WinFuture-Forum.de: Wer zahlt bei VPN-Verbindung? - WinFuture-Forum.de

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Wer zahlt bei VPN-Verbindung?


#1 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 28. Dezember 2012 - 16:17

Also ich hab da gerade etwas überlegt. Mal angenommen es gibt 2 Rechner. Einer steht in der Firma und einer zu Hause. Der Rechner in der Firma stellt den VPN-Server dar, ich zu Hause habe den Clienten. Wenn ich einen VPN-Tunnel aufbaue und etwas downloade, dann geht der Internetverkehr ja über das Firmennetzwerk bzw. den dortigen Router usw. Logischerweise belaste ich dann auch das Firmenkontigent, wenn es dort einen Volumentarif gibt. Wie ist das aber auf dem Weg durch den Tunnel selbst bzw. wenn ich mir aus dem Firmennetzwerk dateien nach Hause kopiere. Wessen Kontigent würde denn dann beansprucht für den Fall, dass beide Stellen einen Volumentarif haben - die Server- oder die Clientseite?
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
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#2 Mitglied ist offline   mephistolino 

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geschrieben 28. Dezember 2012 - 16:23

Beitrag anzeigenZitat (Holger_N: 28. Dezember 2012 - 16:17)

Also ich hab da gerade etwas überlegt. Mal angenommen es gibt 2 Rechner. Einer steht in der Firma und einer zu Hause. Der Rechner in der Firma stellt den VPN-Server dar, ich zu Hause habe den Clienten. Wenn ich einen VPN-Tunnel aufbaue und etwas downloade, dann geht der Internetverkehr ja über das Firmennetzwerk bzw. den dortigen Router usw. Logischerweise belaste ich dann auch das Firmenkontigent, wenn es dort einen Volumentarif gibt. Wie ist das aber auf dem Weg durch den Tunnel selbst bzw. wenn ich mir aus dem Firmennetzwerk dateien nach Hause kopiere. Wessen Kontigent würde denn dann beansprucht für den Fall, dass beide Stellen einen Volumentarif haben - die Server- oder die Clientseite?


hallo

volumentarife fakturieren doch normalerweise nach download, nicht nach upload, oder?

insofern gilt:

die kosten trägt der, der downloaded. in beiden fällen also du.

aber mal ne frage: volumentarif? gibts sowas noch ausser im mobilfunkbereich?

Dieser Beitrag wurde von mephistolino bearbeitet: 28. Dezember 2012 - 16:25

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#3 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 28. Dezember 2012 - 16:39

Beitrag anzeigenZitat (mephistolino: 28. Dezember 2012 - 16:23)

hallo

volumentarife fakturieren doch normalerweise nach download, nicht nach upload, oder?

insofern gilt:

die kosten trägt der, der downloaded. in beiden fällen also du.

aber mal ne frage: volumentarif? gibts sowas noch ausser im mobilfunkbereich?



Das hieße dann, wenn ich Daten von der Firma nach Hause kopiere, dann gehts auf mich und wenn ich Daten hochlade, dann auf die Firma? Kann ich mir so richtig auch nicht vorstellen. Schön wäre ja, wenn alles auf mich ginge.

Es geht nämlich auch um Mobilfunk, zumindest auf einer Seite. Bei uns in der Firma gibts nur DSL3000 obwohl (VDSL versprochen war) und ich hatte gerade überlegt, ob dann nicht dieses LTE eine Option wäre. Da findet man aber bei den Tarifen überall Volumenbeschränkungen. Ich zu Hause habe keine Beschränkung und wenn dann der ganze Datentransfer das Firmenkontigent nicht belasten würde, wäre das ja eine Option.
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#4 Mitglied ist offline   mephistolino 

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geschrieben 28. Dezember 2012 - 16:45

Beitrag anzeigenZitat (Holger_N: 28. Dezember 2012 - 16:39)

Das hieße dann, wenn ich Daten von der Firma nach Hause kopiere, dann gehts auf mich und wenn ich Daten hochlade, dann auf die Firma? Kann ich mir so richtig auch nicht vorstellen. Schön wäre ja, wenn alles auf mich ginge.

Es geht nämlich auch um Mobilfunk, zumindest auf einer Seite. Bei uns in der Firma gibts nur DSL3000 obwohl (VDSL versprochen war) und ich hatte gerade überlegt, ob dann nicht dieses LTE eine Option wäre. Da findet man aber bei den Tarifen überall Volumenbeschränkungen. Ich zu Hause habe keine Beschränkung und wenn dann der ganze Datentransfer das Firmenkontigent nicht belasten würde, wäre das ja eine Option.


ich nehm mal an, es geht um das vpn hier :) ?

ok ... im mobilfunk sieht das anders aus.

da wird der traffic i.d.r. als einheit aus download und upload berechnet.

ein download durch dich ist in diesem fall dann ein den traffic belastender upload für die firma.

von lte würde ich daher zumindest in deinem fall definitiv die finger lassen. das rechnet sich in meinen augen nicht und bringt dir auch nicht den vorteil, den du dir erhoffst.

was ist denn der grund, dass du mit dem dsl 3000 nicht hinkommst? hast du einen derartigen transfer (große files, viele files) da auf der leitung?

Dieser Beitrag wurde von mephistolino bearbeitet: 28. Dezember 2012 - 16:47

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#5 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 28. Dezember 2012 - 16:55

Na die großen Dateien sind eher die Ausnahme aber die kommen vor und wenn man dann "schnell" mal eine Broschüre in Indesign machen will und die enthält viele Photoshop-Dateien, dann können das in der Rohform schonmal ein paar GB sein und da dauert das Hin- und Herladen dann schon einige Zeit. Bei kleineren Dateien wäre es dann aber auch wieder vorteilhaft, dass man die bei einer ordentlichen Internetverbindung direkt auf dem Server bearbeiten könnte. Mit einfachen Textdateien geht das ja halbwegs aber bei Corel wirds schon sehr hakelig.
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#6 Mitglied ist offline   mephistolino 

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geschrieben 28. Dezember 2012 - 17:02

Beitrag anzeigenZitat (Holger_N: 28. Dezember 2012 - 16:55)

Na die großen Dateien sind eher die Ausnahme aber die kommen vor und wenn man dann "schnell" mal eine Broschüre in Indesign machen will und die enthält viele Photoshop-Dateien, dann können das in der Rohform schonmal ein paar GB sein und da dauert das Hin- und Herladen dann schon einige Zeit. Bei kleineren Dateien wäre es dann aber auch wieder vorteilhaft, dass man die bei einer ordentlichen Internetverbindung direkt auf dem Server bearbeiten könnte. Mit einfachen Textdateien geht das ja halbwegs aber bei Corel wirds schon sehr hakelig.


ich gehe also recht in der annahme, dass du eigentlich zu hause arbeitest und die daten dann in dem fall irgendwann hochlädst auf den server? (bzw. das nas)

soweit ich weiss, sind die meisten lte-tarife eh bei 30gb beschränkt; das kostet bei der telekom schon 45 euro im monat.

und bedenke: up- UND download werden zusammengerechnet.

darüber hinaus sind die angegebenen geschwindigkeiten natürlich davon abhängig, was bei dir verfügbar ist (am standort).

besteht denn keine option, das debakel organisatorisch zu lösen? z.b. download und upload nur zeiten, in welchen du nicht aktiv warten musst auf deine arbeit (also nachts?)

also: daten zu festen zeiten synchronisieren?

Dieser Beitrag wurde von mephistolino bearbeitet: 28. Dezember 2012 - 17:03

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#7 Mitglied ist offline   bb83 

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geschrieben 28. Dezember 2012 - 17:13

Beitrag anzeigenZitat (mephistolino: 28. Dezember 2012 - 16:23)

hallo

volumentarife fakturieren doch normalerweise nach download, nicht nach upload, oder?

insofern gilt:

die kosten trägt der, der downloaded. in beiden fällen also du.

aber mal ne frage: volumentarif? gibts sowas noch ausser im mobilfunkbereich?

Des einen download ist des anderen upload? Ihr zahlt also beide.
Volumentarife wo upload Volumen gratis ist wären mir neu....

Dieser Beitrag wurde von bb83 bearbeitet: 28. Dezember 2012 - 17:14

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#8 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 28. Dezember 2012 - 17:14

Ach das ist ja kein richtiges Problem. War auch nur so eine Idee. Ich arbeite ja nicht von zu Hause aus aber manchmal ist es praktisch, wenn man irgendwas (für Montag) Dringendes, am Freitag einfach liegen lassen kann, muß sich dann Freitag nicht überschlagen und macht das, wenn einem Sonntag Nachmittag langweilig ist oder man ist im Urlaub, kriegt ne Mail mit irgendwas Dringendem von einem Kunden, was ganz wichtig ist, dann braucht man das dem Chef nicht in einer stundenlangen Telefonkonferenz erklären, wie das geht, sondern macht das schnell fertig und sagt ihm dann nur noch am Telefon, die Datei liegt im Kundenordner auf dem Server da und da.
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#9 Mitglied ist offline   mephistolino 

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geschrieben 28. Dezember 2012 - 17:18

Beitrag anzeigenZitat (bb83: 28. Dezember 2012 - 17:13)

Volumentarife wo upload Volumen gratis ist wären mir neu....


wer hat das denn auch behauptet? :)

Beitrag anzeigenZitat (Holger_N: 28. Dezember 2012 - 17:14)

Ach das ist ja kein richtiges Problem. War auch nur so eine Idee. Ich arbeite ja nicht von zu Hause aus aber manchmal ist es praktisch, wenn man irgendwas (für Montag) Dringendes, am Freitag einfach liegen lassen kann, muß sich dann Freitag nicht überschlagen und macht das, wenn einem Sonntag Nachmittag langweilig ist oder man ist im Urlaub, kriegt ne Mail mit irgendwas Dringendem von einem Kunden, was ganz wichtig ist, dann braucht man das dem Chef nicht in einer stundenlangen Telefonkonferenz erklären, wie das geht, sondern macht das schnell fertig und sagt ihm dann nur noch am Telefon, die Datei liegt im Kundenordner auf dem Server da und da.



aaaah ...

naja, dafür lohnt der aufwand in meinen augen nun echt nicht. abgesehen davon ist die vpn-einrichtung mit lte auch nicht so ganz trivial (wegen öffentlicher / nicht öffentlicher ips).

aber wenns dich schon so in den fingern juckt und auch wenn ich kein fan davon bin: schonmal über kabel anstelle der telekom nachgedacht?

viele kabelprovider bieten mittlerweile tarife ohne tv (nur telefon und internet) mit wirklich netten übertragungsraten (oft > lte) als flatrates für relativ wenig geld an. oft sogar billiger als die telekom ...
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#10 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 28. Dezember 2012 - 17:26

Beitrag anzeigenZitat (bb83: 28. Dezember 2012 - 17:13)

Des einen download ist des anderen upload? Ihr zahlt also beide.
Volumentarife wo upload Volumen gratis ist wären mir neu....


Ja wenn ich beispielsweise per ftp kopiere, dann ist das auch völlig logisch. Ich hatte aber in Erwägung gezogen, dass es bei einem VPN-Tunnel möglicherweise anders aussieht, weil ja der Client Teil des Netzwerkes vom Serverrechner ist.
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#11 Mitglied ist offline   mephistolino 

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geschrieben 28. Dezember 2012 - 17:28

Beitrag anzeigenZitat (Holger_N: 28. Dezember 2012 - 17:26)

Ja wenn ich beispielsweise per ftp kopiere, dann ist das auch völlig logisch. Ich hatte aber in Erwägung gezogen, dass es bei einem VPN-Tunnel möglicherweise anders aussieht, weil ja der Client Teil des Netzwerkes vom Serverrechner ist.


im prinzip ja. und nein.

beide sind im selben netz. aber die verbindung (also der traffic läuft ja übers internet. aber soweit waren wir ja schon :)
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#12 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 28. Dezember 2012 - 17:35

Beitrag anzeigenZitat (mephistolino: 28. Dezember 2012 - 17:18)


aber wenns dich schon so in den fingern juckt und auch wenn ich kein fan davon bin: schonmal über kabel anstelle der telekom nachgedacht?

viele kabelprovider bieten mittlerweile tarife ohne tv (nur telefon und internet) mit wirklich netten übertragungsraten (oft > lte) als flatrates für relativ wenig geld an. oft sogar billiger als die telekom ...


Nee es war ja auch nur so eine Idee. Zu einem solchen Wechsel werde ich meinen Chef nicht bewegen können. Der ist froh, dass das überhaupt endlich funktioniert. Wir sind ja umgezogen und da wurde versprochen, dass das nahezu nahtlos klappt mit Telefon vom alten zum neuen Büro und das waren dann knapp 3 Monate geworden bis das Telefon ging.
Ich hatte nur gedacht mit LTE ginge das einfacher. Stick in die EasyBox, PIN freirubbeln und ab die Post.
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#13 _Member_ZERO_

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geschrieben 28. Dezember 2012 - 21:45

Verstehe das Problem nicht. Ist doch logisch, dass Alles von einer Seite ins Netz geht als Upload gezählt wird und bei der Gegenstelle als Download bzw. umgedreht umgekehrt.
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#14 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 28. Dezember 2012 - 22:16

Beitrag anzeigenZitat (Member_ZERO: 28. Dezember 2012 - 21:45)

Verstehe das Problem nicht. Ist doch logisch, dass Alles von einer Seite ins Netz geht als Upload gezählt wird und bei der Gegenstelle als Download bzw. umgedreht umgekehrt.



Das Problem oder vielmehr die Frage ist:

Wenn zwei Rechner per VPN verbunden sind und von einem Daten zum Anderen transportiert werden und Beide sind mit Volumentarifen im Netz. Von wessen Kontigent geht das ab? Vor Allem vor dem Hintergrund, dass sich der Clientrechner im Netzwerk des Serverrechners befindet und seine Internetaktivität nach außen ins Netz ja auch noch über dessen Internetverbindung macht.


Die Frage ist viel tiefer als die Unterscheidung zwischen Up- und Download.

Dieser Beitrag wurde von Holger_N bearbeitet: 28. Dezember 2012 - 22:17

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#15 _Member_ZERO_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 28. Dezember 2012 - 22:35

Es wird bei beiden Stellen gezählt. Den Provider interessiert es nicht, ob der Traffic durch Up,- oder Download verursacht wird. Es wird alles Ein- und Ausgehende gezählt. VPN hat damit nix zutun. Über welches Protokoll das erfolgt, ist dem auch egal.

Also wenn du auch noch über den Server surfst, dann zählt das Surfen eig. doppelt für den Serveranschluss, da einmal die Daten bei im aus'm Netz landen und dann wieder ins Netz zum Klienten laufen.

Also keine gute Idee.
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