WinFuture-Forum.de: [Aufgegeben] tar.gz installieren - WinFuture-Forum.de

Zum Inhalt wechseln

Nachrichten zum Thema: Linux
  • 3 Seiten +
  • 1
  • 2
  • 3

[Aufgegeben] tar.gz installieren

#16 Mitglied ist offline   Astorek 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 1.145
  • Beigetreten: 28. Juli 07
  • Reputation: 42
  • Geschlecht:Männlich

geschrieben 08. Juli 2012 - 16:15

Beitrag anzeigenZitat (Magguz: 08. Juli 2012 - 15:24)

Sorry, aber ich bin nicht blöd auch wenn du es jetzt gerne so hinstellen möchtest. Ich habe den Paketmanager verstanden,
das ändert aber nichts daran, das es viele Programme entweder als tar.gz zu Verfügung stehen oder als rpm (ja ich weiss das ist die deb datei von redhat, einer weiteren Linuxdistri.). Und jetzt sage mir was mir der Paketmanager da hilft?
Nichts!
Sorry, mein Fehler. Ich habe schon zuviele User erlebt, die sich wirklich sämtliche Software von irgendwelchen Internetseiten herunterladen, obwohl diese vom Paketmanager locker abgedeckt werden und deshalb den Sinn hinter einem Paketmananger nicht verstanden haben. Bin da wohl etwas voreilig zu Werke gegangen^^...

Die Sache ist halt die: Mich würde brennend interessieren, warum du jenes Paket selbst bauen willst, anstatt diese über den Paketmanager (wie hieß das Ding unter Ubuntu gleich? "Ubuntu Software Center" oder so ähnlich...) zu installieren.

Zitat

In jeder Anleitung für tar.gz steht, dass man sich an die readme halten soll. ich halte mich an die anleitung
und bekomme Fehlermeldungen weil schon wieder irgendwelche abhängigkeiten fehlen. Die werden dann aber nirgendwo genannt!
Oh doch, werden sie - aber halt in der Konsole...

Zitat

0x0000AB sagt mir genauso viel wie "Das funktioniert nicht. Schluß"
Welche Fehlermeldungen werden genau ausgegeben? Meist kann man mit einem zusätzlichen "-v" dafür sorgen, dass die Ausgabe gesprächiger wird, spätestens da gibts garantiert irgendeinen Anhaltspunkt, wo der Fehler liegt...

---

Zitat

Ist auch kein Thema nur nervt mich die aussage von vielen Linuxjüngern,
dass Linux so einfach wäre, man nie eine Konsole braucht und allgemein alles viel toller
wäre!
Es kommt, wie immer, auf den Anwendungszweck an. Dein allererster Beitrag erweckt den Eindruck, als wolltest du "nur" JDK-7 installieren, und nur dafür braucht man die Konsole tatsächlich nicht. Wie gesagt, würde mich der Anwendungszweck interessieren warum du das JDK unbedingt händisch installieren willst. Vielleicht gibt es hier - meine Vermutung - einen einfacheren Weg...

Zitat

Ach ja, selbst bei Astoreks Link kann mans nicht so leicht installieren!
Man klickt auf jetzt installieren und bekommt die befehle für die Konsole...
Tatsächlich? Ist für mich gerade auch neu o.o . Habe Ubuntu zuletzt vor ca. zwei Jahren benutzt, damals wurde beim Klick direkt der Paketmanager geöffnet - es musste nurnoch auf "Jetzt installieren" geklickt werden, und schon waren die Pakete installiert^^.

Zitat

Vielleicht gibt es nun Entwickler, die ihre Distribution intuitiv bedienbar und der breiten Masse schmackhaft machen vollen aber das ist nicht die Idee hinter Linux. Diese Anforderung gibt es gar nicht und wer sie stellt, für den ist Linux nichts.
Wobei als Entwickler niemandem Steine in den Weg gelegt werden, wenn er gerne eine intuitive Oberfläche programmieren möchte. Nur ist das eben eine Heidenarbeit, sowas zu entwickeln - unter Linux steht hingegen oftmals Funktionalität an erster Stelle. Aus Sicht des Programmierers macht eine zusätzliche GUI um das Programm herum die Bedienung für Leute, die sich nicht erst Anleitungen durchlesen wollen, zwar einfacher - aber die Komplexität des Programms steigt, ohne neue Funktionen zu bieten. Ich vermute, dass ist wohl eher schwer zu verstehen wenn man kein Programmierer ist...

Andererseits wird man nach dessen Einarbeitung belohnt mit einem System, bei dem man weiß, an welche Stellschrauben man bei Problemen drehen muss. Ich musste mich dank Ausbildung zwangsläufig damit auseinandersetzen, habe aber jetzt dafür ein System, dass seit Jahren fehlerfrei läuft und ich mir bei Problemen selbst helfen kann...
0

Anzeige



#17 Mitglied ist offline   Holger_N 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 5.111
  • Beigetreten: 11. September 10
  • Reputation: 458
  • Geschlecht:Männlich

geschrieben 08. Juli 2012 - 16:47

Beitrag anzeigenZitat (Astorek: 08. Juli 2012 - 16:15)

Wobei als Entwickler niemandem Steine in den Weg gelegt werden, wenn er gerne eine intuitive Oberfläche programmieren möchte. Nur ist das eben eine Heidenarbeit, sowas zu entwickeln - unter Linux steht hingegen oftmals Funktionalität an erster Stelle. Aus Sicht des Programmierers macht eine zusätzliche GUI um das Programm herum die Bedienung für Leute, die sich nicht erst Anleitungen durchlesen wollen, zwar einfacher - aber die Komplexität des Programms steigt, ohne neue Funktionen zu bieten. Ich vermute, dass ist wohl eher schwer zu verstehen wenn man kein Programmierer ist...

Na doch, da muß man gar kein klassischer Anwendungsprogrammierer sein. Wenn man mal ne Webseite bastelt mit ein paar interaktiven Funktionen und erstmal auf Funktionalität baut und im Funktionen-Probelauf direkt im Script mit Werten rumprobiert und die in einem separaten Schritt optisch schick machen will und das eigentliche Frontend bastelt, dann hat man das Gleiche ja schon im Kleinen.

Beitrag anzeigenZitat (Astorek: 08. Juli 2012 - 16:15)

Andererseits wird man nach dessen Einarbeitung belohnt mit einem System, bei dem man weiß, an welche Stellschrauben man bei Problemen drehen muss. Ich musste mich dank Ausbildung zwangsläufig damit auseinandersetzen, habe aber jetzt dafür ein System, dass seit Jahren fehlerfrei läuft und ich mir bei Problemen selbst helfen kann...

Ja das Auseinandersetzen ist das größte Problem. "Ich hab mich jetzt eine Woche lang mit Linux beschäftigt." ist für mich auch kein Auseinandersetzen. Ich benutze das ja nun schon einige Jahre und sehe mich da immer noch als Anfänger, weil ich mir immer nur soviel angucke, wie ich gerade brauche. Diese ganze Kompiliererei hab ich auch nicht wirklich verstanden aber auch noch nie gebraucht bzw. ganz früher, als man den einen oder anderen Treiber noch per Hand nachinstallieren mußte, hab ich das mit den Schritt-für-Schritt-Anleitungen immer hingekriegt.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
0

#18 Mitglied ist offline   Nigg 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 1.344
  • Beigetreten: 19. Mai 04
  • Reputation: 14
  • Geschlecht:Männlich

geschrieben 08. Juli 2012 - 17:28

was wieder für eine riesen Diskussion um nix.

tar.gz entpacken: tar xfvz paket.tar.gz
script dabei?: ls und gegebenenfalls ./setup.sh oder whateverest
makefile vorhanden?: ./configure && make install

aber im Falle von Java wurde ja bereits richtig erwähnt, dass dies bei Ubuntu in den Paketquellen dabei ist, im Zweifelsfall ist das aber auch echt keine Hürde: http://wiki.ubuntuus...va/Installation
npm - nginx php mysql

Wenn dir kalt is, geh in eine Ecke, da sind meist 90°
1

#19 _Magguz_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 08. Juli 2012 - 18:05

Beitrag anzeigenZitat (bb83: 08. Juli 2012 - 16:09)

Da du offensichtlich ein besseres Windows suchst und keine Alternative dazu, ist es denke ich wirklich besser das hier sein zu lassen.An konkreter Problemlösung scheinst du ja ehe nicht interessiert, deine Fehlerbeschreibungen beinhalten nämlich nur getrolle.

Vielleicht entscheidest du dich ja doch nochmal den Link von mir zu lesen ?
So und jetzt trolle ich zurück(SCNR):
http://daemonkeeper....r-dich-lass-es/

Genau so schauts aus... Aber da Linux ja keinen wert auf höhere Nutzerzahl legt ist
dein Tipp ja schon nicht ganz falsch ;) Aber deinen Satz finde ich schön
und dieser spiegelt auch meine Erfahrung wieder "Da du offensichtlich ein besseres Windows suchst und keine Alternative dazu"
Linux ist nicht besser, auch wenn es von so vielen Linuxanhängern behauptet wird! Aber danke für deine Bestätigung ;)

Beitrag anzeigenZitat (Astorek: 08. Juli 2012 - 16:15)

Die Sache ist halt die: Mich würde brennend interessieren, warum du jenes Paket selbst bauen willst, anstatt diese über den Paketmanager (wie hieß das Ding unter Ubuntu gleich? "Ubuntu Software Center" oder so ähnlich...) zu installieren.

Das Ubuntu-Software Dingens hat nicht immer die aktuellsten Versionen. Und ich habe Java mehr als Beispiel genannte,
hätte ich gesagt "wie installiere ich eine tar.gz", wäre ich auf die Seiten weiterverlinkt worden die mir vorher schon nichts gebracht hätten. Und ich habe gehoft das jemand kommt und mir das anhand dieser speziellen Datei zeigt,
damits überhaupt mal irgendwo mit einer tar.gz klappt...

Beitrag anzeigenZitat (Astorek: 08. Juli 2012 - 16:15)

Welche Fehlermeldungen werden genau ausgegeben?

Puh kann ich dir nicht mehr sagen... Ubuntu ist schon von der platte verschwunden ^^

Beitrag anzeigenZitat (Astorek: 08. Juli 2012 - 16:15)

Ich musste mich dank Ausbildung zwangsläufig damit auseinandersetzen, habe aber jetzt dafür ein System, dass seit Jahren fehlerfrei läuft und ich mir bei Problemen selbst helfen kann...

das glaube ich dir sofort (auch wenn mein Win7 super stabil läuft!), nur habe ich keine IT ausbildung
und musste mich nie damit beschäftigen und bin daher darauf angewiesen, das ich von der Software
vernünftig begleitet werde. Klar Die Software ist freeware und die wollen mir nichts verkaufen
aber ich würde es als Programmierer schöner finden wenn meine Software von mehreren genutzt wird
als nur von einer Handvoll geeks...

Beitrag anzeigenZitat (Nigg: 08. Juli 2012 - 17:28)

was wieder für eine riesen Diskussion um nix.

tar.gz entpacken: tar xfvz paket.tar.gz
script dabei?: ls und gegebenenfalls ./setup.sh oder whateverest
makefile vorhanden?: ./configure && make install

aber im Falle von Java wurde ja bereits richtig erwähnt, dass dies bei Ubuntu in den Paketquellen dabei ist, im Zweifelsfall ist das aber auch echt keine Hürde: http://wiki.ubuntuus...va/Installation

Ach so ist das... du hast dir gar nicht das java paket angeguckt was man da laden kann, oder?
0

#20 Mitglied ist offline   bb83 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 1.870
  • Beigetreten: 30. August 05
  • Reputation: 24
  • Geschlecht:Männlich

geschrieben 08. Juli 2012 - 19:02

Zitat

Genau so schauts aus... Aber da Linux ja keinen wert auf höhere Nutzerzahl legt ist<br style="color: rgb(28, 40, 55); font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; line-height: 18px; background-color: rgb(250, 251, 252); ">dein Tipp ja schon nicht ganz falsch ;) Aber deinen Satz finde ich schön<br style="color: rgb(28, 40, 55); font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; line-height: 18px; background-color: rgb(250, 251, 252); ">und dieser spiegelt auch meine Erfahrung wieder "Da du offensichtlich ein besseres Windows suchst und keine Alternative dazu"<br style="color: rgb(28, 40, 55); font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; line-height: 18px; background-color: rgb(250, 251, 252); ">Linux ist nicht besser, auch wenn es von so vielen Linuxanhängern behauptet wird! Aber danke für deine Bestätigung ;)<br style="color: rgb(28, 40, 55); font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; line-height: 18px; background-color: rgb(250, 251, 252); ">

Wo habe ich geschrieben das Linux besser ist ? Richtig habe ich nicht.

Zitat

Das Ubuntu-Software Dingens hat nicht immer die aktuellsten Versionen. Und ich habe Java mehr als Beispiel genannte,<br style="color: rgb(28, 40, 55); font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; line-height: 18px; background-color: rgb(250, 251, 252); ">hätte ich gesagt "wie installiere ich eine tar.gz", wäre ich auf die Seiten weiterverlinkt worden die mir vorher schon nichts gebracht hätten. Und ich habe gehoft das jemand kommt und mir das anhand dieser speziellen Datei zeigt,<br style="color: rgb(28, 40, 55); font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; line-height: 18px; background-color: rgb(250, 251, 252); ">damits überhaupt mal irgendwo mit einer tar.gz klappt...

Um deine Frage mal auf Windows umzusetzen:
Wie installiert man eine .rar Datei ?
Wenn du mir das erklärst, erkläre ich dir wie man eine tar.gz Datei installiert Eingefügtes Bild.

Zitat

das glaube ich dir sofort (auch wenn mein Win7 super stabil läuft!), nur habe ich keine IT ausbildung<br style="color: rgb(28, 40, 55); font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; line-height: 18px; background-color: rgb(250, 251, 252); ">und musste mich nie damit beschäftigen und bin daher darauf angewiesen, das ich von der Software<br style="color: rgb(28, 40, 55); font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; line-height: 18px; background-color: rgb(250, 251, 252); ">vernünftig begleitet werde. Klar Die Software ist freeware und die wollen mir nichts verkaufen <br style="color: rgb(28, 40, 55); font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; line-height: 18px; background-color: rgb(250, 251, 252); ">aber ich würde es als Programmierer schöner finden wenn meine Software von mehreren genutzt wird<br style="color: rgb(28, 40, 55); font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; line-height: 18px; background-color: rgb(250, 251, 252); ">als nur von einer Handvoll geeks...


Eine Software muss mir Arbeit abnehmen und da ist eine GUI oft hinderlich.
Beispiel:

find /backups -name "*.backup.tar.gz"  -mtime +3 -exec rm {} \; > /tmp/backupreport && mail -s "Backups wurden aus Archiv gelöscht" [email protected] < /tmp/backupreport

(Finde dateien älter 3 Tage, lösche diese und sende das Protokoll an [email protected])

Zeig mir da eine GUI für. Es gibt genug Beispiele wo eine GUI hinderlich, langsam und unflexibel ist, Automatismen sind da meist ehe nicht möglich. Nur muss man in der Shell halt wissen man tut und das setzt lernbereitschaft voraus.

Dieser Beitrag wurde von bb83 bearbeitet: 08. Juli 2012 - 19:03

0

#21 _Magguz_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 08. Juli 2012 - 19:25

Beitrag anzeigenZitat (bb83: 08. Juli 2012 - 19:02)

Wo habe ich geschrieben das Linux besser ist ? Richtig habe ich nicht.

Nein wird aber sehr oft so hingestellt...

Beitrag anzeigenZitat (bb83: 08. Juli 2012 - 19:02)

Um deine Frage mal auf Windows umzusetzen:
Wie installiert man eine .rar Datei ?
Wenn du mir das erklärst, erkläre ich dir wie man eine tar.gz Datei installiert

1. Ist rar ein ganz normales Archiv welches auch unter Linux existiert.
2. Entpacke das Archiv und klicke doppelt auf die vorhande msi ider exe.
3. So eine Anleitung hätte ich jetzt auch gerne von dir bezügliche tar.gz ;)

Beitrag anzeigenZitat (bb83: 08. Juli 2012 - 19:02)

Eine Software muss mir Arbeit abnehmen und da ist eine GUI oft hinderlich.
Beispiel:

find /backups -name "*.backup.tar.gz"  -mtime +3 -exec rm {} \; > /tmp/backupreport && mail -s "Backups wurden aus Archiv gelöscht" [email protected] < /tmp/backupreport

(Finde dateien älter 3 Tage, lösche diese und sende das Protokoll an [email protected])

Zeig mir da eine GUI für. Es gibt genug Beispiele wo eine GUI hinderlich, langsam und unflexibel ist, Automatismen sind da meist ehe nicht möglich. Nur muss man in der Shell halt wissen man tut und das setzt lernbereitschaft voraus.


In gui sprache wäre das Häckchen da und dort, 3 Tage und email an den.
Kann dir jetzt natürlich keine Gui zeigen, da dein Beispiel schon sehr speziell ist und ich jetzt nicht 2000 Programme installieren mag nur um dir diese zu zeigen ;)
Was die Lernbereitschaft angeht, die habe ich... Nur kann ich nichts mit 200 Seiten anfangen, in denen nur mit Linux-Fachwörtern um sich geschmeissen wird und eine riesen latte an Vorwissen verlangt wird, nur um einem etwas alltägliches zu vermitteln! Jeder der mit Linux versucht zu arbeiten kommt irgendwann mit der Sourcequelle eines Programms in Berührung, du mit Sicherheit auch schon oder? ;) Als Windows nutzer ist es dort leichter... Dort gibt es nur fertige Dateien!

Dieser Beitrag wurde von Magguz bearbeitet: 08. Juli 2012 - 19:30

1

#22 Mitglied ist offline   bb83 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 1.870
  • Beigetreten: 30. August 05
  • Reputation: 24
  • Geschlecht:Männlich

geschrieben 08. Juli 2012 - 20:08

Zitat

jetzt nicht 2000 Programme installieren mag nur um dir diese zu zeigen ;)

Genau das ist der Vorteil einer Shell und der Linux Philosophie. Ich muss eben nicht 2000 Tools installieren.

Zitat

1. Ist rar ein ganz normales Archiv welches auch unter Linux existiert.<br style="color: rgb(28, 40, 55); font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; line-height: 18px; background-color: rgb(250, 251, 252); ">2. Entpacke das Archiv und klicke doppelt auf die vorhande msi ider exe. <br style="color: rgb(28, 40, 55); font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; line-height: 18px; background-color: rgb(250, 251, 252); ">3. So eine Anleitung hätte ich jetzt auch gerne von dir bezügliche tar.gz ;)


Aha und in rar Dateien befinden sich ja auch immer exe und msi Dateien....

Zitat

Was die Lernbereitschaft angeht, die habe ich... Nur kann ich nichts mit 200 Seiten anfangen, in denen nur mit Linux-Fachwörtern um sich geschmeissen wird und eine riesen latte an Vorwissen verlangt wird, nur um einem etwas alltägliches zu vermitteln! Jeder der mit Linux versucht zu arbeiten kommt irgendwann mit der Sourcequelle eines Programms in Berührung, du mit Sicherheit auch schon oder? ;) Als Windows nutzer ist es dort leichter... Dort gibt es nur fertige Dateien!

Die Doku sind super, am einfachsten ubuntu und ubuntuusers.de sollte jeder mit klar kommen.
Und wenn nicht hilft die Community. Und auch kompilieren ist kein Hexenwerk
0

#23 _Magguz_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 08. Juli 2012 - 20:34

Beitrag anzeigenZitat (bb83: 08. Juli 2012 - 20:08)

Genau das ist der Vorteil einer Shell und der Linux Philosophie. Ich muss eben nicht 2000 Tools installieren.

Aha, ich muss trotzdem das passende Programm suchen, wie bei Windows... Nur brauch ich da keine Befehle auswendig zu lernen,
wenn ich das passende Programm gefunden habe!

Beitrag anzeigenZitat (bb83: 08. Juli 2012 - 20:08)

Aha und in rar Dateien befinden sich ja auch immer exe und msi Dateien....

Joa so ist das... Ist sozusagen bei Windows genormt! Wenn keine exe oder msi drin ist, ists auch nichts zum installieren!
Wenn sowas nicht drin ist, ist es in der Regel irgendwas zum reinkopieren... Das steht in den Anleitungen drin, die mit in der rar sind.
Aber jetzt frage ich dich mal, zeig mir doch mal son Archiv mit einem Programm für Windows welches ohne exe oder msi
daherkommt ;)

Beitrag anzeigenZitat (bb83: 08. Juli 2012 - 20:08)

Die Doku sind super, am einfachsten ubuntu und ubuntuusers.de sollte jeder mit klar kommen.
Und wenn nicht hilft die Community. Und auch kompilieren ist kein Hexenwerk

Die Dokus sind gut für jemanden der Vorwissen hat. Hat man das nicht, liest man erst die 200 Seiten nur um zu merken, dass mans nicht verstanden hat. Bei der Community wird in der regel genauso geblubbert wie hier...
Lese doch mal das und das. Warum googelst du nicht blabla...
1

#24 Mitglied ist offline   Holger_N 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 5.111
  • Beigetreten: 11. September 10
  • Reputation: 458
  • Geschlecht:Männlich

geschrieben 08. Juli 2012 - 21:00

Beitrag anzeigenZitat (Magguz: 08. Juli 2012 - 20:34)

...
Aber jetzt frage ich dich mal, zeig mir doch mal son Archiv mit einem Programm für Windows welches ohne exe oder msi
daherkommt ;)
...


Wenn es 20 parallele Windows-Distributionen gäbe, die auf einer einheitlichen Grundlage basieren aber unabhängig voneinander entwickelt würden, dann würde es auch für Windows solche allgemeinen Programmversionen geben die man sich für seine Distribution erst vorbereiten muß.
Ich glaub aber zum Beispiel für ProjectX gibts sogar solch eine Version, die man sich selbst erst kompilieren muß.

Nee aber mal zum Grundproblem. Es ist ja nicht schlimm, dass dir Linux nicht so zusagt und nicht so funktioniert, wie du dir das vorgestellt hattest aber dann schimpf doch nicht über Linux, sondern sage dir einfach "OK, Linux ist einfach nichts für mich." und bleibe bei Windows. Das ist doch nichts Schlimmes.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
0

#25 _Magguz_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 08. Juli 2012 - 21:06

Beitrag anzeigenZitat (Holger_N: 08. Juli 2012 - 21:00)

Nee aber mal zum Grundproblem. Es ist ja nicht schlimm, dass dir Linux nicht so zusagt und nicht so funktioniert, wie du dir das vorgestellt hattest aber dann schimpf doch nicht über Linux, sondern sage dir einfach "OK, Linux ist einfach nichts für mich." und bleibe bei Windows. Das ist doch nichts Schlimmes.


Ist es auch nicht... Jeder der mit Linux zufrieden ist, kann es doch auch sein!
Aber jetzt mal butter bei die Fische, fast 3 Seiten und keiner hat geschrieben wies mit dem java package geht!
Und das ist irgendwie bei Linux gang und gebe. Es wird nur auf Anleitungen verwiesen
die einem nicht weiter helfen. Anstelle zu sagen, hier isn Link das kannste dir mal durchlesen
und dein package kannste so installieren.

okay, das Package gibts auch als Befehl übers Terminal. Was aber wenns das mal nicht gibt?
0

#26 Mitglied ist offline   Astorek 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 1.145
  • Beigetreten: 28. Juli 07
  • Reputation: 42
  • Geschlecht:Männlich

geschrieben 08. Juli 2012 - 21:30

Beitrag anzeigenZitat (Magguz: 08. Juli 2012 - 21:06)

Aber jetzt mal butter bei die Fische, fast 3 Seiten und keiner hat geschrieben wies mit dem java package geht!
Du verlangst, dass wir hier eine Anleitung bei .tar.gz-Installation hinschreiben, wenn du vorher schon sagtest, dass du Linux bereits von deinem PC verbannt hast?

Zitat

Und das ist irgendwie bei Linux gang und gebe. Es wird nur auf Anleitungen verwiesen
die einem nicht weiter helfen. Anstelle zu sagen, hier isn Link das kannste dir mal durchlesen
und dein package kannste so installieren.
Ich habe das Gefühl, du _willst_ es nicht lesen: Holger_N hat doch beschrieben, worin die Problematik besteht. Allgemeingültige, distributionsübergreifende Linuxprogramme SIND eben als Quellcode erhältlich, weil die sonst überall laufen. Du kannst allerdings einem Programmierer nicht vorschreiben, wie er seine Quellcodes kompilierbar macht. Da gibts keine allgemeingültige Patentlösung dafür.

Dass sich manche Leute daher schwertun, wurde selbstverständlich schon längst erkannt. Deshalb gibts distributionsgebundene Pakete, die für Umsteiger wie .exe-Dateien wirken.

Allerdings gibts auch Hersteller, die den Distributoren - aus welchen Gründen auch immer - sogar verbieten, ihre Software in Pakete mitzuliefern. Java ist da ein Beispiel dafür - da können die Linuxer nix für, da musst du Oracle fragen, warum die so eine Scheiße draus gemacht haben... (Hättest du dich genauer im Ubuntuusers-Wiki umgeschaut, hättest du diese Info übrigens selbst gefunden:

Zitat

Wie bereits erwähnt, dürfen diese Java-Versionen ab August 2011 nicht mehr über die offizielle Paketquellen von Ubuntu verteilt werden. Die bisherige "DLJ" (Operating System Distributor License for Java), die es Linux-Distributionen erlaubte, eigene Installationspakete von Java zu erstellen, wurde von Oracle einseitig aufgekündigt. Daher ist die manuelle Installation die einzige Möglichkeit, Oracle Java zu installieren.

Da damit auch eine automatische Aktualisierung entfällt, sollte das OpenJDK die erste Wahl für Ubuntu-Benutzer sein.
(Quelle)

As say: Da können Linuxer wenig dafür, wenn Oracle es in ihren Lizenzbedingungen plötzlich verbietet...)

Dieser Beitrag wurde von Astorek bearbeitet: 08. Juli 2012 - 21:33

0

#27 Mitglied ist offline   sкavєи 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 6.735
  • Beigetreten: 20. Juli 04
  • Reputation: 62
  • Geschlecht:Männlich
  • Wohnort:Stralsund

geschrieben 08. Juli 2012 - 22:13

Nur um jetzt auch nochmal ein wenig mitbashen zu können:

1. Ma sollte vielleicht auf der suche nach passenden Programmen für sein System nicht nach Linux+Aufgabe suchen. Das wird immer beim Quellcode enden. Um ehrlich zu sein, endet eine Suche eigentlich sogar beim Compiler. Ihr benutzt kein Linux ihr benutzt Ubuntu oder SuSe oder Fedora oder ... Das wäre ja so als würde ich nach ntoskrnl+texteditor suchen. Da wird kein gescheites Ergebnis rauskommen.
"Linuxprogramme" gibt es nicht. Es gibt Quellcode und es gibt kompilierte Programme. Je nachdem für welche Vorraussetzungen der Code kompiliert wurde läuft er auf unterschiedlichen Systemen. Grundlegend läuft jedes Programm auf jedem System, sofern man den Quellcode hat und die entsprechenden Libraries verfügbar sind.

2. Der Vergleich Shell GUI hinkt total. Unter Windows kann man sich jede Shell genauso installieren. Ich arbeite auch unter Windows fast nur mit csh.

3. Linux (also der Kernel) ist sehr gut dokumentiert, da braucht man auch nicht viele Querverweise lesen. Die dafür verfügbare Software und vor allem die in den einzelnen Distributionen vorgenommenen Anpassungen sind zum Teil jedoch grottenschlecht Dokumentiert. Allein schon die fehlerhaften und ungepflegten man-Pages in vielen Ubuntu-Paketen bringen mich jedesmal zum Wahnsinn.

4. Wenn man einmal angefangen hat mit den Systemen professionell zu arbeiten sind alle Systeme großer Mist. Je mehr man sich damit beschäftigt desto mehr Unzulänglichkeiten fallen einem auf. Je Kernelnaher ein System ist, desto simpler ist die Nutzung (entsprechende Kenntnisse vorrausgesetzt). Betriebssysteme wollen heutzutage aber auch gar nicht mehr einfach zu nutzen sein. Die Betriebssysteme sollen sich von selbst bedienen und genau das ist was der übliche User möchte.

5. Und nur um die eigentliche Antwort für die ursprüngliche Fragestellung noch einmal hervorzuheben: Was das Java angeht, wurde es ja schon geschrieben. Es gibt keine Oracle JRE/JDK-Pakete für Ubuntu mehr. In den meisten Fällen reicht jedoch das OpenJDK.
Eingefügtes Bild
Eingefügtes Bild
0

#28 Mitglied ist offline   Holger_N 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 5.111
  • Beigetreten: 11. September 10
  • Reputation: 458
  • Geschlecht:Männlich

geschrieben 08. Juli 2012 - 22:18

Das da, dieses mit dem Kernel da, das wollte ich auch sagen.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
0

#29 Mitglied ist offline   DerTommy22 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 202
  • Beigetreten: 05. Januar 12
  • Reputation: 17

geschrieben 08. Juli 2012 - 23:02

Keine Ahnung, ob das dem OP klar ist, aber unter Linux gibt's, von kommerzieller Software mal abgesehen, kaum Pakete/Programme, die stand-alone sind und die werden auch nicht so zu Paketen geschnürt, nicht wie bei Windows, wo in aller Regel (von .Net mal abgesehen), die .exe wirklich alles enthält - letzteres ist ja einer der bekannten Gründe für die DLL-Hell.

Darum nutzt man ja Paketmanager, weil die von Leuten betreut werden, die meistens mehr Ahnung als man selbst haben und sich um die automatische Abwicklung/Installation der nötigen Deps kümmern.

Hier ist zum Beispiel der Weg, den Gentoo geht, um aus dem .tar.gz die fertige Installation zu machen: http://sources.gento...1.1&view=markup

Für Leute mit Ahnung von der Materie ist das ziemlich logisch und leicht ersichtlich, für andere wohl eher nicht. Java ist für das System ein hochkomplexes Gebilde, da müssen korrekte Pfade exportiert werden, ja alles an den richtigen Platz, etc - kein simpler Texteditor oder ähnlich wenig komplexes.

Wenn du nicht fähig oder nicht willens bist, die Fehlermeldungen zu lesen und zu verstehen, dann ist der händische Weg einfach (noch) nicht für dich geeignet und du mußt entweder buckeln, um es dir draufzuschaffen oder es halt sein lassen und anderweitig zurecht kommen.

Es ist ja nicht so, dass es nicht ginge, du bist nur entweder zu faul bzw. hast besseres zu tun oder du weißt nicht, wo du anfangen sollst. Bei letzterem kann man dir helfen, die Logiken mußten "wir" uns ja alle irgendwann mal erarbeiten.

Linux-Systeme sind nicht komplizierter als Windows-Systeme, es gibt nur eine andere herangehensweise, unter anderem dadurch, dass man bis in die tiefsten Ebenen hinabsteigen kann, mit allen Vor- und Nachteilen; das geht bei Windows halt nicht, folglich ist der normale Nutzer zwangsweise auf andere angewiesen, die die Arbeit erledigen, hat dadurch aber auch nicht die Möglichkeiten, die er vielleicht will oder braucht.

Zitat

Nur brauch ich da keine Befehle auswendig zu lernen,
wenn ich das passende Programm gefunden habe!
Braucht man unter Linux ja auch nicht. Wenn man einmal einen Befehl so hat, wie man ihn sich wünscht, kopiert man den in einen Editor, schreibt eine Shebang davor und fertig ist der Lack.

Dieser Beitrag wurde von DerTommy22 bearbeitet: 08. Juli 2012 - 23:03

@EA Sports: Ich will wieder Hallenfußball ala FIFA98 :(
0

#30 Mitglied ist offline   Holger_N 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 5.111
  • Beigetreten: 11. September 10
  • Reputation: 458
  • Geschlecht:Männlich

geschrieben 09. Juli 2012 - 08:01

Beitrag anzeigenZitat (DerTommy22: 08. Juli 2012 - 23:02)

...
Braucht man unter Linux ja auch nicht. Wenn man einmal einen Befehl so hat, wie man ihn sich wünscht, kopiert man den in einen Editor, schreibt eine Shebang davor und fertig ist der Lack.


Und die man immer wieder benutzt, erreicht man mit der "Pfeil nach oben"-Tatse in wenigen Sekunden.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
0

Thema verteilen:


  • 3 Seiten +
  • 1
  • 2
  • 3

1 Besucher lesen dieses Thema
Mitglieder: 0, Gäste: 1, unsichtbare Mitglieder: 0