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Bdst - Schwarzbuch 2009 mit 128 Beispielen zur Steuerverschwendung


#1 Mitglied ist offline   HS-TGO 

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geschrieben 15. Oktober 2009 - 12:28

Der Bund der Steuerzahler bietet nun sein 37. Schwarzbuch als PDF-Download an.
Lediglich eine kurze Registrierung mit Mail Adresse ist erforderlich.

Wer sich also ein Bild über die Steuerverschwendungen machen will kann es hiermit tun.

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#2 Mitglied ist offline   Mr. Cutty 

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geschrieben 15. Oktober 2009 - 15:38

Solange niemand der gut bezahlten sogenannten "Verantwortungsträger" auch die Verantwortung für seine Unfähigkeit tragen muss (schließlich ist das immer das Erste was zur Gehaltsrechtfertigung genannt wird), wird sich daran nichts ändern. Oder anders: Das intreressiert von den Herrschaften keine Sa*.

Ganz ehrlich, das erlebe ich im Job doch fast jeden Tag. Wenn ich diese Gehaltsträger mit ihrem erhabenen Auftreten schon sehe, könnte ich dort reintreten... Kriegen nix auf'n Schirm, weil das Wissen ein paar Decks tiefer sitzt, und von dem was unten an der Front geleistet wird, haben sie eh keinen blassen Schimmer. Aber die Dankesschreiben einsacken und für sich verbuchen, das können sie...

Man müsste solche Experten regelmäßig irgendwo in einem weit entfernten Bereich an der Basis anonym einsetzen, damit sie ihren Erfahrungsschatz auffrischen. Und bei den Bewertungen, wenn es um eine Gehaltserhöhung geht, müssten die Untergebenen das gleiche Mitspracherecht haben wie der Vorstand, bzw. die nächst höheren Vorgesetzten. Regelmäßige Bewertungen ob der Betreffende seinen Job überhaupt gut und zufriedenstellend mach, äre ja schon mal ein Anfang. Allein schon diese Situation ließe diese Arschkrampen ein wenig respektvoller über ihre Angestellten denken. Im Moment sind wir Arbeitnehmer doch nur "Human Capital", also Dreck... Tja, so ist das halt in einer Demokratie, die von der Wirtschaft diktiert wird...
Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott! - Carl Theodor Körner (1791-1813)

#3 _KoMa_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 15. Oktober 2009 - 17:11

Beitrag anzeigenZitat (Mr. Cutty: 15.10.2009, 16:38)

Ganz ehrlich, das erlebe ich im Job doch fast jeden Tag. Wenn ich diese Gehaltsträger mit ihrem erhabenen Auftreten schon sehe, könnte ich dort reintreten... Kriegen nix auf'n Schirm, weil das Wissen ein paar Decks tiefer sitzt, und von dem was unten an der Front geleistet wird, haben sie eh keinen blassen Schimmer. Aber die Dankesschreiben einsacken und für sich verbuchen, das können sie...



Sorry, das hört sich jetzt aber doch SEEEEHR verallgemeinert an, oder findest du nicht?

#4 Mitglied ist offline   Mr. Cutty 

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geschrieben 15. Oktober 2009 - 19:37

Das sind Erfahrungswerte in einem Arbeitsleben, welches 1977 seinen Anfang genommen hat...
Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott! - Carl Theodor Körner (1791-1813)

#5 Mitglied ist offline   Twisty 

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geschrieben 15. Oktober 2009 - 20:56

Mr. Cutty sagte:

Das sind Erfahrungswerte in einem Arbeitsleben, welches 1977 seinen Anfang genommen hat...
Mein Beileid. Aber wenn wir ehrlich sind, betrifft es eher das ältere Semester in der Politik. Quasi die Internetausdrucker und Märchenerzähler.

Das Schwarzbuch ist sowieso eine Märchensammlung. Als wenn die Veröffentlichung von dem Buch jemals irgendwas bewegt hätte. Als Steuerzahler ist es sicherlich interessant aber letztlich ändert das nichts. Und wenn man wegen einer Prognose wieder gedenkt Steuergelder aus dem Fenster zu werfen, anstatt mal 5 Sekunden länger nachzudenken... - Wenn ich vor 10 Jahren gesagt hätte, der Terminator wird Gouverneur von Kalifornien, ich wäre in Kitteln wegtransportiert worden. Hauptsache man zeigt Aktionismus.

Dieser Beitrag wurde von Twisty bearbeitet: 15. Oktober 2009 - 20:56


#6 Mitglied ist offline   Mr. Cutty 

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geschrieben 16. Oktober 2009 - 07:37

Beileid für 32 Jahre Arbeiten? Sehe ich überhaupt nicht als bemitleidenswert an. Bisher habe ich gerne gearbeitet, wenn natürlich auch nicht immer alles rund gelaufen ist. Wenn ich zum Feierabend nach Hause gehe, sehe ich i.d.R. was ich den Tag über geschafft habe. Zudem habe ich ein gutes Umfeld in Hinsicht auf meine Kollegen und Koleginnen. Man kennt sich, lernt voneinander und kann Spaß miteinander haben, so dass viel miteinander gelacht wird. Ich finde sowas ist heutzutage gar nicht mehr so selbstverständlich.

Was mich allerdings stört, ist die Tatsache, dass man den Arbeitern ansich viel zu wenig Anerkennung entgegen bringt. Frag mal rum, was allgemein von Putzfrauen oder Klofrauen gehalten wird. Ich habe große Anerkennung für Menschen die sich ihren Lebensunterhalt - auch unter solch widrigen Bedingungen - selbst verdienen, anstatt anderen auf der Tasche zu liegen.
Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott! - Carl Theodor Körner (1791-1813)

#7 Mitglied ist offline   Twisty 

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geschrieben 16. Oktober 2009 - 07:54

Wenn du einen angemessen Job hast, Gratulation von meiner Seite. Ich sehe die andere Seite seit 5 Jahren. Mein Einkommen ist um ca. 13% gesunken, Weihnachtsgeld fällt weg, es wurde eine "Mindestproduktivität" eingeführt. Fällt man darunter oder macht einen menschlichen Fehler, weniger Lohn. Der Stundenaufwand ist bei mir auch gestiegen, wie bei vielen anderen in meinem Umfeld auch.

Bei dem Punkt mit der Anerkennung gebe ich gerne Recht. Aber den Kassierer/-innen in den üblichen verdächtigen Discountgeschäften geht es nicht unbedingt anders. Genauso wenig von den Leuten, die man oftmals gar nicht mehr wahr nimmt (Grünflächenamt, Stadtreinigung, etc.).

#8 Mitglied ist offline   Mr. Cutty 

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geschrieben 16. Oktober 2009 - 08:41

Die Einschnitte und Veränderungen sind an mir auch nicht ganz spurlos vorbei gegangen. Was das kommende Jahr bringen wird steht noch aus. Das werden die dann ausstehenden Tarifverhandlungen zeigen. Besser dürfte es jedenfalls nicht werden.
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