WinFuture-Forum.de: Rentenangst - Der Kampf Um Die Altersversorgung - WinFuture-Forum.de

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Rentenangst - Der Kampf Um Die Altersversorgung

#31 Mitglied ist offline   Hollandopa 

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  geschrieben 25. Mai 2008 - 09:42

Ich würde Deutschland raten sich von den Holländern übernehmen zu lassen dann würde in Deutschland alles besser werden,wenn denn die Deutschen nicht unbedingt wollen bin ich für die "Feindliche Übernahme.
Gruß von Hollandopa :)

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#32 Mitglied ist offline   Computer 

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geschrieben 25. Mai 2008 - 09:48

Oder wir übernehmen Holland, da geht auch bei euch bergab und auch die Holländer erhaltn bald keine Renten mehr. Und spukende holländischen Fußballer gibts auch keine mehr mehr, denn die würden dann mal lernen was Kampf und Disziplin ist ...

Aber ob ihr das noch erleben werdet, der Wasserspiegel der Ozeane steigt und steigt ... Ich glaube die Nordsee ist da schneller mit der Übernahme und die ist nicht mal feindlich sondern nur nass ... :) :)

Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 25. Mai 2008 - 09:50


#33 Mitglied ist offline   Großer 

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geschrieben 26. August 2008 - 20:33

Heute gab es von der Süddeutschen mal wieder einen guten Artikel zu dem Thema. Interessant ist zu beobachten das in letzter Zeit von diversen Sendungen, angeblichen unparteiischen Vertretern und vor allem Sparkassen verstärkt Werbung für die Riester-Rente gemacht wird. Leider gibt es nur sehr wenige die nicht für dieses staatlich/wirtschaftlichen Konjunkturprogramm werben und die Bürger die Wahrheit erzählen.

#34 Mitglied ist offline   Gitarremann 

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geschrieben 26. August 2008 - 20:57

Riester nutzt ja auch so oder so nix. Man nen Rechenbeispiel (sind jetzt nur Zahlen zum Erklären) Also angenommen 2050 beträgt das Existenzminimum 1500 Euro. Gesetzliche Rente gibts 300 Euro und der Rest wird mit Hartz IV aufgestockt (oder wie immer das auch 2050 heißen wird.) Gibt also 1200 Euro Hartz IV und der Rentner hat seine 1500 Euro und kann existieren, wenn auch am Minimum. Wer heute riestert häuft sich (vielleicht) eine Zusatzrente an und kriegt - sagen wir mal - 500 Euro Riesterrente. Die wird ihm aber angerechnet, dann hat er 800 und kriegt 700 Euro Hartz IV um auf sein Existenzminimum zu kommen und dann existieren beide Rentner am gleichen Minimum rum und der geriesterte hat dafür ördentlich monatlich von seinem knappen Verdienst noch was abgezwackt. Das hätte er sich dann lieber schön unter sein Kopfkissen legen sollen.
Der Pessimist sagt: "Das Glas ist halb leer,"
Der Optimist sagt: "Das Glas ist halb voll."
Der Realist sagt: "Bedienung, zwei Neue!"

#35 Mitglied ist offline   saw 

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geschrieben 26. August 2008 - 21:06

Man kann sogar auch wenn man ne gute Rente bekommt drauf zahlen.
Im Moment versuchen die ja des Wohnriester unter die Leute zu bringen.
Was aber bei den Beratungen gerne vergessen wird ist,
das des Riestergeld ja im Alter mit dem persönlichen Steuersatz versteuert werden muss.

Zitat

Risiken: Kauth hält diese Konstruktion für ein schlechtes Geschäft. «Anstatt jeden Monat Geld aus der Riester-Rente zu beziehen, müssen Hauskäufer für das bloße Wohnen im Alter Steuern zahlen.» Wer bis zum 85. Lebensjahr zur Kasse gebeten wird, der zahle mehr Geld an den Fiskus zurück, als er an Riester-Förderung erhalten hat. Beispiel: Ein 30-jähriger Single (Jahreseinkommen 40.000 Euro) bespart 20 Jahre einen Riester-Vertrag mit vier Prozent Rendite.

Mit 50 entnimmt er das Geld und kauft eine Eigentumswohnung. Der Entnahmebetrag (48.677 Euro) wächst auf dem Wohnförderkonto bis Rentenbeginn auf 68.160 Euro an. Ab 67 zahlt er darauf 18 Jahre lang Steuern. Ergebnis: Der Riester-Förderung von 11.600 Euro (Zulagen und Steuervorteile) stehen bei 1000 Euro zu versteuernder Monatsrente 17.500 Euro Steuerbelastung in der Rentenphase gegenüber. Der alternative Steuerrabatt von 30 Prozent bei Sofortveranlagung bringt laut Kauth kaum Vorteile, weil der Progressionssprung die Steuerschuld in die Höhe katapultiert.

Link

Der Witz an Riester ist, das es wohl in ganz Deutschland niemanden gibt,
der das gesamte Produkt mit allen Vorteilen und Nachteilen wirklich kennt.
Die haben des so kompliziert gemacht, das es für Otto Normalverbraucher
unmöglich ist den für sich wirklich besten Vertrag zu finden.

Dieser Beitrag wurde von saw bearbeitet: 26. August 2008 - 21:14

Kann ich bitte mal vorbei,
es geht nach Kompetenz.

Nazis sind shice, überall.

#36 Mitglied ist offline   Großer 

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geschrieben 26. August 2008 - 22:33

Schön zu lesen das nicht alle geblendet wurden und sich informieren...

Hinzu kommt noch das niemand heute schon sagen kann wie hoch das ganze später besteuert wird und wie viel wirklich noch ausgezahlt wird.

Übrigens: Wohn-Riester verfehlt das Ziel

#37 Mitglied ist offline   XiLeeN2004 

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geschrieben 26. August 2008 - 22:56

Beitrag anzeigenZitat (Großer: 26.08.2008, 23:33)

...Hinzu kommt noch das niemand heute schon sagen kann wie hoch das ganze später besteuert wird und wie viel wirklich noch ausgezahlt wird.

Und genau das ist das Problem... Es gibt massig Vorsorgemodelle, jeder sollte in der Lage sein, eine für ihn geeignete, wirtschaftlich günstige, finanzierbare Möglichkeit der Kapitalbildung zu finden. Was fehlt, ist Planungssicherheit. Was heute für mich ideal ist, ist morgen möglicherweise schon der größte Reinfall...
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