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Islame Darf An Gymnasium Beten
#1
geschrieben 29. September 2009 - 21:56
Ein islamische Schüler darf künftig an einem Berliner Gymnasium beten. Der 16-jährige Kläger sei dazu außerhalb der Unterichtsstunden berechtigt, entschied das Berliner Verwaltungsgericht am Dienstag.
Die Schule müsse dem Kläger ein ungestörtes Beten in einem für andere nicht ohne weiteres zugänglichen Bereich ermöglichen, so das Gericht. (Anm.: Also offensichtlich ein eigener Raum)
Das Diesterweg-Gymnasium im Stadtteil Wedding hatte dem 16-Jährigen zunächst untersagt, in der Schule zu beten. Im März 2008 hatte das Gericht in einem Eilbeschluss entschieden, dass die Schule dem Jugendlichen vorläufig sein Gebet ermöglichen muss. Im Hauptverfahren wurde die Frage nun grundsätzlich geklärt.
Die Senatsbildungsverwaltung will gegen das Urteil Berufung einlegen. Sie befürchtet, dass staatliche Schulen ihre Neutralität einbüßen und dass sich dort "Glaubensinseln" bilden könnten. Sie verwies auf die Pflicht des Staates zu weltanschaulicher Neutralität.
Das Verwaltungsgericht sieht hingegen keine Störung des Schulbetriebs und verweist auf die Religionsfreiheit.
Quelle:http://www.rbb-online.de/nachrichten/politik/2009_09/islamisches_gebet_schule.html
WTF?!
Also ich bin bestimmt nicht ausländerfeindlich, habe selbst 3 gute Freunde ausländischer Herkunft, aber das geht echt zu weit meines Erachtens nach.
Würde ein deutscher Schüler nach einem eigenen Raum zum beten fragen, würde er vermutlich 'n Vogel gezeigt und gesagt bekommen, dass er sich doch ein ruhiges Plätzchen auf dem Schulhof suchen solle.
Und im Ausland erst recht. Dort würde man bestimmt sogar noch angeklagt werden wegen versuchter Missionarisierung oder so was...
Was ist eure Meinung dazu?
Die Schule müsse dem Kläger ein ungestörtes Beten in einem für andere nicht ohne weiteres zugänglichen Bereich ermöglichen, so das Gericht. (Anm.: Also offensichtlich ein eigener Raum)
Das Diesterweg-Gymnasium im Stadtteil Wedding hatte dem 16-Jährigen zunächst untersagt, in der Schule zu beten. Im März 2008 hatte das Gericht in einem Eilbeschluss entschieden, dass die Schule dem Jugendlichen vorläufig sein Gebet ermöglichen muss. Im Hauptverfahren wurde die Frage nun grundsätzlich geklärt.
Die Senatsbildungsverwaltung will gegen das Urteil Berufung einlegen. Sie befürchtet, dass staatliche Schulen ihre Neutralität einbüßen und dass sich dort "Glaubensinseln" bilden könnten. Sie verwies auf die Pflicht des Staates zu weltanschaulicher Neutralität.
Das Verwaltungsgericht sieht hingegen keine Störung des Schulbetriebs und verweist auf die Religionsfreiheit.
Quelle:http://www.rbb-online.de/nachrichten/politik/2009_09/islamisches_gebet_schule.html
WTF?!
Also ich bin bestimmt nicht ausländerfeindlich, habe selbst 3 gute Freunde ausländischer Herkunft, aber das geht echt zu weit meines Erachtens nach.
Würde ein deutscher Schüler nach einem eigenen Raum zum beten fragen, würde er vermutlich 'n Vogel gezeigt und gesagt bekommen, dass er sich doch ein ruhiges Plätzchen auf dem Schulhof suchen solle.
Und im Ausland erst recht. Dort würde man bestimmt sogar noch angeklagt werden wegen versuchter Missionarisierung oder so was...
Was ist eure Meinung dazu?
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#2
geschrieben 30. September 2009 - 09:19
Religion hat in der Schule nichts zu suchen! Soll er doch seinen Gott verklagen, der es lieber sieht, daß man ihm huldigt, als etwas brauchbares zu lernen. Also ab zur Polizei und Anzeige gegen Unbekannt
#3
geschrieben 30. September 2009 - 10:11
Zitat
Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.
Ich vermute, dass der Schüler, sollte er auf dem Schulhof beten, von den anderen Schülern diskriminiert werden würde. Ein "für andere nicht ohne weiteres zugänglichen Bereich" kann ebenso ein kleiner Abstellraum sein. Das bedeutet keinesfalls, dass die Schule nun einen eigenen Gebetsraum, welcher nur zu diesem Zweck besteht, einrichten muss.
Zitat (Mr. Floppy: 30.09.2009, 10:19)
Religion hat in der Schule nichts zu suchen!
#4
geschrieben 30. September 2009 - 19:56
Zitat (sкavєи: 30.09.2009, 11:11)
Meiner Meinung nach hat Religions"unterricht" nichts in der Schule zu suchen. Die Ausübung der eigenen Religion sollte jedoch jedem freistehen und darf meiner Meinung (und dem GG) nach nicht eingeschränkt werden.
Dir 1.000.000.000.000.000.000.0000,00 prozentig zustimmen tue.
Wenn einer seinen Betraum bekommen muss, dann steht ein solcher auch allen anderen zu. Bei den vielen Kirchen, Pseudokirchen sowie Marx, Engels, Lenin, Westerwelles, Merkels und sonstigen Gurus bleibt vor Gebetsräumen kein Raum zum Unterrichten mehr übrig. Und in Köln brauchen Sie auch noch einen extra Poldi-Raum ... Wollen wir das und will das das Gericht ...? Und bringt des den Standort Deutschland weiter ...?
Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 30. September 2009 - 20:13
#5 _EDDP_
geschrieben 30. September 2009 - 20:11
Man fragt sich auch für wie viele Leute/Gebets"sessions" ein solcher Raum eigentlich reichen soll. Wenn das Schule (schönes Wortspiel) macht, stehen die jugendlichen Moslems doch Schlange...
Dieser Beitrag wurde von EDDP bearbeitet: 30. September 2009 - 20:13
#6
geschrieben 30. September 2009 - 20:18
Die Schule die der Kollege besucht wird zu über 70% von Schülern mit Migrationshintergrund besucht. Fast alles Türken und Araber. Mal sehen wann der nächste Islamist die ach so fremdenfeindlichen Deutschen mit einem Drohvideo in Angst und Schrecken versetzt. Ich würde es mal Gut finden wenn ein islamischer Staat im Gegenzug eine Kirche neben einer ihrer Moscheen aufbaut. Problem dürfte nur sein dass unser neuer Aussenminister wohl nie in solche Länder reisen wird, Seine Sexualität steht in allen diesen Ländern unter Prügel und Gefängnis-, teils auch Todesstrafe.
greets
greets
around the world
#7
geschrieben 30. September 2009 - 20:27
Hervorragender Beitrag ... Bin sauer auf mich, das mir das mit unserem Außenmnister nicht eingefallen ist.
#8
geschrieben 01. Oktober 2009 - 09:01
Eine Sache die mir zuvor nicht bewusst war: Mir wurde gesagt, dass im Islam Gebete auch nachgeholt werden dürfen. so wird es bisher auch von den meisten islamischen Schülern praktiziert. Das gibt dem ganzen aus meiner Sicht eine ganz andere Wendung. Denn in diesem Fall, finde ich den "Gebetsraum" keinesfalls für gerechtfertigt.
#9
geschrieben 01. Oktober 2009 - 10:11
Aha, ist ja interessant.
Offensichtlich wollte man wohl mal testen wie weit die "dummen Deutchen" gehen und so alles machen um nicht ausländerfeindlich zu wirken.
Hat ja wunderbar geklappt...
Offensichtlich wollte man wohl mal testen wie weit die "dummen Deutchen" gehen und so alles machen um nicht ausländerfeindlich zu wirken.
Hat ja wunderbar geklappt...
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#10
geschrieben 01. Oktober 2009 - 10:25
Was ist denn ein "Islame"?
Du meinst vermutlich moslem...
Yo, die machen das eigentlich wie sie lustig sind. Auch z.b. wenn sie reisen, entweder gar nicht beten oder eben wann ihnen danach ist. So strikt sind die zeitregeln da keineswegs, der hier geschilderte fall klingt mir auch nur nach schikane und aufmerksamkeitshascherei (welch ein wort ).
Aber was will man schon an logik von einer religion erwarten...
Du meinst vermutlich moslem...
Zitat (sкavєи: 01.10.2009, 12:01)
Mir wurde gesagt, dass im Islam Gebete auch nachgeholt werden dürfen.
Yo, die machen das eigentlich wie sie lustig sind. Auch z.b. wenn sie reisen, entweder gar nicht beten oder eben wann ihnen danach ist. So strikt sind die zeitregeln da keineswegs, der hier geschilderte fall klingt mir auch nur nach schikane und aufmerksamkeitshascherei (welch ein wort ).
Aber was will man schon an logik von einer religion erwarten...
#11
geschrieben 12. Oktober 2009 - 09:19
Religion hat sowohl in der Schule, als auch im täglichen Leben nichts mehr zu suchen!
Religion ist Gift!
Was hat eine Religion schon gute gebracht?
Terrorkriege?Kreuzzüge?Anhaltende Rivalitäten zwischen Ländern?
Religion ist Gift!
Was hat eine Religion schon gute gebracht?
Terrorkriege?Kreuzzüge?Anhaltende Rivalitäten zwischen Ländern?
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