Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 26. Juli 2010 - 19:42
Mindestens 15 Tote Bei Loveparade In Duisburg
#46
geschrieben 26. Juli 2010 - 19:37
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#47
geschrieben 26. Juli 2010 - 19:57
bin auch mal gespannt wie es mit Mc Fit weitergeht, Hauptsponsor der Loveparade. Die letzten Wochen wurde nämlich groß für die Parade geworben...
#48
geschrieben 26. Juli 2010 - 20:06
#49
geschrieben 26. Juli 2010 - 20:49
#50
geschrieben 26. Juli 2010 - 20:53
#51
geschrieben 27. Juli 2010 - 08:23
http://de.news.yahoo.com/34/20100726/twl-e...ie-6ae0455.html
Welche Krankheit muss man eigentlich haben um so etwas zu behaupten?
#52
geschrieben 27. Juli 2010 - 08:33
"Wer sich betrunken und mit Drogen vollgedröhnt die Kleider vom Leib reißt...."
Damit sind wohl die Besucher der Loveparade gemeint, ob die sich auch so sehen?
"Allerdings tragen für die Verkommenheit der Jugend ihrer Meinung nach auch die „Achtundsechziger" eine gewisse Verantwortung"
Die Hippies sind jetzt auch daran Schuld? Was hat die Olle nur das sie immer gegen die Hippies wettert?
"dass das Desaster eine Art göttliche Strafe für die Raver gewesen sei"
LOL, hiermit hat sie DAS Statement schlechthin abgegeben, das kann man nicht mehr toppen.
Die Eva Herrman schafft es selbst über so ein ernstes Thema was lustiges zu schreiben, wenns wenigstens noch absichtlich witzig wäre...
Dieser Beitrag wurde von Django2 bearbeitet: 27. Juli 2010 - 08:35
#53
geschrieben 27. Juli 2010 - 14:33
zudem ist dort der Beitrag von Eva Hermann in seiner ganzen Widerlichkeit bei ihrer Hasspredigt zu beobachten,
aber weg schauen nützt ja auch nichts:
http://tinyurl.com/2d2opc4
Es sollten aber tatsächlich Lehren daraus gezogen werden:
große Menschenmengen eng zusammenpferchen und so was wie diese Tunnelfalle von Duisburg geht gar nicht!
Wiesel hat ja schon auf die Unterschiede zur Loveparade in Berlin hingewiesen,
wo die Menschen sich bei Bedarf in alle Richtungen zerstreuen konnten:
http://tweetphoto.com/34814138
Bei den Fussballfans hatten eng zusammenpferchte Menschenmengen ebenfalls schon häufiger Massenpaniken mit verehrenden Folgen ausgelöst:
- Mai 2001:
126 Tote: Bei einem Fußballspiel in Accra (Ghana) werfen verärgerte Fans Plastiksitze auf das Spielfeld. Als die Polizei Tränengasgranaten abfeuert, kommt es zu einer Massenpanik. Die Tore der Arena, in der sich rund 70 000 Menschen aufhalten, sind aber verschlossen. 126 flüchtende Besucher werden totgetrampelt.
- April 2001:
43 Tote: Tausende Fans drängen zu den Eingängen des Ellis-Park-Stadions in Johannesburg (Südafrika)
- Oktober 1996:
84 Tote: Vor dem WM-Qualifikationsspiels zwischen Guatemala und Costa Rica ist das 45 000 Zuschauer fassende Stadion in Guatemala-Stadt bereits überfüllt. Dennoch versuchen weitere Fußball-Fans einzudringen. 84 Menschen werden zu Tode getrampelt, rund 150 verletzt.
- Januar 1991:
42 Tote: Ausschreitungen von Fußball-Fans während eines Freundschaftsspieles in der südafrikanischen Stadt Orkney fordern mindestens 42 Menschenleben und zahlreiche Verletzte. Viele Menschen werden totgetrampelt, andere sterben an ihren Verletzungen.
- April 1989:
96 Tote: Im Hillsborough-Fußballstadion von Sheffield (Großbritannien) kommt es beim Pokal-Halbfinalspiel FC Liverpool gegen Nottingham Forest zu einer Panik. 95 Menschen sterben. Ein Zuschauer liegt bis zu seinem Tod im März 1993 im Koma. Bis zu 200 Menschen werden bei dem Unglück verletzt.
- März 1988:
93 Tote: Ein Hagelsturm löst im Nationalstadion von Kathmandu (Nepal) eine Panik aus. Weil die Ausgänge verschlossen sind, können die Besucher des Spiels zwischen Nepal und Bangladesch nicht flüchten. Nach unterschiedlichen Angaben sterben zwischen 71 und 93 Menschen.
- Mai 1985:
39 Tote: Im Heysel-Stadion in Brüssel (Belgien) kommt es vor dem Europacup-Endspiel zwischen dem FC Liverpool und Juventus Turin zu schweren Ausschreitungen. Betrunkene britische Fußball-Fanatiker greifen Italiener und Einheimische mit Flaschen, Feuerwerkskörpern und sogar mit Schusswaffen an. Panik
Auch bei Konzerten ist es bereits zu Massenpaniken gekommen,
wenn große Menschenmengen eng zusammengepfercht wurden und den vielen Menschen nur unzulänglich ihre Freiheit gewährt wurde:
http://www.laut.de/Mawazine-Festival/Elf-T...anik/25-05-2009
http://www.rp-online.de/panorama/ausland/E...aid_711879.html
Fussballspiele veranstalten wurde nicht aufgegeben wegen dieser Tragödien, die durch Massenpaniken ausgelöst wurden und Konzerte veranstalten wurden auch nicht aufgegeben, auch nicht nach der Roskilde Tragödie.
Die Loveparade muss nicht aufgegeben werden, es muss aber sichergestellt werden,
dass die Menschen eine Chance haben, sich zurückzuziehen, so was wie diese Tunnelfalle von Duisburg geht gar nicht!
Wenn Menschenmassen in Millionenzahl erwartet werden, dann muss die Veranstaltung von allen Seiten frei zugänglich sein, so, dass die vielen Menschen auch die Chance haben sich bei Bedarf nach allen Seiten zurückzuziehen, solche Menschenfallen wie diese Tunnelfalle von Duisburg gilt es zu vermeiden.
Aus dieser Tunnelfalle von Duisburg muss die Lehre gezogen werden, dass große Menschenmassen nicht eng zusammengepfercht werden dürfen. Ein Rückzug aus großen Menschenmengen muss nach allen Seiten erhalten bleiben.
Dieser Beitrag wurde von Internetkopfgeldjäger bearbeitet: 27. Juli 2010 - 14:36
#54
geschrieben 27. Juli 2010 - 15:49
Dieser Beitrag wurde von XiLeeN2004 bearbeitet: 27. Juli 2010 - 16:01
#55
geschrieben 27. Juli 2010 - 16:51
in dem darüber berichtet wird, dass die Vermeidung dieser Tunnelfalle von Duisburg
aus Kostengründen verworfen wurden:
http://gulli.com/news/loveparade-vertuscht...ngen-2010-07-26
Auch Dr. Motte, der frühere Organisator der Berliner Loveparade wird im gulli Artikel zitiert:
Dr. Motte sagte:
#56
geschrieben 27. Juli 2010 - 16:59
Berlin: Großräumig, in NRW: alles eng und vermauert...
mich hatts ehrlich gesacht gewundert dass es letztens hier in Dortmund so problemlos lief.
Sauer wurd ich nur als es hieß: wir haben mit 1.4Millionen Ravern gerechnet - diese dann aber durch diese beengten Gassen "getrieben"
#57
geschrieben 27. Juli 2010 - 18:41
Zitat (XiLeeN2004: 27.07.2010, 16:49)
Die Seite, der Partei, des OB Sauerland... Also für mich sieht es aus wie wenn hier nur versucht wird auf den Polizeichef abzulenken. Bisher ist die Schuldfrage ungeklärt und OB Sauerland tut gut daran nicht von sich abzulenken!
greets
Dieser Beitrag wurde von Wiesel bearbeitet: 27. Juli 2010 - 18:46
#58
geschrieben 27. Juli 2010 - 21:14
In ein paar Tagen ist die Betroffenheit wieder weg, genauso wie bei diesem Torwart Robert Enkes. Gleiches Schema, gleiche Methodik und gleicher Bullshit seitens der Medien. Tote hin, Tote her. Es sterben im Jahr genügend Mitbürger denen nicht mal im Ansatz so viel Aufmerksamkeit geschenkt wird... also warum hier mit (angeblicher) Betroffenheit heucheln?
#59
geschrieben 27. Juli 2010 - 21:35
Peace.
#60
geschrieben 28. Juli 2010 - 09:35
greets