WinFuture-Forum.de: Verschlüsselungssoftware Windows 7 X64 - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Sicherheit
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Verschlüsselungssoftware Windows 7 X64 PGP oder DriveCrypt Plus Pack ?


#1 Mitglied ist offline   Fat Tony 

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geschrieben 09. November 2009 - 01:33

Hallo,
Ich bin auf der suche nach einer Verschlüsselungssoftware für mein Windows 7 x64.
Ich möchte damit meine sehr vertraulichen Daten,Ordner,etc.sowie meine E-Mails verschlüsseln.
Ich möchte auch meine Festplatte verschlüsseln
Ich bin da auf PGP und DriveCrypt PlusPack gestoßen.
Truecrypt kommt devinitiv nicht in frage.
Es gibt da auch noch andere Dokumente,etc.die ich verschlüsseln möchte.
Welche ist euer meinung die beste kommerziele Verschlüsselungssoftware auf den deutschen Markt ?
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#2 Mitglied ist offline   Overflow 

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geschrieben 09. November 2009 - 11:51

Beitrag anzeigenZitat (Fat Tony: 09.11.2009, 02:33)

Ich bin da auf PGP und DriveCrypt PlusPack gestoßen.
Truecrypt kommt devinitiv nicht in frage.

Warum kommt TrueCrypt nicht in Frage? Das ist von deinen genannten Programmen die einzige Software, von der man zumindest etwas sicher sein kann, das diese auch relativ sicher verschlüsselt.

Ansonsten gibst nich auch noch dieses BitLocker?

Dieser Beitrag wurde von Overflow bearbeitet: 09. November 2009 - 11:51

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#3 Mitglied ist offline   Fat Tony 

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geschrieben 09. November 2009 - 15:46

Für das Bitlocker benötigt man ein TPM-Modul was ich aber nicht habe.
Laut meinen Recherchen soll aber das PGP und das DriveCrypt die besten Verschlüsselungssoftwares auf den deutschen Markt sein.
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#4 Mitglied ist offline   Overflow 

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geschrieben 09. November 2009 - 17:05

Beitrag anzeigenZitat (Fat Tony: 09.11.2009, 16:46)

Für das Bitlocker benötigt man ein TPM-Modul was ich aber nicht habe.

Gabs da nicht auch schon Tricks mit denen man das auch ohne TPM nutzen kann?

Zitat

Laut meinen Recherchen soll aber das PGP und das DriveCrypt die besten Verschlüsselungssoftwares auf den deutschen Markt sein.

Kannst du dir bei DriveCrypt den Sourcecode laden und nachprüfen ob alles ordentlich implementiert ist?
Woher weißt du, das in DriveCrypt keine Backdor implementiert ist? Kannst du da nachschauen?
Bei PGP könnte sich sogar nen SourceCode finden lassen, soweit ich das in Erinnerung hab.
Was stört dich denn z.B. konkret an TrueCrypt? Bzw. wieso sollen PGP/DriveCrypt besser sein? Zudem ist DriveCrypt Plus Pack ja auch nicht ganz billig...

Dieser Beitrag wurde von Overflow bearbeitet: 09. November 2009 - 17:09

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#5 Mitglied ist offline   Kirill 

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geschrieben 10. November 2009 - 15:43

AFAIK benötigt Bitlocker kein TPM-Modul. Es kann eins verwenden, läuft aber auch ohne.
Most rethrashing{
DiskCache=AllocateMemory(GetTotalAmountOfAvailableMemory);}
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#6 Mitglied ist offline   Fat Tony 

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geschrieben 10. November 2009 - 22:36

Was heist AFAIK ?
Das Bitlocker nicht umbedingt ein TPM Modul braucht,habe ich auch mittlerweile gelesen,es geht auch mit einem USB Stick.
Ich habe heute eine E-Mail an MSI geschickt,und auch prompt ein Antwort erhalten.
Darin hieß es,das die TPM Module über Einzelhändler zu bestellen sind.
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#7 _harrypotter6_

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geschrieben 10. November 2009 - 23:14

Unter Windows 7 benötigt man weder ein TPM noch ein USB, wenn man ein "externes" oder zweites Laufwerk verschlüsseln will.
Ich selber, vermeide das speichern von Daten auf meiner Systemplatte. Mein D- Laufwerk und meine USB Platte sind BitLocker verschlüsselt (ohne TPM oder USB).
Meine persönlchen Daten im Profil, sind EFS verschlüsselt.

Um zusätzliche Sicherheit zu erreichen, habe ich mir eine Smartcard besorgt und mir ein BitLocker Zertifikat erstellt, welches auf der Smartcard ist. Mein EFS Zertifikat ist ebenfalls auf der Smartcard.
Somit geht also ohne Smartcard nichts.

Man kann Bitlocker aber auch mit Hilfe eines Passwortes verwenden.

Hier eine kleine Anleitung, wie Du ein BitLocker Zertifikat erstellst :
http://www.von der Moderation entfernt./cms/WiKi/tabid/62...fikat+erstellen
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#8 Mitglied ist offline   Fat Tony 

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geschrieben 11. November 2009 - 10:09

Ich habe keine Smardcard,und keine zweite Festplatte.
Aber dank Google,habe ich eine Anleitung,wie man eine Festplatte ohne TPM verschlüsselt gefunden,und nach deren Anleitung habe ich meine Festplatte mit einem USB-Stick verschlüsselt.
Das hat auch wunderbar geklappt.
Das verschlüsseln dauerte ungefähr drei Stunden.
Ohne den USB-Stick läßt sich der PC nicht entschlüsseln.
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#9 _harrypotter6_

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geschrieben 11. November 2009 - 10:11

Dann stell den Link doch hier mal ein
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#10 Mitglied ist offline   Fat Tony 

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geschrieben 11. November 2009 - 11:10

wo der link ist weiß ich nicht mehr.
Aber ich habe mir die Anleitung aufgeschrieben.
So funktioniert die Bitlocker-Verschlüsselung ohne TPM-Modul;
Start-gpedit.msc im Startmenü/Suchfeld eingeben-Computerconfiguration-Administrative Vorlagen-
Windows Komponenten-Bitlocker Laufwerksverschlüsselung-Betriebssystemlaufwerke-
Zusätzliche Authentifizierung beim Start-aktivieren anklicken-fertig.
Siehe Screen[attachment=34192:Authentifizierung.PNG]
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#11 Mitglied ist offline   Overflow 

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geschrieben 11. November 2009 - 11:51

Naja bei BitLocker hat man ja die gleichen "Probleme" wie anderen Closed-Source Sachen, man muss darauf Vertrauen, das MS keine Backdoors eingebaut hat. (Die UK-Regierung hat das ja sogar von Microsoft gefordert).
Und dann wird doch, soweit ich mich erinnere, auch nur CBC-Mode verwendet, oder lässt sich das ändern?
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#12 Mitglied ist offline   Fat Tony 

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geschrieben 11. November 2009 - 16:20

Sind im Bitlocker Backdoors eingebaut ?
Und,gibt es Verschlüsselungssoftwares,die keine Backdoors enthalten ?
Ich denke da an PGP,DriveCrypt,etc.
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#13 Mitglied ist offline   Overflow 

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geschrieben 11. November 2009 - 19:15

Beitrag anzeigenZitat (Fat Tony: 11.11.2009, 17:20)

Sind im Bitlocker Backdoors eingebaut ?

Das kann dir nur Microsoft sagen, was aber nicht nachprüfbar ist, da niemand außer Microsoft einblick in den Code nehmen kann.

Zitat

Und,gibt es Verschlüsselungssoftwares,die keine Backdoors enthalten ?

TrueCrypt, um ganz sicher zu sein, selbst kompilieren.

Zitat

Ich denke da an PGP,DriveCrypt,etc.

Da kann das auch nur der entsprechende Hersteller sagen, was aber wiederum unabhängig nicht nachprüfbar ist.
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#14 _harrypotter6_

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geschrieben 11. November 2009 - 20:59

Es ist egal, welche Verschlüssellungssoftware eingesetzt wir. Man weis nie ob irgendwo Backdoors eingebaut sind. Selbst bei open Source können Backdoors sein.
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#15 Mitglied ist offline   Overflow 

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geschrieben 11. November 2009 - 21:10

Beitrag anzeigenZitat (harrypotter6: 11.11.2009, 21:59)

Selbst bei open Source können Backdoors sein.

Die Wahrscheinlichkeit ist aber deutlich geringer, weil das Risiko, das jemand eine solche Backdoor bemerkt ungleich höher als bei Closed-Source Software ist.
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