[Taxidriver05]

Auch wenn dieses Thema mal nix mit IT oder dgl. zu tun hat, denke ich, dass man hier mal auf die Ereignisse des heutigen Tages und der letzten Wochen eingehen kann.

Nach 69 Tagen in Dunkelheit wurde heute morgen gegen 5 Uhr dt. Zeit der erste von insgesamt 33 verschütteten Bergarbeitern aus der chilenischen Kupfermine in der Atacama-Wüste befreit.
Derzeit sind die Rettungsmaßnahmen noch in vollem Gange. Mit einem Ende der Rettungsmaßnahmen dürfte morgen Mittag deutscher Zeit zu rechnen sein.

Nicht nur, dass durch die Ereignisse des gewiss historischen Ereignisses des heutigen Tages, die Bergung von derartig vielen Bergarbeitern aus einer solchen Tiefe (ca. 622m) nach so langer Zeit erstmalig erfolgreich zu sein scheint.
Darüber hinaus sorgt dieses Grubenunglück offenbar auch für eine politische Annäherung der beiden zerstrittenen Staaten Chile und Bolivien.

Mich würde an dieser Stelle mal interessieren, wie ihr die Ereignisse so wahrgenommen habt und wahrnehmt...

[Leshrac]

Da ich die region (zumindest zwischen San Pedro und Antofagasta) und die menschen dort ziemlich gut kenne, bin ich sehr froh, dass alle gerettet werden koennen. Vor allem, dass es viel frueher als zunaechst erwartet gelingt.
Auf dass die maenner nie wieder dort unten arbeiten muessen und noch ein langes und glueckliches leben vor sich haben

[der_Joker]

Obwohl Chile sehr weit weg ist und ich keinen der Kumpel kenne, so freue ich mich doch das man sie retten konnte. Es gibt zu wenig gute Nachrichten in der heutigen Zeit, da tut sowas mal richtig gut.
70 Tage so tief unter der Erde, dass ist krass.
Ich denke nicht das die Bergleute nochmal unter Tage müssen, da werden die Medien schon für sorgen das es denen in Zukunft ganz gut gehen wird. Wird bestimmt auch irgendwann von Hollywood verfilmt die Story.