 28. Dezember 2014 - 11:24

Moinsen,

auch ich würde dazu raten den Kondensator als Neuware zu kaufen. Kostet nicht die Welt und man wäre damit auf der sicheren Seite. Das Bauteil auszuwechseln ist ganz sicher kein Hexenwerk. Vor dem Ausbau am Besten ein Foto machen, damit das Ersatzteil genauso wieder plaziert wird wie zuvor. Elkos unterliegen einem Alterungsprozess, der je nach Beanspruchung kürzer oder länger dauern kann.

Vor ein paar Wochen hatte ich eine ähnliche Situation beim defekten Netzteil eines Kumpels. Da waren, wie ich im Vorfeld zurecht vermutet hatte, sämtliche Elkos konvex ausgebeult und Schrott. Allerdings wäre der Aufwand gleich alle Elkos in einem Billigst-Netzteil zu wechseln ungleich größer gewesen, als ein Markengerät zu kaufen. Insofern hat mein Kumpel sofort ein neues Netzteil gekauft und ist fein zufrieden damit.

Munter...

Cutty
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#5 Mitglied ist offline   Samson1962 

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geschrieben 12. Januar 2015 - 22:57

Bleibt nur noch anzumerken, das dies mit ziemlichen Problemen verbunden sein wird. Ich wollte auch mal Kondensatoren von einem Mainboard reparieren lassen. Das eine Problem ist das Industrielot, welches eine bedeudent höhere Temperatur benötigt wie herkömmliches Lötzinn und zum anderen hat mir der Dipl Ing gesagt, das auf den Boards mehrere Ebenen von Leiterbahnen gibt, was bedeudet, einfach auslöten und einlöten ist nicht, da auch die zuständige Leiterbahn erstmal erreicht werden muß. Wie dies genau zusammenhängt kann ich nicht sagen, sondern gebe nur die Aussage des Fachmannes wieder.
Aber wenn du es ausprobieren willst, solltest du erstmal versuchen, das Teil auszulöten und dann einen neuen bestellen, wie die Vorredner schon sagten, wobei es noch einen Plus und Minis Pol geben dürfte, der wie auf dem Bild von Stefan dargestellt, markiert ist.

#6 Mitglied ist offline   Marco1279 

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geschrieben 13. Januar 2015 - 09:45

Normalerweise stellt das gar kein Problem dar. Auch das mit
den verschiedenen Leiterbahnen wäre mir neu. Die sind ganz
normal aufgelötet. Elkos tauschen ist ein ganz normales
Verfahren.

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