Weil er seit Monaten kein Arbeitslosengeld mehr bekam, hat sich ein 58 Jahre alter Mann auf einem Hochsitz zu Tode gehungert. In einem Tagebuch hielt der ehemalige Außendienstmitarbeiter seine Todesqualen fest. Die Polizei entdeckte nun seine mumifizierte Leiche.
Ein 58-jähriger Arbeitsloser aus Hannover hat sich auf einem Hochsitz im Solling zu Tode gehungert. Wie die Polizei in Northeim mitteilte, wurde der mumifizierte Leichnam des 58-Jährigen vergangenen Freitag nahe der Ortschaft Schlarpe im Solling auf einem Hochsitz an Rande einer Waldwiese entdeckt. Dabei sei auch ein Tagebuch gefunden worden, in dem 58-Jährige sein langsames Sterben auf dem Hochsitz dokumentiert habe, bestätigte ein Polizeisprecher einen Bericht der „Hessisch-Niedersächsischen Allgemeinen“ aus Kassel.
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Dieser Beitrag wurde von rehleinkiller bearbeitet: 12. Februar 2008 - 14:48