[LoD14]

du kannst sicher am verschleiß erkennen, wie lange die noch halten. kannst ja auch bei reifen sagen, du hast noch x milimeter profil, damit kannst du noch y kilometer weit fahren. das selbe dürfte ja auch von den bremsscheiben und belägen anhand der abnutzung erkennbar sein. wenn du noch x% bremskraft entwickelst, kannst du mit den bremsen noch y kilometer weit fahren.

meine werkstatt weis halt, dass das auto maximal 4.000-5.000km im jahr macht und jedes jahr in die inspektion kommt. nur das weis ja halt der TÜV nicht, so ne geringe fahrleistung im jahr ist ja nicht wirklich standart. aber gut, kann sein, dass das nicht normalprozedere ist, auf jeden fall ist mir das vor 3 wochen halt passiert. der wagen war in inspektion, und die meinten, bis nächstes jahr keine probleme. der tüv dann: bremsen erneuern. und dann haben wir nochmal in der werkstatt nachgefragt, wie das sein kann, dass die nix festgestellt haben, aber der tüv mekkert und da meinte der meister, dass die bremsen noch ein jahr gehalten hätten und er es als nciht nötig gehalten hätte, das zu ersetzen, wenns noch net sein muss.

Dieser Beitrag wurde von LoD14 bearbeitet: 24. September 2009 - 20:01

[Mr. Cutty]

hi ho leutz',

inzwischen fahre ich seit etwa 31 jahren moped und seit ca. 27 jahren pkw. bei allen fahrzeugen handhabe ich es so, dass 1x im jahr das motoröl und, insofern vorhanden, das kardan- /getriebeöl (beim moped) gewechselt wird. beim getriebe- und kardanöl habe ich bei neubefüllung immer so eine art teflonölzusatz hinzugegeben. ich bilde mir ein, dass seitdem das getriebe leichtgängiger zu schalten war. mopedkumpel von mir sahen es auch so.

ehrlich gesagt halte ich wenig bis gar nix von den 30.000km wechselintervallen bei verwendung von spezialfitern, auch wenn es tatsächlich gut sein soll. da ich in dieser hinsicht meinen erfahrungen vertraue, kommt für mich nur ein jählicher ölwechsel in betracht. logischerweise werden luftfilter, kerzen und dergleichen mehr ebenfalls gewechselt.

damit fahre ich schon seit 27 jahren allerbestens. man muss ja nicht unbedingt gleich das super synthetikleichtlaiuöl für teures geld kaufen - eine freigabe von vw, merceds oder opel als qualitätsmerkmal genügt vollkommen, da diese öle dann auf herz und neren getestet worden sind. da kann man sinnvoll gutes geld sparen. seinerzeit habe ich mit vorliebe aufbereitete öle verwendet, da diese jede menge guter zusätze enthalten haben - es gab darüber verschiedene testberichte die das bestätigten.

und sämtliche motore liefen bei mir mehr als zufriedenstellend damit.

[Snake-deluxe]

Du wechselst auch einmal jährlich die Zündkerzen?

Hui...

Getriebeöl wird bei mir NIE gewechselt, is auch nich vorgesehen da geschlossenes System

[Samstag]

Ich fahre inzwischen seit ~2,3 Mio. Kilometer komplett ohne Ölwechsel, am kürzesten in einem Fiat Brava mit nur 150.000 Kilometern, dann war ein anderes Fahrzeug im Weg, und am längsten in einem Opel Omega B mit 430.000 Kilometern, da war er dann einfach durchgerutscht. Der Rest war auch immer jenseits der 300tkm.-Marke. Ich habe bisher immer lediglich Öl nachgekippt und hatte nie Motorenprobleme. Das einzige, was ich dafür bei jedem Fahrzeug mache ist ein Umbau auf einen Ölfeinstfilter. Aus dem alten Fahrzeug raus, ins nächste wieder rein. Einmalige Anschaffungskosten waren damals (anno 1989) 250 Mark, und alle 25000 Kilometer brauchts eine Filterpatrone für 5,50€. Die Anschaffung ist auch längst bezahlt.

Dieser Beitrag wurde von Samstag bearbeitet: 08. Oktober 2009 - 18:34

[Leshrac]

War heute mit 25k ebenfalls das erste mal (mit diesem auto seit neu) beim service, wurde auch oel, oelfilter, luftfilter, bremsen erneuert.

Die 15k des TE erscheinen mir ebenfalls etwas uebertrieben fuer seinen motor.

@Cutty, der sound ist wirklich vom aller feinsten!

Dieser Beitrag wurde von Leshrac bearbeitet: 08. Oktober 2009 - 22:39

[Mr. Cutty]

@Leshrac: Ein Moped sollte auch wie ein Moped klingen.