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Bewertung der Kommentar-Funktion

Umfrage: Die Bewertung der Kommentare (32 Mitglieder haben abgestimmt)

Soll die Bewertung der Kommentare abgeschafft werden?

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#16 Mitglied ist offline   slurp 

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geschrieben 20. August 2014 - 23:00

Wer von euch merkt eigentlich, dass ihr mal wieder ins allgemeine Mimimi abgerutscht seid?!
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#17 Mitglied ist offline   Ler-Khun 

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geschrieben 20. August 2014 - 23:38

Beitrag anzeigenZitat (slurp: 20. August 2014 - 23:00)

Wer von euch merkt eigentlich, dass ihr mal wieder ins allgemeine Mimimi abgerutscht seid?!

Du solltest lieber Namen nennen, ansonsten kommt Sturmovik gleich wieder um die Ecke und weint sich aus dass verallgemeinernd geschrieben wird.

Und danke für deine umschriebene Kundtuung dass dich ein existentes Problem nicht tangiert. :)
Es ist nicht alles Chrome was glänzt. Firefox -Der bessere Browser
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#18 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 21. August 2014 - 00:05

Och ich glaub das ist schon bemerkt worden, weswegen in diesem Thread auch Ruhe eingekehrt ist und keiner mehr konstruktiv postet (mich eingeschlossen :lol: ).

Außerdem scheint das Problem insgesamt nicht weiter relevant zu sein, wenn ich mir die Umfragewerte anguck. :huh:

Was mich aber nicht davon abhält zu erwähnen, daß es halt doch außer "positiver" Reputation auch noch "negative" Reputation geben sollte; nur weil wer 364 Tag im Jahr hochqualifiziert schreibt heißt das schließlich nicht, daß er den 365. auch mal Bockmist verzapfen kann oder ausfallend wird -oder sonstwas- und dann sollte es schon möglich sein, demjenigen das via Reputationspunkt-Abzug kundzutun.

Und damit das nicht überhand nimmt, gibt's eine Mindest-Reputation - entweder 0 oder, sagen wir, -5 bis -10, sodaß man dann Leute mit solch schlechter Reputation eher kicken kann.

Dazu dann noch eine Regel, daß Reputationsänderungen kommentiert werden MÜSSEN, weil sie sonst von der Administration kommentarlos gelöscht werden können und die Sache hat sich. :)

Damit dürfte dann irgendwelches Punkte-Trolling in jeder Richtung zumindest hauptsächlich der Vergangenheit angehören.


Gegen eine Abschaffung bin ich aber dringend. So ein Punktesystem liefert viel zuviel Informationen, als daß man das einfach abstoßen sollte. Und ja; Mißbrauch - bzw der Grad desselben - ist auch so eine Information.
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#19 Mitglied ist offline   xploit 

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geschrieben 22. August 2014 - 15:53

Na ja, dann werde ich mich damit abfinden, dass weiterhin Meinungen abgewertet werden, weil sie halt einfach nicht ins Bild passen- etwa 1% der Kommentare, die mehr negativ bewertet werden sind annähernd "unhöflich" - so viel zum (Erziehungs)-Sinn dieses Systems. Die restlichen sind einfache Meinungsäußerungen. Extrem motivierend.

Das hier Ruhe eingekehrt ist, kann ich noch verstehen, dass sich aber nicht mal ein Redakteur / Moderator / whatever zu der Thematik äußert finde ich etwas trauriger. Hier wird versucht eine professionelle Attitüde zu etablieren, aber so richtig wird man den Geschmack des Amateurprojektes nicht los.

Dieser Beitrag wurde von xploit bearbeitet: 22. August 2014 - 15:53

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#20 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 22. August 2014 - 16:07

Willkommen im "Web 2.0" :lol:

Wenn's nach mir ginge, wären Kommentare entweder nicht möglich oder, wie bei (gedruckten) Zeitungen, streng reglementiert (und damit natürlich zensiert). Aber, nach mir geht's ja nicht. :D

Sorry, falls das blöde rüberkommen sollte. Aber "die Masse" als solches hatte noch nie "Recht", auch wenn das heutzutage gerne so ausgelegt und dann "Demokratie" genannt wird.

Daher, .... ja, ich denke schon, daß wir alle uns damit abfinden müssen, egal ob hier bei WF oder irgendwo anders im Netz.
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#21 Mitglied ist offline   Lastwebpage 

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geschrieben 23. August 2014 - 13:02

"Demokratie" im Internet?
Im WWW ist derjenige am "demokratischsten" der am meisten und lautesten schreit. Also meistens eben nicht die Masse oder der mit dem meisten Wissen.

"nicht ins Bild passen" KÖNNTE zwar auch darunter fallen, aber der Umkehrschluss, alle negativen Bewertungen passen nicht ins Bild, stimmt eben auch überhaupt nicht.

Meinungen? "Das ist doof", was soll das für eine Meinung sein?
Bei einer einigermaßen begründeten, nicht der Mehrheit entsprechenden Meinung, liegt es also, nach meiner Meinung, entweder an denjenigen die bewerten oder an demjenigen der sich von dem posten seiner Meinung irgendetwas verspricht..., aber eben nicht am Bewertungssystem selber.
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#22 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 23. August 2014 - 13:29

Da rennst Du bei mir grad offene Türen ein, Lastwebpage :lol:

Hätte das selber nicht besser formulieren können. Dazu kommt natürlich noch, daß - selbst wenn es zutreffen *würde* - "Demokratie" tatsächlich aufs "Recht der Masse" hinausläuft; für die Verteidigung braucht es die Werter einer Republik, auch wenn das in D sofort "Nazi" genannt wird: das sind dann nämlich die republikanischen Werte.

Aber nun genug :offtopic: für heute. :blush:
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#23 Mitglied ist offline   xploit 

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geschrieben 23. August 2014 - 16:26

oha.. jetzt wirds politisch, da halte ich mich raus... :smokin:

Beitrag anzeigenZitat (Lastwebpage: 23. August 2014 - 13:02)

"nicht ins Bild passen" KÖNNTE zwar auch darunter fallen, aber der Umkehrschluss, alle negativen Bewertungen passen nicht ins Bild, stimmt eben auch überhaupt nicht.
Meinungen? "Das ist doof", was soll das für eine Meinung sein?
Bei einer einigermaßen begründeten, nicht der Mehrheit entsprechenden Meinung, liegt es also, nach meiner Meinung, entweder an denjenigen die bewerten oder an demjenigen der sich von dem posten seiner Meinung irgendetwas verspricht..., aber eben nicht am Bewertungssystem selber.

Dann schau dir mal an, wie negative Punkte verteilt werden. Ich hab es ja oben geschrieben und in letzter Zeit noch etwas bewusster darauf geachtet. Es ist so, dass das Bewertungssystem nicht dafür genutzt wird, Trolle in Massen von ihrer Arbeit abzuhalten - das worauf sich hier jeder Befürworter beruft. Nein, es werden zum Großteil Kommentare abgewertet, die halt einfach nicht zu gefallen scheinen.

Zitat

Im WWW ist derjenige am "demokratischsten" der am meisten und lautesten schreit.

Ich würde sagen, der der sich am Besten verkauft. Laut und viel schreien kann jeder, der sich n Twitter-Account zulegt, aber das schafft noch keine Mehrheit. Man sollte der Masse nicht jede Intelligenz absprechen, das Phänomen Schwarmintelligenz existiert ja nicht zu unrecht.

Aber noch mal ganz ketzerisch gefragt... das ist hier schon das Feedback-Forum, oder? Wo sind die Stimmen von den "Verantwortlichen"?

Dieser Beitrag wurde von xploit bearbeitet: 23. August 2014 - 16:31

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#24 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 23. August 2014 - 17:00

Schwarmintelligenz = Oxymoron. Ein Widerspruch in sich. :lol:

Allerdings ist genau das mit "wer am lautesten schreit" gemeint: Derjenige, der genug Charisma hat, um sich Gehör zu verschaffen. Ist ein bissel wie der Shopping-Effekt: Leerer Laden = keiner kommt, weil nix los ist. Voller Laden = noch mehr Leute kommen, weil muß ja interessant sein, wenn da so viele Leute da sind. Das ist komplett unabhängig davon, was verkauft wird.

Es ist einfach so, daß es keinen Zusammenhang gibt zwischen Masse und Recht-Haben: nur weil "alle" einer Meinung sind, heißt das gar nix. Sonst wäre die Erde eine Scheibe geblieben.

Außerdem lade ich den geneigten Mitleser dazu ein, sich mal in bezug auf Coca Cola und deren "Rezeptänderung" zu informieren (Hintergründe nicht vergessen - Oberflächlichkeit nützt hier nix). Das war ein Paradebeispiel (der Neuzeit), wenn es um "wer am lautesten schreit" geht und ob/was das mit Mehrheiten zu tun hat.


PS. Sorry für das Abdriften ins Politische oben; ich möchte aber dennoch drauf hinweisen, daß man das nicht völlig loslösen kann, weil Politik einfach eine Eigenschaft einer Gesellschaft ist ("wie" soll ein Problem angegangen werden?) und sie damit natürlich auch im Netz zumindest eine gewisse Rolle spielt.
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#25 Mitglied ist offline   xploit 

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geschrieben 23. August 2014 - 18:09

Schwarmintelligenz bezieht sich ja auch nicht auf Entscheidungen die für irgendjemanden richtig oder falsch sind, sondern dass - als Beispiel - die Schätzung der Masse des Mondes von 1.000 Menschen im Mittelwert in etwa die korrekte Masse ergibt. Schwarmintelligenz und Demokratie sind zwei paar Schuhe bzw. hat SI in der Politik keine Bedeutung, wird aber von Demokratie-Gegnern - wenn ich das mal so negativ bezeichnen darf - gerne als Gegenargument herangezogen.

Demokratie hat was mit Moral und Ethik zu tun. Das Wahlverhalten in einer Demokratie ist durchaus geprägt durch das Umfeld, die Erziehung und die Bildung. Schwarmintelligenz hingegen ist eine Folge der Intuition, des Instinkts. Intelligenz, also jede Form der Intelligenz, ist meiner Meinung nach auch nicht erlernbar.

Ansonsten, keine Frage, kann ich dir beipflichten, Charisma macht einen guten Demagogen aus. Aber es geht in diesem Thread ja nicht um Politik im engeren Sinne.

Keine Ahnung was du mit CocaCola meinst, aber ich vermute es hat irgendwas mit einer Marketing-Strategie zu tun. :D

Dieser Beitrag wurde von xploit bearbeitet: 23. August 2014 - 20:52

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#26 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 23. August 2014 - 18:20

Nein. Es ging darum, daß C/C ein neues Rezept einführen wollten (nach 100+ Jahren). Alles getestet samt Umfragen und Marktforschung und Probekosten und so weiter. Also alles sehr zuverlässig.

Dann, die Einführung. Was ist passiert? Einer fand das, äh, "unlecker". Kommt halt vor, wenn sich nach so langer Zeit was ändert - das ist ganz normal. Aber, internet-gestützt fand derjenige Gehör. Das ganze ist dann dermaßen explodiert, daß C/C das Ganze rückgängig machen mußte.

Wegen, schlußendlich, dieser einer Person.


RE: Schwarmintelligenz, die Idee ist eher, daß man von VIELEN zumindest EINEN dabei hat, der das weiß, und je mehr da sind, desto wahrscheinlicher wird das, daß das gesuchte Wissen zumindest irgendwo vorhanden ist. Alles weitere ist ein Fall von Logik; zwei Augen sehen mehr als eins und das dann halt "größer" dimensioniert.

Aber andererseits verderben viele Köche den Brei. Das darf man auch nicht vergessen. Und ich seh Schwarmintelligenz immer so ein bissel als Anwendung von "ausreichend viele Affen plus viele Schreibmaschinen ergeben Shakespeare's gesammelte Werke" was aber natürlich kompletter Bockmist ist (die Idee dahinter ist ein statistischer Trugschluß).

Und damit sind wir vielleicht wieder halbwegs ontopic, weil von der "ungefilterten" Masse nunmal keine Kompetenzen zu erwarten sind (Stichwort: Entropie). Was dazu führt, daß gute Kommentare viele Minus-e kriegen und schlechte viele Plus-e.

Weswegen ich das persönlich absolut unerläßlich finde, daß da inzwischen Plus und Minus *zusammen* angezeigt werden. So kriegt man mit, ob man GEGEN die Masse argumentiert (viel Minus, wenig Plus) oder mit (viel Plus, wenig Minus) ob der Kommentar kontrovers/polarisierend war (viele Plus *und* viele Minus) oder ob es uninteressant war (oder für die Masse zu unverständlich :ph34r: ), mit anderen Worten, es gab weder Plus-e noch Minus-e.
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#27 Mitglied ist offline   xploit 

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geschrieben 23. August 2014 - 21:22

Zitat

Weswegen ich das persönlich absolut unerläßlich finde, daß da inzwischen Plus und Minus *zusammen* angezeigt werden. So kriegt man mit, ob man GEGEN die Masse argumentiert (viel Minus, wenig Plus) oder mit (viel Plus, wenig Minus) ob der Kommentar kontrovers/polarisierend war (viele Plus *und* viele Minus) oder ob es uninteressant war (oder für die Masse zu unverständlich :ph34r: ), mit anderen Worten, es gab weder Plus-e noch Minus-e.

Ich fang mal OnTopic an, danach folgt OffTopci.
Sehr interessant ist deine Feststellung zu der Qualität der Kommentare. "Gute Kommentare" - was sind denn gute Kommentare?
1. War nicht oben noch das erklärte Ziel von "euch", Spammer und Trolle zu erziehen? Jetzt geht es um "gute" Kommentare!
2. "Gute Kommentare" - das heißt subjektiv gut. Weil letztlich ist jeder Kommentare eine Meinung oder ein Feedback - was soll daran schlecht sein? Warum soll man jemand dafür abstrafen?
3. Ich hab ja schon erwähnt, dass es leider die Regel ist, dass viele Kommentare negativ abgestraft werden, obwohl sie ganz einfache, höfliche Meinungsbekundungen sind.
4. Gerade polarisierende Kommentare sollte man unterstützen - durch viele Plus. Völlig richtig. Aber das tut dieses System nicht. Jeder Minuspunkt ist demotivierend, weil man den Eindruck hat, etwas falsch zu machen. Ein reines positives System, würde diesen Effekt nicht hervorrufen.

Wo bitte ist das alles noch fair oder zielführend? Je mehr wir darüber debattieren, desto mehr sprechen die Argumente eben genau für eine Neuausrichtung.

Kommen wir zum OffTopic:

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 23. August 2014 - 18:20)

RE: Schwarmintelligenz, die Idee ist eher, daß man von VIELEN zumindest EINEN dabei hat, der das weiß, und je mehr da sind, desto wahrscheinlicher wird das, daß das gesuchte Wissen zumindest irgendwo vorhanden ist. Alles weitere ist ein Fall von Logik; zwei Augen sehen mehr als eins und das dann halt "größer" dimensioniert.

Nein, das ist so leider nicht korrekt. Aber dazu verweise ich einfachmal auf die Literatur. Z.B "Die Weisheit der Vielen" oder "Die Kunst des klaren Denkens".

Zitat

Aber andererseits verderben viele Köche den Brei. Das darf man auch nicht vergessen. Und ich seh' Schwarmintelligenz immer so ein bissel als Anwendung von "ausreichend viele Affen plus viele Schreibmaschinen ergeben Shakespeare's gesammelte Werke" was aber natürlich kompletter Bockmist ist (die Idee dahinter ist ein statistischer Trugschluß).

Naja, jetzt vermischst du aber alle möglichen Sachen. Das von dir angesprochene Infinite-Monkey-Theorem hat mit Schwarmintelligenz nicht viel zu tun, es hat eher etwas mit Wahrscheinlichkeit zu tun. Und das ist auch völlig logisch und korrekt - aber gehört hier jetzt auch nicht her.

Zitat

Und damit sind wir vielleicht wieder halbwegs ontopic, weil von der "ungefilterten" Masse nunmal keine Kompetenzen zu erwarten sind (Stichwort: Entropie). Was dazu führt, daß gute Kommentare viele Minus-e kriegen und schlechte viele Plus-e.

Entropie - nun der dritte Begriff - gehört hier auch nicht hin. Es geht hier nicht um Zufall, Chaos oder Informationsdichte. Von der "ungefilterten" Masse sind durchaus Kompetenzen zu erwarten. Da schließt sich zwar der Kreis zur Schwarmintelligenz, da du das aber nicht so siehst, können wir das Thema ja lassen. ;)

Also eigentlich waren wir ja bei Demokratie schon ziemlich abgeschweift! :D :blink:
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#28 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 23. August 2014 - 22:26

Ich... bin grad nicht sicher, ob ich da was von 'guten' oder 'schlechten' Kommentaren geschrieben hab (und bin zugegeben auch zu faul zum Nachgucken), daher: ein 'güter' bzw. 'schlechter' Kommentar zeichnet sich, wie Du ja schon ausführst, eben NICHT dadurch aus, ob ich "zustimme" oder nicht. Ein guter Kommentar setzt sich mit der Problematik des jeweiligen Themas auseinander, egal zu welchem Ziel er kommt (wenn überhaupt). Ein 'schlechter' Kommentar hingegen trägt weder zum Thema noch zur Inter-Kommentar-Kommunikation bei ('ich auch', 'Kacheln sind scheiße', ich nutze Linux').

Und nein. Es kann und darf nicht Aufgabe sein, *irgendwen* zu erziehen. Wenn ich das angedeutet hab (oder sogar so geschrieben hab :o ), dann sorry. Allerdings (und das soll keine Relativierung sein) kann man (für sich selbst) die Anzahl der vergebenen Bewertungen dazu verwenden, um (wieder für sich) eine... nennen wir's Präselektion, oder vielleicht besser 'Vor-Gewichtung'... der Kommentare vorzunehmen. Kurzer Kommentar, viele Plus bekäme so ein anderes Gewicht als ebensolanger Kommentar, viele Minus. Also rein auf Metaebene. *Wie* das natürlich zugeteilt wird... das macht jeder 'Bewerter' für sich, da ist jeder Eingriff fehl am Platz, weil es schlicht das Ergebnis verfälscht. Wenn, und ich polemisiere hier mal, von 100 Bewertern 90 das anders sehen, dann hängt das mit den 90 zusammen, mit dem Kommentarschreiber selber, und natürlich dem kommentierten Thema. Hier haben wir also ein Zusammenspiel von Zielgruppen: hast Du bspw. einen Artikel, der die Facebook-Freunde anspricht, dann kannst Du sicher sein, als Facebook-*kritischer* Kommentator weggeminust zu werden, egal was Du da schreibst.

Das Bewertungssystem existiert (für mich) hauptsächlich der Auswertung durch den Betreiber. Daß man da als Benutzer einem anderen Benutzer noch Plus und Minus geben kann, ist sicherlich (auch für mich) schön, ist aber nicht das Hauptanliegen. Ich persönlich würde es eher, wie vielleicht schon angedeutet, eher verwenden, um zu prüfen, ob ich mit meinem Artikel DAS erreiche, was ich wollte (ein prima Beispiel scheint mir da der Bericht über MS's Lobbyarbeit in Chile zu sein). Wenn sich Kommentare und Bewertungen mit dem decken, was ich rüberbringen wollte, hab ich was richtig gemacht. Wenn nicht, muß ich an mir arbeiten.
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#29 Mitglied ist offline   Ludacris 

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geschrieben 20. November 2014 - 11:59

das einzige was ich ändern würde ist eine art stack overflow zu erschaffen. Jeder User kann upvoten und je nachdem in welchem rang er sich befindet eine bestimmte Anzahl an downvotes oder flags verteilen. Ränge erhält man durch konstruktive Poats die Fragen beantworten oder sich mit dem Thema befassen. Wenn ein Kommentar Spam ist oder einfach fachlich falsch kann eine Antwort gegeben werden oder ein Kommentar zum Kommentar verfasst werden. Einzelne Kommentar Threads können als nicht konstruktiv, Spam,... markiert werden.
Mehr nicht. Diese Änderungen sollten sich sogar recht einfach und rückwirkend einbauen lassen.

Nachtrag: Man kann sogar noch diverse achievements einbauen wie zb. 100 Posts mit einer Bewertung von +10 oder mehr. Außerdem würde ich ein kurzprofil des Users unter dem Post anzeigen mit einer Übersicht über den Rang.
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#30 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 20. November 2014 - 12:40

Mh.. weiß nicht. :unsure: Das klingt schon recht (zu?) komplex für den einzelnen Benutzer - das wär ja schon fast eine Art "Kommentar-Verwaltung" auf Anwenderebene. :)

Für Betreiberseite könnte es natürlich interessant werden. Aber, soweit eine derartige Klassifizierung nicht (halbwegs) automatisch funktioniert (wovon ich ausgehe) wäre das glaub ich ein arges Stückchen Mehraufwand für die "Kommentar-Monitore".

Für die Hauptseite... mh, paßt das schon alles - in etwa - denk ich. Dort gibt es ja kein Ranking.... was IMO auch ganz gut so ist; Plus und Minus werden da insgesamt recht arbiträr vergeben, sodaß man auf deren Basis wohl kaum eine anständige Kategorisierung hinkriegen würde.

Fürs Forum hab ich allerdings auch schon in die Richtung überlegt: wie sinnvoll wäre es, Rankings eher ans Reputationssystem (qualitativ) zu binden als an die Anzahl der Postings (quantitativ)? Immerhin würde damit die "Einteilung" der Benutzer in "hilfreich" und "weniger hilfreich" von Benutzern für Benutzer vorgenommen.

Aber ich schätze, das würde in der Praxis auch nicht so funktionieren, wie ich mir das denke - gibt einfach zuviele, die das Reputationssystem als "Like"-System verstehen und das Ranking wäre am Ende nur noch verwaschener und damit unbrauchbar(er).
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