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Neulich In Der Elektrischen Bucht Festplattenkauf


#1 Mitglied ist offline   Candlebox 

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geschrieben 05. August 2010 - 16:07

hallo Leute,

habe vor ca. 2 Wochen eine 1TB Seagate ersteigert. Laut Artikelbeschreibung gebraucht, nie benutzt, gut verpackt.

Soweit so gut. Dauer bis sie da war: 10 Tage. Grad noch ok.
Paketversand möglich angefragt und bestätigt bekommen gegen Aufpreis. Immernoch alles im Grünen.

Als ich das Paket vor der Tür fand, der Nachbar hats angenommen und aufhob durchzuckte mich schon der Blitz und dachte, das wird doch nicht die Platte sein?

Mich erwartete beim Öffnen das unten stehende Bild.

Ich bat um Rückerstattung des Betrages und sagte, daß ich die Platte unberührt genauso wieder zurücksenden werde.

Er versteht es nicht. Ich schrieb ihm, er solle sich erkundigen.

Nun würde ich euch fragen, wie Ihr verfahren würdet und euch um ehrliche Kommentare bitten.

Ich habe eigentlich vor, ihm eure Kommentare nachzureichen, wenn das ok für die Forenbetreiber wäre.


Würdet Ihr die wirklich auspacken und in Betrieb nehmen wollen?

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Dieser Beitrag wurde von Candlebox bearbeitet: 05. August 2010 - 16:11

»Man kann die Realität ignorieren, aber man kann nicht die Konsequenzen der ignorierten Realität ignorieren.« ~Ayn Rand

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#2 _The Grim Reaper_

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geschrieben 05. August 2010 - 16:17

Was ist das Problem? Sieht aus, als sei sie lose in den Karton gelegt worden. Das ist natürlich unschön, wenn man bedenkt, was hier für Stöße auf die Platte wirken "können". Das war sehr fahrlässig.

Desweiteren ist die Platte nicht statisch geschützt -> schlecht für die Elektronik. Wenn sie auf der Pappe hin und her gerutscht ist und der Luftpolsterschutz statisch aufgeladen wurde und die Elektronik davon was abbekommen hat, kann es gut sein, dass auch diese Schaden genommen hat.

So oder so ist die Platte nicht sachgemäß verschickt worden.

Ich würde sie trotzdem erstmal testen und gucken was SMART sagt und ob die ruhig läuft und einen Oberflächentest machen.

#3 Mitglied ist offline   Stefan_der_held 

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geschrieben 05. August 2010 - 16:17

so bekomsmt du idr. Festplatten von Distributoren ;) Nagut.. etwas besser fixiert aber auch nur MINIMAL. Von dawegen würd' ich die HDD wirklich antesten

#4 Mitglied ist offline   Candlebox 

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geschrieben 05. August 2010 - 16:23

Ist das euer Ernst?

Die Platte fliegt in dem Karton rum daß es mir graust. So hätte man sie genausogut als Warensendung verschicken können. (Da fliegt sie genauso viel) Oder geht’s auf den Förderanlagen neuerdings sachte zu. Wenn ich die jetzt auspacke und in Betrieb nähme, wäre ich selber schuld, wenn sie was hätte.

So sehe ich das.

Dieser Beitrag wurde von Candlebox bearbeitet: 05. August 2010 - 16:31

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#5 Mitglied ist offline   Stefan_der_held 

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geschrieben 05. August 2010 - 16:40

Beitrag anzeigenZitat (Candlebox: 05.08.2010, 17:23)

Ist das euer Ernst?


is mit Luftpolster umwickelt.... ja... bei Distributoren hast du die Dinger fast genauso verpackt... je nach Kartonvolumen noch ne große Luftpolstertasche drüber und gut is.

Klar. Ich persönlich würde es nicht SO verpacken... aber wiegesagt: "neu" ist mir das Bild nicht.

#6 Mitglied ist offline   nobody is perfect 

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geschrieben 05. August 2010 - 17:11

wenn du sehen würdest wie mancher Fahrer egal welcher Paketdienst mit den Paketen umgeht würdest du wahrscheinlich gar nichts mehr annehmen.Dann wäre es auch egal ob die Platte fixiert war oder nicht.
Bei meinem Nebenjob wo ich in der Warenanahme arbeite sehe ich wie die ihre LKWs beladen haben und sie mit den Paketen umgehen.Den Typen könnte man eigentlich nur mal die Polizei auf den Hals hetzen wegen Ladesicherung.Frage mich manchmal wie die in dem Chaos noch etwas finden.
Prüfe die Platte und wenn sie läuft und keine Macken macht ist es gut.Sollte die dann inerhalb der Garantie dann doch kaputt gehen kannst du sie direkt beim Hersteller reklamieren.Bei IBM /Hitachi hatte ich das schon zweimal gemacht und immer wieder eine neue Platte bekommen.

#7 Mitglied ist offline   tecONE 

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geschrieben 09. August 2010 - 10:39

Nein, ich würde sie nicht benutzen. Korrekt wäre es gewesen wenn die Festplatte zumindest festgeklebt o.ä. wäre. Ich weiss, den Karton kann man trotzdem rumwerfen, aber immer noch besser als wenn die Festplatte lose drin liegt.
Den Distributor möchte ich sehen der so Festplatten versendet :blink: Habe schon genug Platten bei div. Distributoren gekauft und NIE war eine so verpackt!

Die Festplatte hält, so lange sie nicht "an" ist, schon einiges aus. Aber man weiss nie was für Schläge die während des Transports abgekommen hat....

btw. 1TB Festplatten gibts bei KM für 56 €. Da würde ich dann nicht lange rum machen....

#8 Mitglied ist offline   ReviRd-Revo 

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geschrieben 09. August 2010 - 11:51

Direkt zurückschicken da unsachgemäß verpakt dadurch entstehen schäden . Du hast völliges rückgaberecht .

#9 Mitglied ist offline   Bullayer 

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geschrieben 09. August 2010 - 11:53

Beitrag anzeigenZitat (ReviRd-Revo: 09.08.2010, 12:51)

Direkt zurückschicken da unsachgemäß verpakt dadurch entstehen schäden . Du hast völliges rückgaberecht .


Dem schließe ich mich voll und ganz an.
Sonntags kein Support - (2. Mose 20,8-11)

#10 Mitglied ist offline   Candlebox 

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geschrieben 09. August 2010 - 14:27

Ui, der Tenor wechselt um 180 Grad.
»Man kann die Realität ignorieren, aber man kann nicht die Konsequenzen der ignorierten Realität ignorieren.« ~Ayn Rand

#11 _The Grim Reaper_

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geschrieben 09. August 2010 - 15:06

Du hast garkein Rückgaberecht, sofern von Privatperson verkauft. Schau dir die eBay AGBs an.

#12 Mitglied ist offline   ReviRd-Revo 

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geschrieben 09. August 2010 - 15:52

Beitrag anzeigenZitat (ITX-Fan: 09.08.2010, 16:06)

Du hast garkein Rückgaberecht, sofern von Privatperson verkauft. Schau dir die eBay AGBs an.


Kann gar nicht sein denn dann könnte jeder Verkäufer bei Ebay seine kaputte Ware gewinbringend verkaufen . Da gibt es schon Grenzen .

#13 _The Grim Reaper_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 09. August 2010 - 15:55

Beitrag anzeigenZitat (ReviRd-Revo: 09.08.2010, 16:52)

Kann gar nicht sein denn dann könnte jeder Verkäufer bei Ebay seine kaputte Ware gewinbringend verkaufen . Da gibt es schon Grenzen .

Kann er auch. So ist das nunmal. Einfach Privatauktion hin, unten steht bei eBay dann nochmal kein Rückgabe recht und schon wars das. Wenn was offensichtlich Defektes verkauft wurde gilft nur eine Anzeige und Beweise - ansonsten Arschkarte. So einfach ist das bei eBay.

#14 _EDDP_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 09. August 2010 - 16:56

Beitrag anzeigenZitat (ReviRd-Revo: 09.08.2010, 12:51)

Direkt zurückschicken da unsachgemäß verpakt dadurch entstehen schäden . Du hast völliges rückgaberecht.

Und wie willst du nachweisen, dass der Verkäufer den Artikel unsachgemäß verpackt hat? Wenn der Verkäufer von privat verkauft und das Rückgaberecht ausgeschlossen hat, hast du ganz schlechte Chancen. Anders sieht es aus, wenn sich herausstellen sollte, dass die Ware tatsächlich defekt ist und er sie nicht als solche deklariert hat...

#15 Mitglied ist offline   Candlebox 

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geschrieben 09. August 2010 - 17:08

Zitat

Angemessene Verpackung: Ein schweres Buch wird nur in einen dünnem Papierumschlag gesteckt. Der Umschlag reißt auf dem Transportweg, das Buch fällt heraus und dem Käufer wird nur ein zerrissener Umschlag zugestellt, darauf vielleicht noch eine Banderole mit dem Hinweis, dass die Sendung beschädigt wurde. Das ist mit Sicherheit keine angemessene Verpackung, die geeignet wäre, den Inhalt auf dem Transportweg zu schützen. Ein bißchen mehr Mühe muß sich der Verkäufer schon machen. Er muß den Schaden also ersetzen. Dass der Käufer das Transportrisiko trägt (sofern er bei einem privaten Verkäufer gekauft hat), zählt nicht. Er kann schließlich nicht beeinflussen, wie der Verkäufer die Verpackung ausführt. Sehr sorgfältig muß mit zerbrechlichen Artikeln umgegangen werden. Ein knapper Karton, die Leerräume notdürftig mit Küllpapier oder Luftpolsterfolie ausgestopft, enthält garantiert nur Bruch, wenn er beim Empfänger ankommt. Da ist es ganz hilfreich, wenn man ein Foto von der Bescherung macht und dem Verkäufer umgehend per E-Mail zuschickt. Der Verpacker sollte sich jedenfalls fragen, ob es ihm selber recht wäre, den Artikel so verpackt zu erhalten. Labbrige Kartons, dünne Umschläge, schmutziges Altpapier oder gar gebrauchte Pizzakartons scheiden da mit Sicherheit aus!

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