Ich habe an der Fritzbox 3370 die Sendeleistung von 100% auf 50% verringert. Getestest wurde mit einem PC im Nachbarzimmer und einem Notebook ca. 20m entfernt draussen und auf einem Kanal, auf dem allein gefunkt wurde. Das Notebook war so platziert dass grad noch 1-2 Balken angezeigt wurden. Das Verringern der Sendeleistung hatte zunächst keine Auswirkungen auf die Verbindungsstärke/ -Geschwindigkeit. Auch ein Inernetspeedtest war fast gleich, bei 50% sogar bei dem Notebook etwas schneller als vorher. Erst bei 6% Sendeleistung stieg das Notebook komplett aus dem Wlan aus. Der PC machte unbeeindruckt weiter.
Was bringt diese Funktion wirklich? Spart man eigentlich Strom? Wenn ja, wirklich spürbar? Oder schont es die Box? Man kann ja anscheinend auf die Hälfte der Leistung gehen, ohne wirklich einen Unterschied zu merken. Sollte man da besser gleich bei 100% bleiben oder bei 50%?
Kann es eigentlich sein, dass die Funktion "WLAN-Koexistenz" das Wlan teilweise ausbremst?
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FRITZ!Box Sendeleistung einstellen
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#2
geschrieben 09. Juni 2014 - 11:54
Die Verringerung der Sendeleistung hilft vor allem dabei, gegenseitige Störungen zu verringern. Stell am besten eine Leistung ein, mit der Du an allen Punkten der Wohnung noch eine ausreichende Signalstärke hast. Wenn andere meinen, den ganzen Stadtbezirk befeuern zu müssen... Naja, bei vielen Geräten läßt sich die Leistung ja gar nicht erst einstellen. Strom sparen kann man damit nicht wirklich. Bei einer maximalen Sendeleistung von 100 mW im 2,4 GHz Bereich fällt eine Reduzierung um 50% im Vergleich zum Gesamtverbrauch der Box (ca. 5 W) kaum ins Gewicht.
#3 _FireW_
geschrieben 09. Juni 2014 - 12:36
#4
geschrieben 09. Juni 2014 - 13:08
Zitat (Doodle: 09. Juni 2014 - 10:39)
Kann es eigentlich sein, dass die Funktion "WLAN-Koexistenz" das Wlan teilweise ausbremst?
Ich würde sagen, das müsste man testen.
Lt. AVM soll das nicht der Fall sein.
Bei aktiver "WLAN-Koexistenz" wird an den WLAN-Geräten zwar eine geringere Brutto-Übertragungsrate angezeigt, die tatsächliche Qualität der WLAN-Verbindungen ist aber höher, da sie nicht durch Übertragungswiederholungen beeinträchtigt wird.
#5
geschrieben 09. Juni 2014 - 13:29
Zitat (timmy: 09. Juni 2014 - 13:08)
Ich würde sagen, das müsste man testen.
Lt. AVM soll das nicht der Fall sein.
Lt. AVM soll das nicht der Fall sein.
Das scheint aber doch wohl der Fall zu sein. Ausgangspunkt war bei mir, dass manchmal die Übertragungsraten sehr gering waren. Die Seiten im Internet luden verzögert, manchmal Lag bei Online-Games etc.. Ich habe dann mal etwas am Router getüftelt. Dabei fiel mir auf, dass DSL voll lief, aber die Wlan-Verbindung zwischendurch z.B. an diesem PC nur so etwa 8 Mbit/s oder weniger hatte, aber dann auch wieder mehr wurde. Gleichzeitig kamen im Protokoll Meldungen sinngemäß "Bandbreite wurde verringert, weil ..." oder so ähnlich. Ich habe dann die Häkchen bei den Optionen "Wlan-Koexistens" und "Live-TV" weggemacht. Seitdem sind diese Schwankungen bisher jedenfalls weg und die Verbindung zeigt fast durchgängig über 100 Mbit/s an. Die beschriebenen Systemeldungen sind auch verschwunden.
#6
geschrieben 09. Juni 2014 - 13:55
Dann hast du es ja schon getestet.
Ich denke auch nicht, das man es wie AVM pauschal sagen kann.
Ich denke auch nicht, das man es wie AVM pauschal sagen kann.
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